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Eigentümer von Citypoint Steyr will mit Umbau "Steyr stärken"

Von Hannes Fehringer, 23. Februar 2018, 00:04 Uhr
TH Real Estate: "Steyr stärken"
Citypoint: Der Eigentümer gibt nur allgemeine Antworten. Bild: feh

STEYR. Konkrete Angaben über Umbau bleibt der Eigentümer schuldig

Der Fitness-Center-Betreiber John Harris wird aus dem Steyrer Citypoint ausziehen. Vorübergehend und auf 18 Monate Umbauphase befristet, wie es hieß – die OÖNachrichten berichteten.

Vom Eigentümer, TH Real Estate, gibt es nun eine Stellungnahme. Der Konzern, "dessen Immobilienfonds das Objekt Citypoint in Steyr hält, sieht in der Modernisierung des Fachmarktzentrums die Stärkung des Standortes in Steyr", heißt es in einem Antwortschreiben. Ziel sei es, in "dieser finanzstarken Lage ein modernes Shoppingcenter zu schaffen und den Fokus auf heutige Bedürfnisse der Kunden zu legen", heißt es in der Stellungnahme weiter.

"Weitere Daten stehen mir derzeit noch nicht zur Verfügung", teilte TH-Real-Estate-Pressesprecherin Daniela Harisch mit.

Damit wissen OÖN-Leser mehr, als das Unternehmen selber mitteilen kann. Faktum ist, dass die neue Fassade des Citypoints auf der Tagesordnung der Aprilsitzung des Gestaltungsbeirates steht. Andererseits liegen am Magistrat noch keine Einreichpläne für einen Umbau vor, der aber der Geschäftsführung von John Harris zugesagt wurde.

Der Eigentümerin des City Points, TH Real Estate, wird es daher schwer gelingen, Gerüchte und Spekulationen einzufangen, die in der Stadt die Runde machen. Kaufleute der Innenstadt befürchten, dass man eine Hinhaltetaktik anwendet und dann, nachdem das auf dem Kasernengrund geplante große Einkaufszentrum fertiggestellt ist, sich dort Ankermieter des Citypoint wie "H & M" oder "Müller" einmieten könnten. "Um den Frequenzbringer in Altstadtnähe wäre es dann geschehen", sagt ein Geschäftsmann aus Steyr, der namentlich nicht genannt werden will. Denn die Stadt unterstützt den Bau des EKZ am Kasernengelände schon alleine aus dem Grund, weil sich dessen Betreiber am Bau des Verkehrsknotens auf dem Tabor beteiligt hatten. Würde das Projekt doch noch scheitern, werden im Rathaus hohe Strafzahlungen befürchtet.

Die Gerüchte hätte die TH Real Estate aus der Welt schaffen können. "Aber noch immer wird kein Baustellenplan mitgeteilt", ärgert sich eine Geschäftsinhaberin im Citypoint.

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