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Schnelles Internet ist ein Muss für Wirtschaftsstandort

Von Gerhard Hüttner, 24. März 2017, 06:59 Uhr
Schnelles Internet auch am Land ist ein Muss für den Wirtschaftsstandort
Gerhard Nöhmer, Langer-Weninger, Johannes Nagl, Winzig und Gerhard Nöhmer jun. begleiteteten Strugl (2.v.l.) bei seinem Bezirkstag. Bild: Land/Stinglmayr

SCHÖRFLING. Landesrat Michael Strugl: Flächendeckender Ausbau wird noch sieben, acht Jahre dauern.

Bei seinem Bezirkstag in Vöcklabruck unterstrich Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl (VP) die Bedeutung von ultraschnellen Breitbandverbindungen. "Das ist eine wichtige Voraussetzung, damit Oberösterreich weiter ein Standort mit dynamischer Entwicklung ist."

Durch intensive Beratung konnten bereits 40 Millionen Euro an Bundesförderungen nach Oberösterreich geholt werden. In den nächsten fünf Jahren rechnet Strugl mit weiteren 100 Millionen Euro vom Infrastrukturministerium. "Bis Oberösterreich flächendeckend versorgt ist, wird das sieben, acht Jahre dauern", ist der Landesrat überzeugt. Strugl wies darauf hin, dass auch im Bezirk Vöcklabruck große Breitband-Anstrengungen unternommen werden. Aktuell liege ein starker Fokus bei den Vöcklatal-Gemeinden, aber auch in Vöcklabruck, Schörfling und St. Georgen. Während die großen Anbieter auf die Ballungszentren schielen, bemüht sich Gerhard Nöhmer aus Schörfling, "auch die ländlichen Gegenden abzugrasen". "Wir leben am Land, da wollen wir eine schnelle Anbindung haben."

Expert Nöhmer ist gerade dabei, in der Modellgemeinde Puchkirchen, das Breitbandnetz auszubauen. Der Ausbau des schnellen Internets sei auch ein Schwerpunkt im VP-Bezirksprogramm, wies VP-Bezirksobfrau LAbg. Michaela Langer-Weninger hin.

Eine weitere Herausforderung für den Wirtschaftsstandort sieht Strugl im Fachkräftemangel. "Dem müssen wir wirksam begegnen." NAbg. Angelika Winzig schilderte dabei, dass es im Bezirk Workshops für Schulen gegeben habe, um die Schüler mehr für die Lehre zu begeistern. Diesen Weg werde man weitergehen, kündigte sie an.

Reform im Tourismus

Strugl stattete auch einen Besuch beim Workshop des Oberösterreich-Tourismus im Congresspark Übex in Schörfling ab. "Es ging um die strategische Ausrichtung für die nächsten fünf Jahre", erläuterte der Landesrat. Immerhin steht der Tourismus vor einer umfassenden Strukturreform, die größere Einheiten bei den Verbänden bringen werde. "Das ist ein schmerzhafter Prozess, weil man zusammenarbeiten muss." Bis Ende 2019 erfolgt das auf freiwilliger Basis, danach per Verordnung. "Ich sehe keine Alternative", hält Strugl an der Tourismusreform fest.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 26.03.2017 19:22

Solange die Behören selber ihre Post noch immer per Brief verschicken, die letzendlich verschwindet, ist das schnelle Internet nett aber weitgehend sinnlos.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.03.2017 15:09

Egal was unternommen wird, das Land wird immer benachteiligt ...
und das ist ein POLITISCHES Problem ...absolut ungerecht .

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Realist2 (368 Kommentare)
am 24.03.2017 09:57

Noch weitere sieben, acht Jahre für den flächendeckenden Ausbau sind eine lange Zeit, aber besser spät als nie. Fragt sich, ob die auch mit viel Steuergeld ausgebauten Netze dann allen Internetanbietern zu festgelegten Preisen zur Verfügung gestellt werden müssen oder der Wettbewerb auf der Strecke bleibt.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 24.03.2017 13:07

das Problem ist, es wurde viel verzögert, weil man den kleinen Unternehmen ja Aufträge zukommen lassen will. die haben aber auch nicht gezogen, weil nicht viel Geld zu verdienen ist.

Die A1 ist nun auch ein verkauftes Unternehmen und investiert ja kaum mehr, die Aktionäre wollen den RAhm abschöpfen.

Zudem ist bald überall der Funk immer besser ausgebaut und um 25 Euro hat man dann auch Flatrate mit ganz guten Geschwindigkeiten.

Die Politik hat durch ihre "Freunderlwirtschaft" halt wieder verzöger.

Das waren noch Zeiten, als die OKA noch für die Anzahl der Steckdosen kassierte....und E Händler mit Waschmaschinen und Fernseher Millionen verdienten.

Und nun redet man seit mindestens 15 Jahren, hat in fast jeder RAika am Land Glasfaseranbindung - aber es ist niemand zuständig der koordiniert wichtige Endkundenanbindungen erledigt.

Dafür fließen die Millionen in Gemeinden für Straßenkosmetik.

Falsche Koordination, wie in so vielen Bereichen, durch pol. amtlich Mangelförderung!

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 24.03.2017 07:31

unglaublich welche ERfolgsmeldungen da immer gerne von gutgläubien Bürgern wie ich einer bin, gerne wieder aufgenommen werden,
denn wenn alle Jahre der selbe Kas von den Selben vorgekaut wird, hat man den ja schon wieder lange ausgeschieden und man hat Hunger auf Jubel Erfolgsmeldungen.
Besonders winzig sind die Facharbeitsplätze bei Firmen, die selber bis zu Hals im kalten Wasser stehen.

Deshalb sagt man ja auch oft das Hot was.

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