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1,2 Millionen Euro für die Marktplatz-Gestaltung in Lambach

20. März 2018, 00:00 Uhr
Hannes Moser (VP, v.l.), Bürgermeister Klaus Hubmayer (SP), Hans Gibitz (FP), Planer Ludwig Niedermayr aus Linz.
Hannes Moser (VP, v.l.), Bürgermeister Klaus Hubmayer (SP), Hans Gibitz (FP), Planer Ludwig Niedermayr aus Linz. Bild: Famler

LAMBACH. Bürger konnten bei Planung mitreden. Wegfall von Parkplätzen missfällt Kaufleuten. Bürgermeister fordert mehr Rücksichtnahme.

Die Gestaltung des Marktplatzes macht Fortschritte. Bei einer Präsentation im Rossstall wurden rund 70 Besucher von Bürgermeister Klaus Hubmayer (SPÖ) und Zivilingenieur Ludwig Niedermayr über den Planungsstand informiert. Es war nicht die erste Diskussion dieser Art. Im Herbst des Vorjahres traf man sich an gleicher Stelle. Hitzige Debatten wie damals blieben diesmal aus. Das sind die Eckpfeiler der Marktplatzgestaltung:

Marktbrunnen und Obelisk: Nach den aktuellen Plänen werden beide Baukörper in Richtung Norden versetzt. Der Wendekreis der Linienbusse wird dadurch erhöht. Im Osten des Obelisken werden Parkplätze wegfallen. Kosten der Versetzung: 55.000 Euro. Gesamtkosten: 1,2 Millionen Euro.

Verweilzone: Zwischen der Bushaltestelle vor der Apotheke und der Salzburger Straße entsteht eine Verweilzone, wo allenfalls Bäume gepflanzt werden und Wartehäuschen Wetterschutz bieten.

Breitere Gehsteige: Das natürliche West-Ost-Gefälle soll ausgeglichen werden. Die Pflasterung erfolgt aus Betonsteinen mit Granitvorsatz. „Sieht aus wie echter Granit“, betont Planer Niedermayr. Die Gehsteige werden auf beiden Seiten breiter. Die alten Kopfsteine werden wieder verwendet.

Parkplätze: Die Zahl der Parkplätze wird um sechs (derzeit 56) reduziert. Das missfällt einigen Kaufleuten: „Ich kann ohne lange nachzudenken sechs Geschäftsleute nennen, die ständig am Markplatz parken“, fordert Hubmayer von Kaufleuten mehr Rücksichtnahme.

Marktplatz-Ost: Vor der Pizzeria „La Stella del Sud“ ist ein Schanigärten vorgesehen. Parkplätze an der Ostseite sollen zugunsten einer Aufenthaltszone verschwinden. Der Gehsteig vor dem „Elefanten“ wird verbreitert. (fam)

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3  Kommentare
3  Kommentare
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herrarchitekt (2 Kommentare)
am 20.03.2018 15:32

Warum lässt man die Busse nicht einfach am "neuen" Kreisverkehr am westlichen Ortsende wenden? Braucht es wirklich einen auf die Bedürfnisse des Straßenverkehrs angepasste Ortsplatzgestaltung die sich hauptsächlich über Stellplätze und Wendekreise definiert? Auf 2 Minuten Fahrzeit- Plus darf es eigentlich nicht ankommen. Man versperrt sich damit jegliche Flexibilität für eine ansprechende, multi-funktional nutzbare Platzgestaltung. Bringt diese Lösung wirklich Verbesserungen? Warum wird ein solches Bauvorhaben nicht einem Architektur- Wettbewerb zugeführt, um eine für den Ort tatsächlich nachhaltige Lösung zu gestalten? Mehr Mut zu unkonventionellen Lösungen!!!

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pennystock (99 Kommentare)
am 21.03.2018 08:31

Eine Umkehrmöglichkeit gäbe es auch beim Feuerwehrdepot. Laut Bürgermeister Hubmayr hat der OÖVV dies mit der Begründung abgelehnt, dass dann der Fahrplan nicht einzuhalten wäre. Dies kann ich Angesichts der Verkehrsberuhigung durch die Umfahrung Lambach allerdings nur schwer akzeptieren, dadruch müsste doch Zeit gewonnen worden sein. Alles in Allem wird so der Marktplatz leider komplett dem Verkehr untergeordnet und Flächen die Menschen zum Verweilen dienen könnten, gibt es nur eingekreist von Fahrbahnen, Parkplätzen und der Bushaltestelle, also leider wenig einladend. Innovative, zukunftsfitte Lösungen sehen für mich anders aus.

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Malvenkind (503 Kommentare)
am 20.03.2018 07:21

1,2Mio die gut investiert sind. Dzt aber reine Optik.
Wegen der fehlenden Parkplätze und auch wegen der ständig roten Ampeln kommen sehr wenig Kunden nach Lambach einkaufen. Der Wirtschaft entgeht dadurch hoher Umsatz.
Die Edter fahren durch nach Wels. Die Stadlinger ebenso. Neukirchner, Bachmanninger nach Schwana zum Einkaufen.
Der Wirtschaftsbund ist gefordert die Ampel zu bekämpfen und sich für mehr Parkplätze in Lambach einzusetzen.
Ansonsten dürfts euch ned wundern, wenn die 1,2 Mio Investition nur neue Steine nach Lambach bringt.

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