Land sucht nach Projekten für Toscana-Halbinsel
GMUNDEN. Das Landschloss Ort und das Kongresszentrum Toscana sollen künftig gemeinsam verwertet werden.
"Mit dem Start der Interessentensuche für die Nutzung des Landschlosses Ort und des Toscana-Kongresszentrums werden die Weichen für die touristische Zukunft der Toscana-Halbinsel gestellt", betont der für die Landesholding zuständige Landeshauptmann-Stv. Michael Strugl. Im Vordergrund stehe die gemeinsame Verwertung des Landschlosses Ort, des Kongresszentrums und der Villa Toscana, in enger Abstimmung mit der Stadt Gmunden. "Wir starten mit einer Sondierungsphase, bei der bis zum 3. Juli potenzielle Hotel- und Kongresszentrums-Betreiber, Investoren, Pächter, usw. die Möglichkeit haben, ihre Projektideen kurz darzustellen."
Die Interessentensuche erfolgt durch die Bundesimmobiliengesellschaft, die Landes-Immobiliengesellschaft und die Traunsee-Touristik-GmbH, die im Besitz der betroffenen Liegenschaften sind. Seitens der Stadt Gmunden ist eine Änderung des Flächenwidmungsplanes angedacht, wonach die betroffenen Liegenschaften als Tourismusgebiet mit der Sonderwidmung Hotel und Kongresszentrum gewidmet werden sollen.
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Wie wär´s mit einer Bürgerbefragung?
ZU F E I G E wie halt bei der Strassenbim!
Das wird wieder ein sinnlos Projekt so wie die vorhergegangenen wie viel zahlen wir für das Seebahnhofareal? OHNE Nutzen....KEINER hat dafür irgendeine Verantwortung, alle wollten NUR das Beste?!
Bevor man Konkretes weiß, jammern und schlechtmachen, so ist halt der gelernte Österreicher.
Die Pläne für ein Hotel, das dringend notwenig ist, um das Kongresszentrum zu beleben, sehen vor, dass der Park zur Gänze für die Bevölkerung erhalten bleibt.
Für Gmunden wäre ein Kongresshotel ein echter Gewinn, weil das Ambiente einmalig ist und Gmunden damit einen wirklichen Aufschwung erleben würde.
komisch ist nur, wenn eh alles so notwendig ist, warum in der schwarzen Stadt Gmunden noch nie irgendetwas umgesetzt wurde in Bezug auf ein Hotel.
Im Gegenteil wurden über Jahrzehnte Hotels stillgelegt, in vielfach Zweit Wohnungen umfunktioniert und wer an die wunderbare Wertsteigerung des Seegrundes denkt, denn die Gemeinde nun mit einem Riesenkredit ums mehrfache an Wert zurückkauft von der Bank, ohne das man hier einen Hotelprojekt hätte....
Und nun fängt man am anderen Ende wieder mit irgendwelchen Verkaufsgelüsten von öffentlichem Eigentum an.
Mein Vertrauen haben diese Leute nicht, immerhin sind ja doch noch viele Alte mit von der Partie.
Zuerst sollte man wohl daran denken, den plötzlich teuren Seegrund zu verwerten, eigentlich hätte man den gleich der Bank zum Verkauf lassen sollen.
Wenn eh was so dringend notwendig ist, wieso kann man dann nicht entsprechende Hotelketten finden?
Und wenn doch nicht, wieso investiert nicht das Land zweckgebunden ein Hotel??
Das ist nix, dann kann man im schönen Park nicht mehr spazieren gehen, der bei jung und alt sehr beliebt ist!
Macht mich traurig!!
das wissen sie schon ... sie scheinen ja wirklich gute quellen zu haben.
als gelernter Österreicher und Traunseebewohner ist man vorgewarnt, wenn es wieder um die Verwertung von Immobilien im öffentlichen Besitz befindlich geht.
Seebahnhofgrund - gewaltige Wertsteigerung und teurer Rückkauf durch Gmunden.
Ein Areal bei der Satoristrasse wurde um günstige 200 Euro pro Quadratmeter privatisiert, mit Auflagen die nicht besonders preisdrückend erscheinen.
Über die Zuschüsse und unnotwendigerweise vom Land finanzierter Projekte durch und in Gmunden wurde hinlänglich berichtet.
Und ein Hotel oder Betrieb nach dem anderen verringert die Bettenanzahl, ohne das man hier vielleicht und auch bei Leerständen sich was intelligentes einfallen lassen würde.
Vertrauen ist gut, aber nur dort, wo es nicht um die Vermischung von öffentlichem Eigentum mit privaten Geschäftsinteressen geht.
Meist kommt dabei aus nun jahrzehntelanger Erfahrung nichts besonders wirtschafliches und zweckmäßiges raus.
Nicht einmal ein simples Hallenbad kann sich Gmunden leisten....
oje, da ist ja schlimmes zu befürchten! schaut so aus, als ob man nun doch die bevölkerung aus dem park aussperren möchte. das hatten wir doch schon einmal. denn der neue "investor" hat sicher interesse daran, dass keine lästigen spaziergänger in "seinem" park herumlaufen ... so sind sie, die "verwerter" ...