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Chef des  Fitnessstudios Arena regelt seine Nachfolge

Von Von Erik Famler, 22. November 2017, 00:04 Uhr
Geschäftsführer Ernst Theußl

Ernst Theußl geht in den Ruhestand. Kein Mangel an potenziellen Übernahmekandidaten

Wels. In der Welser Fitnessbranche gab es in den vergangenen Jahren ein Kommen und Gehen – mit wenigen Ausnahmen. Eine solche ist die Arena, die seit ihrer Gründung vor 31 Jahren vom selben Betreiber geführt wird. Ernst Theußl kündigte nun aber seinen Rückzug an. Der gelernte Textilkaufmann und ehemalige Geschäftsführer von Hettlage sucht einen Käufer: „Es gibt mehrere Interessenten. Im Sinne meiner Mitglieder bemühe ich mich um eine geordnete Übergabe. Ein Diskonter kommt für mich nicht in Frage“, sagt der 64-Jährige.

100 Fitnessgeräte auf 1500 m²

Es sei ihm ein Bedürfnis, die Tradition des Hauses zu wahren: „Wir sind ein Vollversorger der gehobenen Kategorie und bewegen uns im mittleren Preissegment. Meine Mitglieder wünschen sich Kontinuität.“ Auf 1500 Quadratmetern stehen rund 100 Fitnessgeräte, die letzten zwei Squashboxen der Stadt und eine Saunalandschaft. Ein weiteres Plus der Arena ist ihre besondere Lage. Vom Dach des Gerstl-Hauses in der Pollheimerstraße aus haben Sportbegeisterte einen beeindruckenden Ausblick auf den Ledererturm und die Altstadt. Das Parken ist für Arena-Kunden gratis.

800 Dauerkunden

Die Immobilie gehört der Baufirma Gerstl, die Theußl bei der Suche nach einem Nachfolger nichts dreinredet: „Wir sind auf einer Linie. Auch die Gerstl-Leute sind interessiert daran, dass wieder ein Fitnessstudio daraus wird“, sagt der Arena-Chef.

Über betriebliche Kennzahlen spricht Theußl nicht. Bekannt ist nur der Mitgliederstand, der sich bei 800 Dauerkunden bewegt. „Es kommen auch immer wieder Leute zu uns, die nur einmal trainieren oder saunieren wollen.“ Neben zeitlich gestaffelten Abos bietet Theußl Zehnerblöcke an.

Der Mitarbeiterstand ist niedrig. Die Mehrzahl seiner Beschäftigten sind Studentinnen, die sich in der Arena ihr Einkommen aufbessern. Mit den Kurstrainern zählt das Team 14 Köpfe. Der Verkauf soll spätestens im Mai 2018 über die Bühne gehen. Die ersten Anfragen gab es von Betreibern bestehender Fitnessstudios und von Privatpersonen: „Diese Interessenten sind zum Teil Leute, die für eines ihrer Kinder ein geeignetes Betätigungsfeld suchen.“

Sein Nachfolger komme nicht umhin, in die Arena zu investieren, gesteht Theußl: „Ich habe zuletzt einen sechsstelligen Betrag ausgegeben. Trotzdem muss was getan werden. Die Saunen sind auf jeden Fall zu erneuern. Vorteilhaft wären auch leichtere Zugänge. Wenn jemand um 6.30 Uhr am Morgen trainieren will, soll ihm das ermöglicht werden. Dieser besondere Komfort setzt ein elektronisches Zugangssystem voraus.“

Umstrittener Fitnessmarkt

Der Welser Fitnessmarkt ist hart umkämpft. Theußl zählt etwa zehn herkömmliche Studios und eine unbestimmte Zahl an EMS-Anbietern, die schnellen Muskelaufbau durch Stromimpulse versprechen.

Ernst Theußl, Arena-Chef

 

 

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1  Kommentar
1  Kommentar
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obertraun (304 Kommentare)
am 24.11.2017 16:55

Juhuuuuuuuu!

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