Die Pfarre Behamberg erhält einen neuen Diakon
BEHAMBERG. Franz Wimmer wird am Samstag in Melk geweiht.
Morgen, Samstag, wird der Behamberger Franz Wimmer in der Stiftskirche Melk gemeinsam mit acht weiteren Kollegen zum Diakon geweiht. Tags darauf wird dem 57-jährigen, gebürtigen Haidershofner in seiner Heimatpfarre ein feierlicher Empfang bereitet. Wimmer wird künftig auch in den Pfarren Vestenthal und Haidershofen mitwirken und aushelfen.
Bereits vor acht Jahren war der damalige Pfarrer Augustin Sonnleitner an ihn mit der Frage herangetreten, ob er sich nicht zum Diakon ausbilden lassen möchte. Damals sei die Zeit aber noch nicht reif gewesen. Der Tod eines alleinstehenden Mannes im Behamberger Seniorenwohnhaus und infolge die Andacht hinterließen bei ihm aber so tiefe Spuren, dass er sich für die Ausbildung entschied.
"Als Diakon möchte ich die Alten- und Krankenbetreuung unterstützen und mehr caritative Einsätze in der Pfarre machen", sagt Wimmer, "und ich möchte vermehrt Leute in den kirchlichen und pfarrlichen Dienst miteinbeziehen und für die Mitarbeit in der Pfarre motivieren."
Wimmer ist 1961 als ältestes von fünf Kindern einer Landwirtsfamilie geboren. Der gelernte Tischler ist verheiratet und hat zwei Kinder. Aktuell arbeitet er als Totengräber 15 Jahre lang war er Feuerwehr-Kommandant, sein Hobby ist das Zillenfahren.
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