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Klinikum-Chef geht nun doch nicht ins Burgenland

10. Jänner 2018, 00:04 Uhr
Klinikum-Chef Timmerer
Klinikum-Chef Timmerer Bild: Klinikum

WELS. Dietbert Timmerer bleibt weiter Geschäftsführer.

Um den Geschäftsführer des Klinikums, Dietbert Timmerer, gab es zuletzt Abwanderungsgerüchte. Nun steht fest, dass Timmerer in Wels bleiben wird. „Die Entscheidung über meine zukünftige berufliche Ausrichtung erfolgte aus rein persönlichen Gründen, die ich grundsätzlich nicht öffentlich kommunizieren möchte“, sagt der Spitalsmanager.

Timmerer wurde als künftiger Vorstand der burgenländischen Krankenanstaltengesellschaft KRAGES gehandelt. In einem Dreiervorschlag war er auf Platz eins gereiht. Mit seinem bisherigen Arbeitgeber soll sich der Klinikum-Chef gerüchteweise überworfen haben, da er im Nachfolgerennen um den Vorstandsposten der Kreuzschwestern Europa Mitte GmbH. nicht zum Zug kam.

Inzwischen sind die Ungereimtheiten aus der Welt geräumt: „Nach intensiven und wertvollen Gesprächen mit den Provinzleitungen und Eigentümervertretern habe ich mich entschlossen, die äußerst schöne und erfüllende Aufgabe der Geschäftsführung des Klinikums Wels-Grieskirchen weiterhin auszuüben“, wird Timmerer in einer Presseaussendung zitiert.

Die Wechselgerüchte waren erstmals im Kurier zu lesen, der von seiner Bewerbung im Burgenland Wind bekommen hatte. „Die vorzeitige mediale Berichterstattung hat naturgemäß zur Verunsicherung der Belegschaft und der Eigentümerinnen des Klinikums geführt“, bedauert Timmerer. Es verstehe sich von selbst, dass die Entscheidung der Übernahme einer neuen Funktion erst nach Abschluss über Aufgaben, Ziele etc. erfolgen könne. Seine Entscheidung sei keineswegs gegen die KRAGES gerichtet. Den Vertretern des Landes Burgenland spricht Timmerer seinen Dank aus.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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mobilstation (622 Kommentare)
am 10.01.2018 12:03

Speziell in Ärztekreisen wäre man über einen Wechsel in der Geschäftsführung im Klinikum Wels nicht unfroh gewesen. Mit Bedauern hatte man einst den Abschied von Mag. Raimund Kaplinger als Motivator in der Geschäftsführung zur Kenntnis nehmen müssen. Jetzt geht es vor allem um Einsparungen und einige Spezialisten haben dadurch den Weg in die Selbstständigekt gewählt oder sind in andere Funktionen gewechselt. Trotzdem ist der Ruf des Hauses dank der ärztlichen Leistungen noch immer hervorragend. Doch die Ärzte stehen zusätzlch unter einem enormen Zeit- und Leistungsdruck, die Ambulanzen sind oft hoffnungslos überfüllt. Dies liegt aber vor allem an unserem so übersozialem Gesundheitssystem. Ein allgemeiner zehn Prozent Kostenbeitrag würde zumindest den Gratispatienten erkennen lassen, was die Leistungen des Systems wirklich kosten.

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wallraff (28 Kommentare)
am 11.01.2018 06:07

Sehr vornehm ausgedrückt. Der Wechsel wäre eine tolle Chance für eine neue Motivation in der Ärztschaft gewesen. Jetzt ist das Gegenteil der Fall 😡

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