Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Park & Ride künftig nur noch für Bahn- und Buskunden

Von Gerald Winterleitner, 19. Februar 2018, 06:29 Uhr
Park & Ride künftig nur noch für Bahn- und Buskunden
Die Park & Ride-Anlage beim Steyrer Bahnhof wird zum österreichweiten Pilotprojekt. Bild: feh

STEYR. Die ÖBB testen in Steyr ab heute ein österreichweites Pilotprojekt.

Seit heute ist bei der Park & Ride-Anlage am Steyrer Bahnhofsparkdeck ein neues Zutrittskontrollsystem in Betrieb. Ab sofort können nur noch Bahn- oder Buskunden mit gültigem Ticket die Gratisparkplätze nutzen. Grund für diese Maßnahme ist, dass – nicht nur in Steyr – P&R-Anlagen schon am frühen Morgen oft völlig überfüllt sind und Öffi-Fahrern nicht zur Verfügung stehen.

"Rund ein Drittel aller Gratisparkplätze bei den Bahnhöfen werden derzeit von Nicht-Öffinutzern belegt", sagt ÖBB-Sprecher Karl Leitner. Daher habe man sich entschlossen, beim Bahnhof Steyr eine Schrankenanlage zu errichten. Ab sofort sind das erste und zweite Obergeschoß ausschließlich für Kunden des öffentlichen Verkehrs reserviert. "Es handelt sich um ein österreichweites Pilotprojekt", sagt Leitner, "wir werden schauen, wie es funktioniert, und wollen aus Fehlern und auftretenden Problemen lernen." Die Erkenntnisse sollen in die Entwicklung eines Systems einfließen, das künftig standardmäßig bei allen P&R-Anlagen anwendbar ist.

Um die reservierten Parkplätze gratis nutzen zu können, müssen Bahn- und Buskunden einfach nur bei ihrer Rückankunft den gültigen Fahrschein bei der aufgestellten ÖBB-Säule scannen und so ihr Parkticket entwerten. Bei Problemen und für Fragen stehen noch bis 2. März geschulte Auskunftspersonen am Bahnhof bereit. Die Park & Ride-Anlage Steyr bietet Platz für 216 Autos und 42 Zweiräder.

Park & Ride ausbauen

"Eine vernünftige Maßnahme, P&R-Plätze in ausreichender Anzahl sind wichtig", sagt Steyrs Mobilitäts-Stadtrat Reinhard Kaufmann (Grüne). Er hofft, dass auch in Münichholz, Garsten und Haidershofen Plätze in ausreichender Zahl geschaffen werden.

mehr aus Steyr

Knapp 100 Turner bei Meisterschaft

Auf schmaler Spur geht es in die Steyrtaler Märchenwelt

Natürliche Nacht: Kein Licht ins Dunkel bringen

15-jähriger Dieb ging bei Festnahme auf Polizisten los

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

18  Kommentare
18  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
UwHI0912 (175 Kommentare)
am 19.02.2018 14:20

NEU ERFUNDEN?!
Das hats in Linz schon vor 20 Jahren gegeben, leider wurde es dort eingestellt!!!

lädt ...
melden
antworten
weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 19.02.2018 12:17

Hätte mich gewundert, wenn es mynachrichten1 nicht geschafft hätte wieder einmal das Wort PINSDORF in einem Posting unterzubringen.
Passiert zumindest bei allen Artikeln, wo ÖBB vorkommt!

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 19.02.2018 12:33

es gäbe auch andere Orte genauer zu beschreiben, aber hier hat man genau gesehen, was Netzwerke mitunter dann für Bürger total blöd anrichten.

dieser Pfusch ist eben symbolisch für so viele Dinge, die rund um intelligenten Einsatz von Steuergeld danebengehen.

wenn man auch die geplante Bahnüberführung nach Fraunsdorf baut, bei der nur eine Handvoll Auto täglich fahren, mit dem dazugehörenden Kreisverkehr,

aber andererseits kein Geld in die Hand nimmt und von zu teuer spricht,

wenn man die Parkplätze in Attnang um Parkgeschosse erweitern würde,

dann kann es nie oft genug gesagt werden, das man Gewissen gar nicht gut genug auf die Hände schauen kann.
Intransparenz macht Fehlplanungen erst so richtig möglich.

Das man überhaupt noch ein Amtsgeheimnis braucht, wenn es um Infrastrukturbauten geht, das zeigt um welche Möglichkeiten die Bürger wenn es blöd hergeht gebracht werden.

Im Prinzip wiederholt sich ja alles nach dem selben Intransparenz Prinzip.

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 19.02.2018 12:47

aber um auch einen kleinen Kosten Vergleich zu nennen, wenn es da heißt dieses oder jenes Parkhaus kann sich die ÖBB oder das zuzahlende Land nicht heißen, nur ein kleiner Rückblick als damals die Blauen die Fäden in der Chefetage bei der ÖBB gezogen haben...

da war doch bei der ersten Verkaufsüberlegung des Seegrundes in Gmunden ein Quadratmeterpreis von 36 Euro im Spiel, genauso viel hätte die Vermittlungsprovision an eine Privatfirma ausgemacht.

es ist dann anders gekommen. Wie kann man solche Geschäfte überhaupt andenken? Wenn ich mich täusche hat Gmunden nun für den Grundrückkauf ca. 600 Euro pro m² in die Hand genommen.

Unglaubliches geht da manchmal recht eigenartig daneben und dann fehlt das Geld für genügende Parkflächen für Kunden.

Mit nur der Vermittlungsprovision könnten mehrer Gemeinden ihren Beitrag zu Bahnkreuzungen finanzieren!

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 19.02.2018 10:19

Global betrachtet ist eine Parkraumbewirtschaftung mit Zweckbindung natürlich nur dort notwendig, wo es wirklich eng ist.

Aber die Praxis, auch dort abzuzocken, wo es gar nicht notwendig wäre, weil man eben nur Geld eintreiben will, weil man sonst nicht mit Wirtschaftskompetenz gesegnet ist, wobei auch viele Firmen die eh wenig Kundenfrequenz haben genauso drunter leiden,
verlagert nun viel Richtung Bahnhof.

Selbst dort, wo meist ja die Flächen vorhanden oder gut ausbaubar wären, wird es nun knapp.

Man müsste halt generell umdenken, denn nur mit teuren Automaten bekommt man das P + R Problem so auch nicht immer in den Griff, bzw. muss sich diese Technik ja auch wieder rechnen und darf auf keinen Fall zu kompliziert sein, nach dem Motto der Kunde muss brav lernen, egal wie alt er ist, zur Not müssen halt die Jungen mitfahren,
denn Servicepersonal vor Ort gibt es ja vielerorts eh nicht mehr.

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 19.02.2018 09:45

einen Versuch wert und natürlich ist es ganz unterschiedlich, wie lange man am Bahnhof steht und vielleicht fährt man dabei auch nur ganz kurze Strecken bei langer Stehzeit dazwischen.

Aber klar muss man schauen, das nicht Andere den Parkplatz verstellen und man wird mit dementsprechender Praxis schon gescheiter werden.

Natürlich ist es wie unten geschrieben dann auch interessant, anstatt zum Flughafen mit dem Auto zu fahren, und dort bezahlt zu stehen, lieber den Bahnhof zu nehmen.

Die Automaten müssen aber auch ganz schön was leisten, denn wenn so ein Schwall aussteigt, wie in Attnang bei einem Pendlerzug, dann wird es ärgerlich sein, wenn man da in der Schlange steht.....!

Jedenfalls ein Pilotprojekt mit interessanten Erkenntnissen.

Umgekehrt fehlen natürlich P u R Anlagen und Öffis insbesondere in Linz, dafür sind sich die Blitzer nicht zu blöd um aus formalen Gründen eine Parkfläche für 1000 Autos in Urfahr zu sperren.

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 19.02.2018 09:49

für Zeitkartenbenützer müsste natürlich ein Ticket einen längeren Zeitraum abdecken, damit man nicht immer zum Automat gehen muss.

und nutzt ein anderer dieses übertragbare ZeitTicket, muss man ihm halt auch die Parkplatzausfahrtkarte geben.

und wenn es da uns dort zu Problemen kommt, dann ist halt auch Flexibilität der ÖBB und direkte Erreichbarkeit gefragt, aber genug Personal wird man eh noch haben, wo doch so viele Ticketschalter geschlossen wurden, und die Leute sind ja noch relativ jung.

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 19.02.2018 09:54

ich kann mir außerdem nicht vorstellen, das man das Parkticket beim Hineinfahren bekommt und nicht einfach nur zum Herausfahren beim Automat.

Denn das würde ja heißen, das die Schlange ganz schön lange wäre und man nun vielleicht noch zehn Minuten früher aufstehen müsste, wenn man da einen vollbesetzten Pendlerzug benützt..

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.02.2018 12:20

Die "Blitzer" wollen halt mal ein "Linz an der Donau".

Eine Beibehaltung dieser illegalen Abstellfläche war rechtlich nicht möglich, außerdem ist ein P&R mitten in der Stadt sinnlos.

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 19.02.2018 13:56

aber auf das " rechtlich formal unanständige " ist man erst durch ungeschickte Politik unter blau gekommen.
und dann Aussagen, von wegen, wem der Stau nicht genug ist, der fährt halt noch weiter mit dem Auto,

das kann nur gelten, wenn Ersatz P + R vorhanden ist.

und nichts geht so schleppend wie diese Verkehrsplanung viele Zuständiger .

Irgendwie ist es mit der Leistung echt ein Problem, der Großteil ist Scheinleistung und Blindleistung, nicht Wirkleistung.

Viel versprochen, nichts gehalten, aber wäre ja naiv, wenn man glaubt, das nicht echte Talente was bewegen können, sondern bloß Günstlinge gewisser Parteien.

lädt ...
melden
antworten
neuhold.werner@gmail.com (129 Kommentare)
am 19.02.2018 09:22

Jetzt kann man sich überlegen mit dem Zug zum Flughafen zu fahren, weil endlich Parkplätze vorhanden sind. Früher war das in Steyr ein Lotteriespiel einen Parkplatz zu ergattern.

lädt ...
melden
antworten
weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 19.02.2018 08:56

Da gibt’s sicher viele Möglichkeiten der Umgehung!
Ohne lange nachzudenken, nur zwei Beispiele wie ich zumindest zeitweise (nicht täglich) gratis parke:
Eine nicht ständig benötigte Wochen- oder Monatskarte von Bekannten/Familienmitgliedern ausborgen.
Ein ÖBB-Einzelfahrschein (nicht OÖVV) gilt ja zwei Tage, also am Dienstag nach Haiderhofen fahren, am Mittwoch den ganzen Tag gratis parken ohne den Zug von innen gesehn haben.

lädt ...
melden
antworten
weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 19.02.2018 09:03

Ich nehme an, man kann auch mehrere Tage stehen bleiben, z. B. Zugfahrt nach Wien, nach 5 Tagen Rückfahrt. Anders wäre es ungerecht, weil das sind ja höhere Einnahmen für den (Mitbetreiber?, Mitzahler? des Parkdecks) ÖBB.

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 19.02.2018 10:06

die ÖBB muss natürlich auch für länger Parkende und weniger fahrende Parkflächen zur Verfügung stellen, weil wo fängt man an und wo hört man auf? es soll ja nicht ausarten in juristischen Spitzfindigkeiten und ewigen Streitereien um des Kaisers Bart.
Zuerst muss man die Technik und das System überhaupt in de Griff bekommen, da sind hoffentlich gescheitere am Werken, als rund um viele NEUE mit politischen Handerlaufhaltern gemachten Extrempfusch Bahnkreuzungen, die dann noch von Verkehrsexperten abgesegnet werden,
weil die halt neben Ärmelschonern auch Scheuklappen tragen,

wenn dann politische Aufträge erteilt werden. Die Hintergründe im Bereich Gmunden Pinsdorf wären ja doch so interessant,
es waren ja da immer wieder Leute an der Macht, die sich untereinander so gut gekannt haben und auch in anderen Bereichen "eigenartiges" Zustandegebracht haben.

Aber leider Vieles sehr gegen die Interessen der Anrainer und vielleicht auch der Steuerzahler! (und Stau und Mehrkosten..)

lädt ...
melden
antworten
weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 19.02.2018 09:15

Und dann gibt’s noch die weniger elegante Art: Von einem ankommenden Bus- oder Zuggast den (bereits wertlosen) Einzelfahrschein schnorren.

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 19.02.2018 09:57

Tricks wird es wohl überall geben, aber die Mehrzahl unberechtigter Parkenden kann man sicher deutlich senken und den Hauptzweck somit erreichen.

lädt ...
melden
antworten
sol3 (13.727 Kommentare)
am 19.02.2018 07:19

Gute Entscheidung!

lädt ...
melden
antworten
xolarantum (2.762 Kommentare)
am 19.02.2018 06:35

völlig richtig ! nach & nach muss der individualverkehr aus den städten rausgeekelt werden,
zeit, wieder mehr platz für MENSCHEN zu schaffen (nicht für autos), hier auf erden !

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen