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Innenstadt wächst in die Höhe: Politik wünscht sich 2000 neue Bewohner

Von Erik Famler, 27. Juni 2017, 04:37 Uhr
Innenstadt wächst in die Höhe: Politik wünscht sich 2000 neue Bewohner
Peter Lehner, Christa Raggl-Mühlberger und Klaus Hoflehner (v.l.) Bild: Stadt Wels

WELS. Potenzial des Stadtkerns soll in Zukunft unter Einbindung der Bürger ausgeschöpft werden.

Rund 10.000 Menschen leben in der Welser Innenstadt. In den nächsten zwei Jahrzehnten sollen noch einmal mindestens 2000 Bewohner angesiedelt werden. Die Stadtpolitik will Potenziale im Welser Zentrum ausschöpfen und möchte Hausbesitzer sowie Eigentümer von Grundstücken dazu bringen, in ihre Immobilien zu investieren.

Der Potenzialplan Innenstadt 2020+ wurde gestern öffentlich präsentiert. Er begann mit einer Analyse. Zunächst wurden die Adressen jener Eigentümer erhoben, die zwischen der Westbahn, der Almtalbahn, der Traun und der Osttangente über Liegenschaften verfügen. In den nächsten Tagen schickt der Magistrat an 2000 Absender Fragebögen aus: "Das politische Ziel, mehr Bewohner in die Innenstadt zu bekommen, kann nur mit den Haus- und Grundeigentümern erreicht werden. Daher wollen wir wissen, welche Pläne und Erwartungen sie haben", sagt Planungsstadtrat Peter Lehner (VP). Um eine höhere Verdichtung zu schaffen, sollen Bebauungspläne angepasst werden. Bisher waren im Stadtzentrum vier Geschoße üblich. "In manchen Lagen, wie beim Gewerbezentrum B 52 am Bahnhof, ist eine neungeschossige Bebauung zulässig", sagt Lehner. Weitere Hoffnungsgebiete sind die Rablstraße und das Quester-Areal am Lokalbahnhof. Dort rechnet die Stadtplanung mit sechs bis maximal acht Stockwerken. Bei der künftigen Bebauung sei man flexibel: "Wenn ich eine große Baufläche habe, muss nicht alles achtgeschossig sein. Es kann aber eine Kernstruktur geben, wo solche Höhen ermöglicht werden", so Lehner. Auf Interessen von Anrainern sei wie bisher Rücksicht zu nehmen.

Laut Verkehrsreferent Klaus Hoflehner (SP) könne die Innenstadt nur dann weiter wachsen, wenn der ruhende Verkehr mehr als bisher unter der Erde verschwindet. Der Ausbau der Innenstadt müsse auch Bedürfnisse von Fußgängern und Radfahrern "mitdenken".

Neue Parks nicht geplant

Neue Parks sind im Stadtzentrum nicht geplant. "Wir werden aber die Qualität der bestehenden Grünanlagen anheben", verspricht Innenstadt-Referentin Christa Raggl-Mühlberger (FP). Außerdem wird sich der Volksgarten laut Masterplan in Zukunft bis zur Traun erstrecken.

Vor allem Stadtbewohner leiden unter heißen Sommern. Lehner erinnerte an Prognosen, die uns bis zu 45 jährliche Hitzetage prophezeien. "Das stellt die Stadtplanung vor eine neue Herausforderung." Etwa durch das Anlegen von Straßen mit dichter Baumbepflanzung.

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14  Kommentare
14  Kommentare
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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 27.06.2017 19:28

Was kostet diese Umfrage an unnötigen Steuergeldern?

Mit Ende JUNI sperren wieder einige Geschäftslokale zu!

Wer soll sich die MIETEN oder PACHT leisten können in der Innenstadt?

In letzter Zeit ist auch vermehrter Hundekot wieder in den Fussgängerzonen bemerkbar!

Wennst dann zwei bis dreimal vorbeigehst, denkst DIR wie grauslich ist denn das?

Gackerl Chef Kroiss sollte seine Aufgaben erfüllen und diese Hundebesitzer die vermehrt die NOTDURFT der Hunde nicht wegräumen auch finanziell belangen!

Jeden Tag in der Früh sieht es aus und am Tag siehst stillende Mütter und alles Mögliche was früher nicht so gesehen wurde in Innenstadt.

JOB SCHAFFEN schon mal Angebote gesehen bzw. warum nehmen Geschäfte keine LANGZEITARBEITSLOSE und +50 Jährige.

Auserdem gibts immer mehr KRANKE in Innenstadt und Alkoholiger.

Manchmal fühle ICH MICH wie in Afrika.

Also gerade auf den Bänken der INNENSTADT nach täglichen Bewerbungsschreiben und Erledigungen Tageszeitungen geniese!

Reality TV WELS!

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leitnerf. (932 Kommentare)
am 28.06.2017 08:44

Was haben sie gegen stillende Mütter und Afrikaner?

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 28.06.2017 18:09

NICHTS!

Nur das es auffällt daß immer mehr Strukturen Ghettos
wie in Afrika/Ostblock in Wels gedeiehen.

Gewisse Ansammlungen INNENSTADT gibt auch INNENSTADT ALKOHOLIGER Treffpunkte vorm BILLA z.b.

tragen sicher für ein gutes IMAGE für Touristen und Bewohner INNENSTADT bei

und damit Immobilien auch gut verwertet werden können. grinsen

Wer will schon in so einem UMFELD wohnen?

Und es standen noch NIE soviele PRIVAT Immobilien INNENSTADT leer wie DERZEIT! Jedoch der NORMALBÜRGER kann sich diese nicht leisten.

Mich fragens jeden Tag die Früh- und abgesicherten Kaffeehaus Pensionisten wie ICH mit € 600,-- und € 500,-- Fixkosten LEBEN kann.

Kann ICH Ja nicht - Ich vegetiere ja - LEBEN ist etwas Anderes!

Und Zusammenhalt gibts UNTER ÖSTERREICHERN WELSERN nicht.
Menschwürdige Behandlung oder gesunde soziale Strukturen.

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( Kommentare)
am 28.06.2017 18:31

Sie schimpfen andere Kaffeehauspensionisten?
Aufgrund Ihrer "Popularität" wurden Ihnen sogar hier im Forum schon Jobangebote gemacht. Offenbar hatten Sie kein Interesse, auch vorstellig zu werden. Ihnen ist einfach nicht zu helfen.
Daher helfen Sie der Postergemeinschaft und ersparen Sie uns Ihr ewiges Getränze. Danke dafür bereits im Voraus.

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leitnerf. (932 Kommentare)
am 29.06.2017 07:07

Dann gehen sie endlich arbeiten.

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HerrVorragend (427 Kommentare)
am 28.06.2017 09:33

aufgrund von Hundekacke und stillenden Müttern fühlst dich wie in Afrika... grinsen

die Hitze tut dir nicht gut Werner... achte auf deinen Flüssigkeitshaushalt... aber pass auf das du kein AlkoholiGer wirst... zwinkern

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 28.06.2017 17:59

Jeden Tag siehts in der Teuer schön restaurierten Fussgängerzone aus wie auf einem Schlachtfeld.

Inklusive verschütteten Eissorten und überfüllten Mülleimern.

Ein Dank an unsere Müllmänner Magistrat, Wels die schon sehr früh schon ab 05.00 Uhr früh gesichtet

damit beginnen in Wels den Müll der Innenstadt

bevor die ersten Innenstadtbewohner munter werden aufräumen.

Und ICH sehe eben da ICH neben unserem neuen Einwanderungs Asylaufnahme Zentrum Traungasse MAGISTRAT WELS wohne/vegetiere jeden Tag die noch armseeligeren Gestalten in Wels die hier LEBEN.

Bis es zu einem Armuts Bevölkerungs Aufstand kommt.

Manche bleiben bis 21.00 Uhr sogar am Stadtplatz bis Sie in IHRE Notschlafstelle gzwungener massen zurückkehren müssen.

Die Armut soziale Struktur der Bewohner hat sich sehr ins NEGATIVE gewandelt in Wels.

Und ICH bin MIR nicht einmal sicher ob der KOT immer von HUNDEN ist, die gesichtet werden in Innenstadt.

Leider sieht Fussgänger Zone nach zwei Jahren schon verdreckt aus.

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 27.06.2017 11:53

2000 neue Bewohner, aus welchen Ländern ? keine Sorge sie kommen ja schon grinsen

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PrinzEugenvon (84 Kommentare)
am 27.06.2017 10:18

Auf kleinsten Bauflächen so viele Menschen wie nur möglich einzupferchen und gleichzeitig Parkanlagen und Grünflächen nicht zu planen!? Lebensqualität vs. Gewinnmaximierung.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 27.06.2017 09:09

Der Zuzug passiert täglich.....

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0815-0815 (211 Kommentare)
am 27.06.2017 08:21

Ist es zulässig, die Eigentümer von Liegenschaften zu erheben, einfach so, ohne behördliche/amtliche Notwendigkeit ? Und was geht es die Politiker an, was ich mit meinem Haus/Grundstück tue ?
Vielleicht sollte die welser Stadtpolitik erst mal dafür sorgen, dass es sauberer wird in der Innenstadt, dass das Sicherheitsproblem gelöst wird (wer will schon dort wohnen, wo es wöchentlich mehrere Polizeieinsätze gibt ?) und dass es wieder einen richtigen Supermarkt (wie den Merkur) fussläufig für die Bewohner zu erreichen gibt. Erst wenn diese Aufgaben erledigt sind, kann man sich überlegen, wie man mehr Menschen im Innenstadtbereich ansiedeln kann. Im übrigen wäre dann auch zu überlegen, diese ständige sinnlose Bespaßung und Belärmung einzustellen. Denn wenn ich in der Innenstadt wohne, will ich nicht ständig 'Action', sondern auch Ruhe haben. Wenn ich dann erst recht wegfahren muss, wohne ich doch lieber wo anders....

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 27.06.2017 08:41

Sie sind ein Raunzer, ....

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 27.06.2017 10:56

und dadurch ein
0815-0815=0

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wootwo (882 Kommentare)
am 27.06.2017 08:42

Das Grundbuch ist öffentlich und kann von jedem eingesehen werden, somit sind solche Erhebungen legitim. Ob diese (Fragebogen) am Ende des Tages auch etwas bringen ist eine andere Sache.

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