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Neue Erlebniswelt für junge Forscher weckt kindlichen Entdecker-Instinkt 

Von Erik Famler, 18. Dezember 2017, 00:04 Uhr
Landeshauptmann Thomas Stelzer testet winzig kleine Roboter-Fahrzeuge.
Landeshauptmann Thomas Stelzer testet winzig kleine Roboter-Fahrzeuge. Bild: Fischer

KRENGLBACH. Thomas Stelzer eröffnete in  Schmiding  Museums-Pfad.

Was auf den ersten Blick aussieht wie mehrere große Sandgruben auf felsigem Strand, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als Abenteuer-Spielplatz für junge Forscher. Am Freitag wurde die im Schmidinger Evolutionsmuseum errichtete Erlebniswelt feierlich in Betrieb genommen. 20 Kinder aus dem SOS-Kinderdorf Altmünster machten sich auf Einladung des OÖN-Christkindes auf die Suche. Zu entdecken galt es echte Fossilien, die im Sand versteckt waren, sowie kleine Mineralien, die von den Jungforschern aus künstlich angelegten Felsspalten mit kleinen Schaufeln und anderen Werkzeugen herausgekratzt werden konnten.

Unter die Festgäste mischte sich auch Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP). Bevor er den Kindern beim Graben zusah, wurde er von Museumsgründer Wolfgang Artmann durch die im Mai dieses Jahres in Betrieb genommene Evolutionsschau geführt. Der Landeshauptmann reagierte sichtlich beeindruckt: „Dieses Museum ist wirklich sehenswert. Und das nicht nur wegen seiner einzigartigen Exponate. Die Ausstellung bietet einen guten Überblick über die Entwicklung der Erde und des Menschen.“

Doch damit nicht genug, schufen Artmann und Museumsgestalter Hartwig Speta im Dachgeschoß auf rund 200 m² den sogenannten Traumpfad für junge Forscher. Die unterhaltsame Suche nach Mineralien und Fossilien in drei sogenannten Claims bildet nur eine von mehreren Stationen. Ist man dort fündig geworden, warten weitere Entdeckungen auf die Kinder und Jugendlichen.

An einer Station bewegen sich kleine Roboter-Fahrzeuge in Matchbox-Größe. Die Autos reagieren auf Farbstriche, die ihnen den Weg zeigen. Entwickelt wurde diese Mobilitätsform von der Technischen Universität in Wien, die mit dem Evolutionsmuseum zusammenarbeitet. Gleich daneben wird den jungen Forschern eine aufsehenerregende Erfindung näher gebracht. Ein kleiner 3D-Drucker bildet jene Fossilien und Mineralien nach, deren Originale am Freitag noch im Sand versteckt waren. In Zukunft sollen an Ort und Stelle produzierte Kunststoff-Imitate die echten Steine ersetzen.

70.000 Besucher seit Mai

Das Museum hat eine erfolgreiche Startphase hinter sich. Seit der Eröffnung vor sieben Monaten wurde die mit 1000 Exponaten bestückte Evolutionsschau von über 70.000 Besuchern bestaunt. An die 100.000 Gäste sollen es bis Ende April 2018 werden, wie Besitzer Wolfgang Artmann betont.

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