Amstetten lädt Hobbysportler zu einem "schmutzigen Rennen" im Sommer
AMSTETTEN. Das Leiberl wird schmutzig werden. Denn manche der 18 Hindernisse, die auf der sechs Kilometer langen Rundstrecke aufgebaut sind, sind ein sehr erdiges Vergnügen.
Heuer soll die Schranke bei 500 Teilnehmern fallen, nehmen sich die drei Organisatoren Gerald Demolsky, Jürgen Kaindl und Roland Pils vor. Für den neuen Teilnehmerrekord hat sich das Trio ein paar Neuerungen einfallen lassen: Für Mitglieder der Feuerwehr oder Polizisten von Beruf soll es eine eigene "Blaulicht-Wertung" geben. "Bei den Einsatzkräften gibt es ja sehr viele sportliche Leute", sagt Jürgen Kaindl. Je nach sportlichem Ehrgeiz gestaffelt sind auch die Streckenlängen zwischen dem Hauptplatz und dem Obi-Parkplatz als Brennpunkte des Geschehens: Sechs Kilometer für die Sprinter, zwölf Kilometer für die Medium-Klasse und 18 Kilometer für Dauerläufer. Das Laufspektakel steigt in diesem Sommer am 25. Juni. Der Grund, warum die Organisatoren um das Rennen jetzt schon ein Wetter machen, ist die Anmeldung, die jetzt schon möglich ist: www.cityattack.at. Die Veranstaltung dient einem guten Zweck: erstens der Fitness und zweitens der Charity für die Kinderkrebshilfe.