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Laufen um jede Stimme: In St. Agatha geht der Wahlkampf ins Finale

Von Michaela Krenn-Aichinger, 23. November 2017, 00:04 Uhr
Manfred Mühlböck (VP)

SANKT AGATHA. Bürgermeisterwahl am 1. Adventsonntag: Manfred Mühlböck (ÖVP) und Konrad Baschinger (SPÖ) rittern um die Wählergunst

Im Intensivwahlkampf-Modus befinden sich derzeit die beiden Spitzenkandidaten für die Bürgermeisterwahl am 3. Dezember. „Mit so einer Intensität wurde eine Wahlauseinandersetzung in St. Agatha schon lange nicht mehr geführt“, sagt Manfred Mühlböck, der für die ÖVP ins Rennen geht. „Der Wahlkampf ist allerdings von beiden Seiten fair, es gibt keine Schlammschlacht“, betont Gegenkandidat Konrad Baschinger (SPÖ).

Beide haben sich zum Ziel gesetzt, alle Haushalte in St. Agatha zu besuchen. Ganz schaffen werde er das allerdings nicht, sagt Mühlböck, da er als Vizebürgermeister seit dem Rücktritt von Langzeit-Ortschef Franz Weissenböck im August auch die Amtsgeschäfte zu führen habe. Der persönliche Kontakt mit den Bürgern ist beiden wichtig. Die sozialen Medien hingegen spielen kaum eine Rolle. Auf Facebook ist die Besucherfrequenz gemessen an der Anzahl der Abonnenten von 161 für die SPÖ und 51 für die ÖVP gering.

Fairer Umgang

Eines hört Konrad Baschinger bei seinen Hausbesuchen immer wieder: „Die Leute wünschen sich eine gute gemeinsame Gemeindearbeit, kein Gegeneinander der Fraktionen, sondern einen fairen Umgang miteinander.“ Der 52-jährige Betriebsratsvorsitzende beim Grieskirchner Landtechnik-Unternehmen Pöttinger betont, im Persönlichkeitswahlkampf sei alles offen. „Das bestätigen mir auch die Bürger, die sagen, dass sie die Parteipolitik hintanstellen und denjenigen wählen, der ihnen zusagt und sympathisch ist“, sagt Baschinger. Im Gemeindeparlament verfügt die SPÖ über vier Mandate, die ÖVP hat mit 16 die absolute Mehrheit. Seine Themen für St. Agatha sind unter anderem der Ausbau der Nachmittagsbetreuung, betreutes Wohnen im Ortszentrum, Schaffung von Bauland und Wohnraum sowie der Breitbandausbau.

Als seine wichtigsten Projekte und Ziele nennt der 48-jährige VP-Kandidat Mühlböck die Sanierung des Turnsaales und der Schulausspeisung, Schaffung von Bauland und die Verbesserung der Infrastruktur. Beim Thema Kinderbetreuung sieht auch er Nachholbedarf, da es im Kindergarten und der Volksschule nur Dienstag und Donnerstag Nachmittagsbetreuung gibt. „Bei vielen Jungfamilien arbeiten beide Elternteile, der Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen wächst. Hier werden wir investieren müssen“, sagt Mühlböck.

Was bei einem Wahlkampf natürlich nicht fehlen darf, sind die Geschenke für die potentiellen Wähler. Scheint fast so, als hätten sich die beiden Kandidaten, die ein freundschaftliches Verhältnis pflegen, abgesprochen. Jedenfalls gibt es von jedem ein Häferl, dazu von den Roten Tee und Honig von den Schwarzen.

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