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"Erwarte eine Steigerung der Nächtigungszahlen in Steyr"

Von Gerald Winterleitner, 22. Juni 2018, 00:04 Uhr
"Erwarte eine Steigerung der Nächtigungszahlen in Steyr"
Mario Ritter, Tourismusreferent Bild: privat

STEYR. "Traumviertel" als Name sei ein toller Wurf, sagt Stadtrat Mario Ritter (FP), der die Zentrale des Verbandes in Steyr haben will.

Hatte es im Vorjahr im ersten Quartal noch einen deutlichen Rückgang bei den Nächtigungszahlen gegeben, der erst gegen Jahresende kompensiert wurde, so schnurrt der Tourismusmotor in der Stadt nun wieder: "Wir verzeichnen ein Plus von zehn Prozent", sagt Stadtrat und Tourismus-Referent Mario Ritter (FP), der von einer sehr guten Hotelauslastung im 4-Sterne-Bereich weiß und von weiterem Zuwachs ausgeht: "Wir sind nicht schlecht unterwegs. Mit gezielten Maßnahmen müsste ein weiteres Plus von zehn bis 15 Prozent bis zur Landesausstellung machbar sein." Auch zusätzliche Hotelkapazitäten könnte Steyr verkraften.

Aktuell betrage der Anteil des Geschäftstourismus in Steyr rund 60 Prozent, 40 Prozent würden sich auf Kultur, Sport, Genuss und Wohlbefinden verteilen. "Hier müssen wir ansetzen", sagt Ritter, etwa beim Radtourismus, der boome. Das Thema "Wasser" sollte ebenso intensiver beworben und genutzt werden. "Wir sind eine Stadt an zwei Flüssen und haben viele Möglichkeiten, die wir nicht nutzen", sagt Ritter, "wir sollten an dieses Thema externe Profis heranlassen, die über den Tellerrand blicken und ein entsprechendes Konzept erstellen können."

Steyr müsse versuchen, noch mehr qualitative Angebote zu schnüren, um Gäste anzulocken. "Da fällt mir etwa die Steyrtalbahn ein, die sogar mehr zahlende Gäste als etwa das Museum Arbeitswelt hat, die wir aber intensiver in Gesamtpakete der Region einbinden sollten", schlägt Ritter vor. Ebenso sei der Nationalpark ein wertvolles touristisches Angebot vor der Haustüre, das im künftigen Tourismus-Großverband optimal vermarktet werden könne. In die Diskussion der Namensgebung für den neuen Verband mische er sich aber nicht ein. Ritter ist hier auf einer Linie mit Steyrs Tourismus-Obmann Jürgen Armbrüster: "Wir liegen nicht am Nationalpark, sondern an Enns, Steyr und am Damberg." Den Namen "Traumviertel" halte er für einen tollen Wurf, kurz und prägnant. Steyr und Bad Hall sollten in der Bezeichnung aufscheinen, der Zusatz Kirchdorf würde den Namen eher nur länger machen.

Künftig zwei Golfplätze

"Eines steht für mich fest", sagt Ritter, "das Zentrum des Verbandes muss in Steyr sein." Zudem werde diesem auch der Golfclub Metzenhof angehören. "Damit sind wir in der glücklichen Lage, zwei Golfplätze im Repertoire aufzuweisen." Der neue Verband biete jede Menge Kultur (speziell Steyr), Gesundheit (Bad Hall), Natur mit dem Nationalpark (Enns- und Steyrtal), das Thema Genuss mit dem Zentrum in Schlierbach (Kremstal) sowie vieles für Rad- und Wandertouristen. Ritter: "Eigentlich ein perfekter Mix."

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