Konkurs in Sicht: Postalm-Liften droht Demontage
STROBL. Nachdem die Betreiberfirma der Postalmlifte, die Winterpark Postalm GmbH & Co KG, im Mai in die Insolvenz schlitterte, wird sie nun geschlossen.
Eigentümer Karl-Heinz Prentner hätte eine Fortführungskaution von 60.000 Euro hinterlegen müssen, was er aber nicht konnte. Der Masseverwalter beantragte deshalb die Schließung, die der Konkursrichter nur noch genehmigen muss.
Das Unternehmen wird nun liquidiert. Hauptgläubiger sind die Raika St. Gilgen–Fuschl–Strobl mit rund 600.000 Euro sowie die Gemeinde Strobl mit 200.000 Euro. Mehr als 50 Grundbesitzer in Strobl und Abtenau fordern noch 18.000 Euro an offener Pacht sowie 500.000 Euro für den Abbau der Liftanlagen.
Kaufangebot für alte Lifte
Es soll ein Angebot eines Niederösterreichers geben, der 450.000 Euro für die Anlage zahlen würde, die laut Angaben des Strobler Tourismusobmanns Ferdinand Laimer zu 90 Prozent so desolat seien, dass sie ohnehin abgerissen werden müssten. "Und der einzige Sessellift ist für den Sommerbetrieb ungeeignet", so Laimer.
Der Tourismusobmann bastelt mit 20 Unternehmern aus der Region an einem Übernahmekonzept, lehnt aber eine Auffanggesellschaft ab, denn die müssten die alten Forderungen übernehmen.
Raika-Direktor Wolfgang Fritz meint: "Wir wären bereit, mit einem neuen Eigentümer zu reden." Er würde es begrüßen, wenn ein regionales Konsortium die Lifte übernimmt.
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Ewig schade um dieses nette und landschaftlich wunderbare Schigebiet!
wieder eine Misserfolgsgeschichte mit vielen Köchen und unterschiedlichsten persönlichen Befindlichkeiten.......
die Aussage von die Lifte sind zu 90 Prozent desolat, das ist wirklich verkaufsfördernd......
was nicht alles kaputt geredet werden kann, auch die Brücke in Gmunden wäre ja sicher in 50 Jahren auch schon baufällig geworden, und so hat man sie halt lieber auch aus anderen Motiven gleich jetzt gekappt.