In Kirchham wird am Faschingssonntag der Ausnahmezustand ausgerufen
KIRCHHAM. Mindestens 5000 Besucher werden beim größten Umzug im nördlichen Bezirk erwartet.
Der Kirchhamer Faschingszug geht auf den ehemaligen Volksschuldirektor Anton Mair zurück, der in den Sechzigerjahren alle vier Jahre einen Kinderumzug organisierte, damit jedes Kind einmal in der Volksschulzeit einmal teilnehmen kann.
An diesem Sonntag ist es wieder so weit. Und weil heuer weder in Gmunden noch in Vorchdorf ein großer Umzug auf dem Programm steht, ist die kleine Laudachtalgemeinde heuer das Faschingsepizentrum im nördlichen Bezirk Gmunden. "Wir rechnen mit mindestens 5000 Besuchern", sagt VP-Bürgermeister Hans Kronberger. "Beim letzten Mal zählten wir 7000 Menschen."
Sonderzüge von Stern & Hafferl
Organisiert wird das Spektakel von Josef Eder, Besitzer der Mostschänke "Moar z’ Krottendorf" und Präsident des 22-köpfigen Faschingskomitees. Und auch ein Faschingsprinzenpaar gibt es heuer: Sabine und Stefan sind auch im echten Leben ein unzertrennliches Paar.
Der Faschingszug beginnt um 14 Uhr beim Bauhof. 50 bis 60 Gruppen werden erwartet. Sie werden sich von Laizing auf der Vorchdorfer Landesstraße zur Hauptbühne auf dem Ortsplatz bewegen. Entlang der gesamten Strecke verpflegen die mitwirkenden Vereine, im Zentrum die Gasthäuser Bauer und Pöll das närrische Volk mit Getränke, Snacks und natürlich auch mit Krapfen.
Das Verkehrsunternehmen Stern & Hafferl bietet am ganzen Nachmittag neben fahrplanmäßigen Zügen auch Sonderfahrten aus Gmunden und aus Lambach (über Vorchdorf) an. Details dazu gibt es im Internet unter www.fasching-kirchham.com.
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