Für mehr Menschlichkeit: Kremsmüller finanziert soziale und ökologische Ideen
18. Dezember 2017, 00:04 Uhr
STEINHAUS. Für die Initiative „Kremsmüller4life“ sucht der Industrieanlagenbauer kreative Projekte.
„Das Gute spürbar machen!“ Unter diesem Motto will das Paradeunternehmen Projekte finanziell unterstützen, die sich durch soziale und/oder ökologische Nachhaltigkeit auszeichnen und besonders kreativ sind.
Die Initiative „Kremsmüller4life“ gewährte in den vergangenen Jahren Hilfe für Organisationen wie „Ärzte ohne Grenzen“, der Obdachlosen-Einrichtung „Wiener Tafel“, „Herzkinder Österreich“ oder dem Roten Kreuz. 2017 unterstützte Kremsmüller das Welser Frauenhaus: Ein Spielraum für Kinder nach neuesten pädagogischen Erfahrungen wurde eingerichtet. Zusätzlich finanzierte man ein Mentoring-Programm, das vertriebene Familie aus dem ehemaligen bosnischen Kriegsgebiet hilft, wieder in ihre ursprüngliche Heimat zurückzukehren. Beim Gartenbau in vietnamesischen Bergdörfern half Kremsmüller ebenfalls – mit Saatgut. Mit Geld aus Steinhaus wurden auch Therapiehunde für traumatisierte Kinder finanziert. Nun will Kremsmüller auch 2018 wieder drei Ideen realisieren – die sich durch soziale und ökologische Nachhaltigkeit auszeichnen und kreativ sind. „Wir wollen lange bürokratische Wege vermeiden und den Hebel dort ansetzen, wo die Hilfe am dringendsten ist und am schnellsten ankommt“, heißt es in einer Presseaussendung.
Die weltweit tätigen Experten im Industrieanlagenbau nehmen daher noch bis 31. Jänner Bewerbungen von Projektideen entgegen – damit in der Welt ein bisschen mehr Menschlichkeit spürbar wird.