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Grüne Erde errichtet im Almtal eine Öko-Besucherwelt

Von Edmund Brandner, 22. Juni 2017, 02:15 Uhr
Die Grüne Erde errichtet im Almtal eine spektakuläre Öko-Besucherwelt
Die Geschäftsführer Reinhard Kepplinger (li.) und Kuno Haas (re.) steigen in den Tourismus ein. Bild: Grüne Erde

SCHARNSTEIN, VORCHDORF, PETTENBACH. Die Grüne-Erde-Welt soll jährlich bis zu 100.000 Menschen nach Pettenbach locken.

Die Grüne Erde hat spektakuläre Pläne im Almtal. Das 1983 in Scharnstein gegründete Erfolgsunternehmen, das mit naturnahen Möbeln, Textilien und Kosmetika einen Jahresumsatz von 45 Millionen Euro erzielt, errichtet in der Nachbargemeinde Pettenbach, an der Ziehberg-Landesstraße, eine "Grüne-Erde-Welt".

Zum einen entsteht auf 9000 Quadratmetern ein neuer Produktionsstandort für Matratzen, Sofas, Heimtextilien und Kosmetika als Ersatz für den bisherigen Produktionsstandort in Vorchdorf.

Naturnahe Besucherwelt

Vor allem aber errichtet das vielfach ausgezeichnete Öko-Unternehmen, das 420 Mitarbeiter beschäftigt, eine Besucherwelt, die jährlich bis zu 100.000 Menschen ins Almtal locken soll. Sie besteht aus einem Concept Store mit Schlafwelt auf 2000 Quadratmetern. Dazu kommt eine biologische und vegetarische Gastronomie für rund 60 Gäste. Nicht zuletzt aber eine 60.000 Quadratmeter große naturnahe bepflanzte Außenanlage mit Schaugärten, Erholungsflächen, Sinnesweg, Waldlehrpfad, Gemüse- und Obstgarten. Für das architektonische Gesamtkonzept verpflichtete die Grüne Erde den Architekten Klaus Loenhart. Dieser gestaltete bei der Expo 2015 in Mailand den aufsehenerregenden Österreich-Pavillon "Breath Austria", dessen Herzstück ein bewaldeter Innenhof war. Für die Grüne-Erde-Welt hat er zwölf bewaldete Innenhöfe vorgesehen. Sie bringen Licht und und frische Luft ins Innere. Großzügige Glasfronten verbinden den Gebäudekomplex darüber hinaus mit den umliegenden Feldern und Wäldern. "Die Grüne-Erde-Welt wird ein Teil der Landschaft sein", sagt Geschäftsführer Reinhard Kepplinger. Die Parkplatzfläche wird nicht versiegelt, die Baumaterialien werden möglichst aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen, und es wird auch eine Elektrotankstelle geben. Die Grüne Erde will bis 2019 ein CO2-neutraler Betrieb werden.

Angesichts der hohen erwarteten Besucherzahlen ist das Projekt auch ein Impuls für den Tourismus im Almtal. Besuchern der Grüne-Erde-Welt werden nicht nur Leihräder angeboten, es gibt auch eine direkte Anbindung an den Almtal-Uferweg "Genuss am Fluss". "Wir möchten mit dem lokalen Tourismusverband, mit Gasthöfen, Hotels und anderen Betrieben eng zusammenarbeiten", kündigt Kepplinger an.

Die Bauarbeiten haben bereits begonnen. Eröffnet wird die Grüne-Erde-Welt im Herbst 2018. Über die Höhe der Investition schweigt sich das Unternehmen aus.

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