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Gmunden sagt der Blechlawine im Zentrum den Kampf an

Von Edmund Brandner, 19. März 2018, 01:18 Uhr
SP-Verkehrsstadtrat Wolfgang Sageder (re.) arbeitete jahrelang am neuen Generalverkehrsplan.  Bild: Stadtgemeinde

GMUNDEN. Der neue Gmundner Generalverkehrsplan soll eine Trendwende in der Traunseestadt einläuten. "An erster Stelle kommt der Mensch - und nicht mehr das Auto", sagt Verkehrsstadtrat Wolfgang Sageder (SPÖ).

Der Gemeinderat von Gmunden wird am Donnerstag den neuen Generalverkehrsplan für die Stadt beschließen. Das 24-seitige Papier von SP-Stadtrat Wolfgang Sageder gibt die Richtung vor, in die sich der Verkehr in der Bezirkshauptstadt in den kommenden Jahrzehnten entwickeln soll. Das Projekt begann mit Stadtteilbegehungen vor drei Jahren. Jetzt eröffnet die Errichtung der Stadt-Regio-Tram erste Möglichkeiten für die neue Verkehrspolitik.

„Durchfahren wird schwieriger“

Wenn die Straßenbahn ab September das Zentrum durchquert, wird die Straße zwischen Klosterplatz und Graben eine Begegnungszone, in der Tempo 20 gilt und Fußgänger, Radfahrer sowie Autofahrer gleichberechtigt sind. „Wir erwarten uns daraus eine beträchtliche Verkehrsberuhigung“, sagt Sageder. Anstelle der 18.000 Fahrzeuge, die bisher täglich durch das Trauntor fuhren, sollen es künftig weniger als die Hälfte sein. Stattdessen soll die Benutzung der Stadt-Regio-Tram in diesem Bereich künftig für alle gratis sein. Die „Traunsee-Tram“ wird zu Stoßzeiten künftig im 15-Minuten-Takt fahren.

Aber auch das Radfahren will man den Gmundnern schmackhaft machen. Für Radler werden in Richtung Altmünster, Laakirchen und Gschwandt Mehrzweckstreifen auf beiden Seiten der Fahrbahn errichtet. Beim Strandbad, wo im Sommer eine 30-km/h-Zone geplant ist, gehört der Gehsteig damit künftig den Fußgängern alleine.

Stau in Gmunden
Bis zu 18.000 Autos wälzten sich bisher durch die Gmundner Innenstadt. Künftig sollen es weniger als die Hälfte sein.  Bild: ebra

Vom Rathausplatz werden die Autos künftig nicht nur im Sommer, sondern ganzjährig verbannt. „Zugleich werden wir den Platz aber beleben, um ihn zu einer echten Begegnungszone zu machen“, sagt VP-Bürgermeister Stefan Krapf – und nennt als Beispiele Gastgärten oder regelmäßige Konzerte.

Nach dem Vorbild des Bahnhofs soll auch an der Bahnstation Engelhof eine Park & Ride-Anlage mit Öffi-Anschluss ins Stadtzentrum entstehen.

„Wir schließen niemanden aus der Innenstadt aus“, verspricht Verkehrsstadtrat Sageder. „Aber das Durchfahren soll schwieriger werden.“ Aus der Sicht Krapfs kann die Verkehrssituation im Zentrum nur besser werden. „Die Menschen werden sich wohler fühlen“, verspricht er.

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60  Kommentare
60  Kommentare
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paulpeter (771 Kommentare)
am 21.03.2018 16:07

Wer is denn des am Foto ein Vorsitzender der kleinen Partei?

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Gmundnerer (1.121 Kommentare)
am 20.03.2018 13:55

Der Stern Konzern ist die einzige Firma die sich auf die Straßenbahn freut. ich habe gehört ca 9,700 000 Mil. € jährlich
bitte um Antwort wer das genau weis.? Wo wird das Geld verbraucht, in anderen Stern firmen,?
Jedenfalls die Innenstadt ist auf Jahrzehnte zerstört (wie Tschernobyl), man kann wegen der Schienenbelastung die Innenstadt nicht besuchen.
Warum schlagen die Kaufleute im Zentrum nicht Alarm?
(haben sie Gutscheine verkaufen dürfen an die Fa. s.?>) und sind dann ruhig.
Hausverstand: Wenn eine Straßenbahn 3 Jahre leer fährt,was macht man da?
Die Straßenbahn verkaufen und die Politiker die dies angestellt haben von Land und Stadt mitverkaufen,..ha,ha

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 20.03.2018 17:54

nein - die Gemeinde hat ja eine Ausfallhaftung übernommen, wenn die erwünschten Fahrgastzahlen nicht eintreffen.

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 21.03.2018 08:44

Wo wird das Geld der Steuerzahler verbraucht?

Bei S&H, sonst nirgends.

Die Bürger haben nix davon.

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besi1959 (2 Kommentare)
am 20.03.2018 08:42

Die, die hier so aufgeregt reden, dass die Innenstadt nur noch leere Geschäfte bietet, sind garantiert jene, die fleißige "online- shopper" sind.Kauft in den Geschäften die da sind, dann werden sich auch wieder vermehrt Unternehmer für einen Standort in Gmunden interessieren.Zur Verkehrsberuhigung kann ich nur sagen, dass das die einzige Chance für eine Stadt ist.Sicher nicht das Zumüllen mit Blech!

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( Kommentare)
am 20.03.2018 09:27

Der Kommentar ist entbehrlich, anderen einfach etwas unterstellen oder woher wollen Sie wissen, wo wir einkaufen?

Dann noch die typisch grüne Linie: Auto pfui, Schiene hui. Was bitte heißt "..mit Blech zumüllen"?

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 20.03.2018 10:42

✅✅✅

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seppl63 (1.039 Kommentare)
am 20.03.2018 16:35

Ich sehe das ein wenig anders. Den Grundstein für die "leere" Innenstadt hat man nämlich schon vor Jahren mit dem Ausbau des SEP gelegt. Dass der Onlinehandel nochmal einen Teil dazu beiträgt, ist ziemlich offensichtlich, aber kein Alleinstellungsmerkmal von Gmunden.

Wer Wert auf gute Beratung im Fachhandel legt, wird auch weiterhin dort einkaufen, auch wenn man diese dort auch immer seltener bekommt.

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paulpeter (771 Kommentare)
am 25.03.2018 07:07

Das ist doch noch die einzige Chance den selbsternannten Experten mit seinem Geld zu entkommen! Ich kaufe nix mehr in dieser Stadt und fahre lieber in die Varena und ONLINE! Was haben die EXPERTEN MIT SOLCHEN PLÄNEN EIGENTLICH GELERNT? Welche Ausbildung berechtigt sie dazu? Die Rechnung geht nicht so ganz auf! Wie gesagt MEIN GELD TRAGE ICH DORTHIN WO ICH WILL, den Stern hier und den sog. Experten komme ich leider nicht aus. Online finde ich gut und viel Blech in die Begegnungszone zum parken!

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 19.03.2018 19:12

Man sieht, die Gmundner Politik arbeitet schon an der Auslastung der Geister-Bim! Eine "tolle" Nachricht für die Geschäftsleute der Innenstadt .... kein Auto ---> kein Einkauf ---> kein Umsatz ---> kein Gewinn ..... Schlimm für die Geschäftsleute im Zentrum! Sollen alle nur mehr ins SEP oder doch in die Varena?

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 19.03.2018 19:51

stimmt nicht, manche machen ihr Geschäft so oder so, weil sie auch was bieten und wenn wir uns beim Radfahren sehen ist die Welt wieder warm und in Ordnung.

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paulpeter (771 Kommentare)
am 19.03.2018 19:59

Varema eindeutig....habe dort auch schon Gemeinderäte aus GMUNDEN gesehen!

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( Kommentare)
am 19.03.2018 20:14

Warum auch nicht 😉

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seppl63 (1.039 Kommentare)
am 19.03.2018 17:39

Mit einer P&R Anlage beim Engelhof mit kostenlosem Transfer nach Gmunden wäre ich ja noch einverstanden. Da es diesen aber erst ab dem Klosterplatz geben soll, werde ich die Gmundner Innenstadt noch seltener Besuchen.
Der normale Durchzugsverkehr umfährt diese seit der Baustelle an der Traunbrücke ohnehin schon längst.

Zum Einkaufen ist die Innenstadt sowieso schon seit Jahren mehr oder weniger uninteressant. Ein Großteil fährt eher ins SEP, mehr noch in die Varena oder gar Richtung Haid-Center oder PlusCity.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 19.03.2018 17:55

gibt es in Englhof Parkplätze oder Möglichkeiten dazu? und dann ist natürlich auch nicht sicher, ob an dieser Stelle der Zug jede viertel Stunde geht und wer tut sich das dann an?
wenn das ganze nicht viel kostet und man könnte gratis hineinfahren in die Stadt, ohne das man zum Beispiel den in den Sommermonaten Kurzparkzone in Traundorf benützt, ginge das.

Aber sobald irgendwo hohe Kosten entstehen, und dann nur an einzelnen Tagen, dann rechnet es sich nie.

Das beste ist ja, wir in Oberösterreich selbst in Linz nicht fähig sind, bei so vielen Pendlern und Stau, heraussen P + R zu machen. Eine Wiese Schottern damit das Wasser versickert und ein Bus hinein und fertig. Bei Flughafen in München hat man diese Angebote auf bäuerlichen Gründen mit dem Shuttlebus.

Aber unsere Papierwälzer bekommen halt von der Welt nichts mit, was praktisch funktionell orientiert dann auch funktioniert.

Es geht ja schon lange nicht mehr um Logik - sondern um das Goldregen - Gießkannenprinzip

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fischersfritz (1.513 Kommentare)
am 20.03.2018 09:58

der Absatz mit den Papierwälzern gefällt mir ausserordentlich gut.
Ist für viele Gemeinden anwendbar, denn diese Wälzer sitzen überall herum.

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seppl63 (1.039 Kommentare)
am 20.03.2018 16:25

Da beim Engelhof laut Artikel eine P&R Anlage entstehen soll, gehe ich auch davon aus, dass man die Flächen entsprechend Adaptieren kann. In der Nähe gibt es jedenfalls Felder, wobei ich natürlich keine Ahnung habe, wie die Eigentumsverhältnisse oder die Flächenwidmung aussehen.

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 19.03.2018 17:24

vollkommen richtig ! der motorisierte individualverkehr gehört langfristig aus einer stadt verbannt,
mehr platz & lebenskwalität für MENSCHEN, sagt doch sogar einem esel der hausverstand.

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( Kommentare)
am 19.03.2018 18:03

Dann bin ich ja froh, dass mein Hausverstand etwas anderes sagt. Hast schon mal nachgedacht, wie die Bewohner der Innenstadt Großeinkäufe machen oder warum die Autoindustrie Milliarden in die Entwicklung von emissionsarmen Fahrzeugen vor allem für die Innenstadt steckt?

Deine Meinung dürfte wohl nur bei Eseln mehrheitsfähig sein zwinkern

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il-capone (10.332 Kommentare)
am 19.03.2018 18:21

Für Grosseinkäufe kannst eine Kraxn mieten.
Aber für jeden Schmarrn muass me ned Blechfetisch foahrn zwinkern

nea'

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( Kommentare)
am 19.03.2018 19:20

Hat das jemand gesagt? Xolarantum will Autos in Innensrädten generell verbieten, also nix wäre es mit Mieten.

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clevermobil (672 Kommentare)
am 19.03.2018 18:18

So ist es!!!

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paulpeter (771 Kommentare)
am 19.03.2018 17:15

SAG EDER wie lange ist der Verkehrsstadrad? Wie viele Prozent der Wähler vertritt der? Bin schön auf die nächsten Wahlen gespannt ob die Partei dann noch im GR ist?
Wann kommen die Massen mit der Bim? Radfahrer werden auch net kommen, zu viele Gleise was für ein Dilemma?! Ich geh a nimma in die Stadt, Varema ist besser! Das kann sageder mir net verbieten wo i mein Geld ausgib!

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.03.2018 14:45

> „Wir schließen niemanden aus der Innenstadt aus“, verspricht
> Verkehrsstadtrat Sageder. „Aber das Durchfahren soll schwieriger
> werden.“


Die Adern und die Venen in einem Körper sind auch auf das Verwaltungsdenken "schwieriger machen" gerichtet. Notfalls mit einer Thrombose. Aber dann steht halt alles.

Eine städtische Verwaltung versteht sich "immer nur" von ihrer Stadtbevölkerung gewählt und getrieben - weil sie aus Parteifunktionären bestent traurig

Die Durchfahrer schauen durch die Röhre.

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paulpeter (771 Kommentare)
am 19.03.2018 18:33

Die Herrn Politiker werden nätürlich mit guten Beispiel vorangehen und zu FUß ODER DEM RAD zur Gemeinderatssitzung sich bewegen - sag eder wird es doch vormachen?

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coffeeworldtea (22 Kommentare)
am 19.03.2018 14:34

ich war am Wochenende wieder mal nach 10 Jahren zu Hause in Gmunden. Ich bin total erschrocken wie leer die Stadt an einem Donnerstag nachmittag ist. Die Stadt lebt ja nicht mehr wo sind die ganzen Geschäfte hin unglaublich wie ich erschrocken war, am Abend wollte ich meinen Freunden die Stadt zeigen, alle lokale um 21.00 Uhr leer. Ich habe das Gefühl Gmunden ist eine Geisterstadt geworden.Am Freitag sind wir nach Bad Ischl und siehe da die Innenstadt war voll, Marken Geschäfte, Kaffeehäuser, Markt alles was man sich wünscht. Was bringt es Herr Sageder wenn die Stadt leer ist, Sie müssen endlich mal Anfang eine Struktur zu entwickeln wie kann ich die Leute wieder in die Stadt holen, wie bekomme ich die Hotels voll wenn es den welche gibt. Schauen Sie mal nach Tirol wie die es machen. An erster Stelle guter Tourismus, bezahlbare Unterkünfte und ein Programm für Urlauber. Ich mache mir große sorgen um meine Geburtsstadt, kann man zur Zeit niemanden empfehlen da hin zu fahren. Schade...

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( Kommentare)
am 19.03.2018 15:02

Danke für den Kommentar. Also sehe nicht nur ich das so.

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Gmundnerer (1.121 Kommentare)
am 19.03.2018 14:18

Es ist nicht nachvollziehbar wie die ÖVP (mit 51% da klein beigibt. Wenn man einen Generalverkehrsplan macht jahrelang,..
ist da eine Ausbildung dazu notwendig, oder ist das rein politisch nachvollziehbar.
Die "tollen " Entscheidungen sind für uns im SEP als Geschäfte
einfach super. Die Gutschein von der Stadt lösen wir ein,.
Es wird angenehm ruhig in der Innenstadt, es findet dann nichts
mehr innen Stadt, ausser eine MODE Schau ,..

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 19.03.2018 13:49

ich begrüße das ganze geplante KOnzept sehr stark.
Nachdem wir mit den gegebenen Verhältnissen sowieso leben müssen gehören noch folgende Punkte dazu.

a) die Mehrzweckstreifen gehören auch Richtung Altmünster hinüber auf der Landesstraße weitergeführt. Es ist ja heute schon so, das ein Radfahrer vielfach die Landesstraße nimmt und in Altmünster auf der B 145 durch den Ort fährt.

Also gehören hier, zur Steigerung der Verkehrssicherheit, ohne WENN und ABER auch Mehrzweckstreifen aufgemalt.

Mehrzweckstreifen erhöhen die Verkehrssicherheit und zwischen Altmünster und Gmunden werden die kaum die Verkehrssicherheit beeinträchtigen.

Und wenn man beim Strandbad Gmunden sowieso vom provisorischen Gehsteig Radweg runter muss vor, wieso nicht schon früher.

Jeder, der die 70 km/h wirklich einhält, oder die 50 im Ort hat auch keine Probleme mit dem Mehrzweckstreifen,

und nachdem man sowieso mit Radfahrern rechnen muss, wird sogar durch diese Markierung die Sicherheit erhöht!!

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( Kommentare)
am 19.03.2018 14:28

Sorry, aber das ist ganz falsch. Der Mehrzweckstreifen ist die schlechteste und gefährlichste Variante für Radfahrer. Besser wäre ein Radfahrstreifen oder ein Radweg.

Da nach Altmünster schon lange ein Radweg existiert, dieser mittlerweile aber in einem erbärmlichen Zustand ist, habe ich bei der Gemeinde wiederholt verlangt, diesen zu verbessern.

Er müsste mindestens doppelt so breit werden, natürlich auf Kosten der übrigen Fahrbahn und ordentlich markiert.

Leider fehlt wegen der sinnlosen Regiotram das Geld und daher macht man die Notlösung Mehrzweckstreifen.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 19.03.2018 16:45

natürlich wäre eine Abtrennung besser, aber besser als Nichts sind Mehrzweckstreifen. Nachdem viele Radfahrer die Straße von Gmunden nach Altmünster und dort hindurch (mangels Radwegzustand und Ortskenntnissen) sowieso genutzt werden, kann die Sicherheit nur steigen und einstweilen ist nur ein gewisses Geschreibsel und eine Markierung notwendig.

Besser ein Mehrzweckstreifen, als Nichts. Besser eine alte Bude als ein Zelt.

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( Kommentare)
am 19.03.2018 18:15

Lt. Unfallstatistik sind Mehrzweckfahrstreifen manchmal sogar schlechter als nichts, weil viele PKW Fahrer dann zu weit in die Mitte fahren. Bei Gegenverkehr wird’s dann schnell eng oder sie verreißen das Fahrzeug nach rechts und gefährden dann die Radfahrer. Noch dazu ist stadteinwärts die Rechtskurve unübersichtlich.

All das gäbe es zum Nachlesen, aber das hat unser Verkehrsstadtrat ja nicht nötig.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 19.03.2018 16:50

ich schätze schon, das Gmunden diese Mehrzweckstreifen zusammenbringt und für den weiteren Verlauf ist das Land bzw. die anliegenden Gemeinden zuständig, das zu forcieren.
Die Chance das wenigstens der Mehrzweckstreifen kommt schätze ich nicht schlecht, denn würde man nicht wissen wie man Geld verbetonieren sollte, dann müsste man auf den Fahrradwegumbau warten.

Das Geld regiert die Entscheidungen und auch wenn man in Winkl, etc. mit 50 vielleicht untertrieben hat auf der B 145 mit Ortstaferln begründet,

so ist doch ein Schritt in die richtige Richtung getan und auch die zuständigen Beamten sind moderner geworden.

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 19.03.2018 17:07

Ja
Mehrzweckstreifen sind wirklich gefährlich...aber halt billig....

Gmundens ganzes Geld steckt ja im Geisterzug...

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paulpeter (771 Kommentare)
am 19.03.2018 18:44

......GEISTEBAHN die habe sonst nur im Würstelprater in Wien. -:))

Und einen Mehrzweckstreifen vom Klosterplatz Richtung Traunsteinstrasse da kriegen wir eine Blutstrasse, mit den Radlern die es dort dann zwischen die Gleise immmer schmeißt und ah Zweigstelle vom LKH damit sie schneller vor Ort sind, denn am Stadplatz kann kein Auto der Rettung ausweichen bei solch hohen Randsteinen in dieser Begegnungszone! Wer hat das alles zu verantworten ?

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kaufnix (394 Kommentare)
am 19.03.2018 21:05

Dafür macht Ebensee Gmunden ziemlich viel nach - Brücke, Hotel ...

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 19.03.2018 10:54

immer wieder diese PLANLOSEN Ankündigungen, die eine endlose Diskussion und Rätselrallye verursachen.
eigentlich wäre es besser, man würde hier aus dem Forum Leute nehmen, mit Bodenmalern und los ging es und funktionieren würde es innerhalb eines Monates.

oder macht doch in den Schulen rundherum einen Wettbewerb darüber.

Das peinliche bei Verkehrtverkehrsplanern ist ja, das sie vor lauter Papier die Situation nicht kennen und dann noch durch verschiedenen Ansichten und politische Zurufe behindert sind.

Eines muss man gleich vorwegnehmen, Gmunden hört an der Ortstafel auf und dann ist das Land zuständig.
Ich hoffe doch, dass dann Blockaden wie in der Vergangenheit, oder Unfähigkeiten gemildert vollzogen werden, denn sonst brauchen wir noch eine zusätzliche Ampel zum queren vor der gefährlichen Strandbadkurve.

Das angesprochene Gesamtkonzept stimmt ja, aber wie auch bei anderen Pfuschen steckt der Fehler im Detail.

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 19.03.2018 10:45

Hier spiegelt sich die bevölkerung..es gibt viele meinungen

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( Kommentare)
am 19.03.2018 10:53

Verschiedene Meinungen sind das eine, aber mit sachlicher Unkenntnis Maßnahmen beschließen, das andere.

Es ist mir klar, dass es auch Befürworter der SRT gibt, vor allem jene, denen öffentliche Ausgaben egal sind, weil sie diese nicht direkt selbst bezahlen. Dennoch könnte man erwarten, dass ein Verkehrsstadtrat weiß, wie man einen Verkehrsplan gestaltet.

Nebenbei bemerkt, Gratisfahrten zwischen Klosterplatz und Grellinger sind reines Wunschdenken von Sageder, das Land OÖ hat das schon abgelehnt und Gmunden hat kein Geld.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 19.03.2018 11:08

Gratisfahren würde die Akzepantanz auch bei denen heben, die nur einige Male ihren Spaziergang durch das Mitfahren verkürzen.

Es ist heute schon so, das ein Großteil gefördert ist. Auch die Stadterneuerung und Brückenerneuerung wurde ja vom Land großzügig bezahlt.

Aber wie in der WErbung, wenn es nur einige Male was gratis gibt, dann kaufen die Leute.

Es ist die einzige Chance die Akzeptanz zu heben und das Gratisfahren sollte überhaupt generell im Bereich Gmunden kommen, denn im Grunde genommen zahlt das meiste eh der Steuerzahler, so oder so.

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( Kommentare)
am 19.03.2018 09:57

Als begeisterter Radfahrer habe ich schon mehrmals bei der Gemeinde urgiert, dass der gefährliche Radweg nach Altmünster saniert werden muss.

Leider fehlt wegen der SRT auch hier das Geld und man macht eine Alibi Lösung namens Mehrzweckstreifen. Der ist zwar gefährlich, weil die Restbreite für den übrigen Verkehr nicht ausreicht, aber was sollen sie machen, wenn das ganze Geld zu S&H wandern muss.

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( Kommentare)
am 19.03.2018 09:50

Ich habe mir am Wochenende den sogenannten Generalverkehrsplan von Salzi.at herunter geladen und kurz durchgelesen. Unglaublich, was für ein Schwachsinn da auf 24 Seiten zusammengefasst ist.

https://1drv.ms/b/s!AtUKb1qZ1eTHhyc3D3xfVB-tKUCf

Im nächsten Schritt habe ich ihn mit anderen, wirklichen! Generalverkehrsplänen verglichen und behaupte, dass der Ersteller des Gmundner Plans absolut keine Ahnung hat, wie man so ewas macht.

Aber eines haben wir jetzt Schwarz auf Weiß. Sageder geht es nur um die Regiotram. Die Begegnungszone braucht er, um die Schutzwege entfernen zu können und die Linienbusse werden auf ein nicht brauchbares Minimum reduziert.

Eigenartig ist ja auch, dass Sageders SPÖ in Gmunden eine Kleinpartei ist und die ÖVP mit der absoluten Mehrheit schaut auf Sageder wie das hypnotisierte Kaninchen auf die Schlange und lässt ihn auch jede noch so große Dummheit machen.

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paulpeter (771 Kommentare)
am 19.03.2018 18:50

Der letzte Absatz hat mich so richtig zum Lachen gebracht! Danke dafür! Das was so hier gemacht wird in Gmunden is eh zum heulen!
David gegen Goliat!

Ob mir der Herr im Himmel den Vergleich verzeiht?

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masterbrain (168 Kommentare)
am 19.03.2018 09:39

Zitat
" Für Radler werden in Richtung Altmünster, Laakirchen und Gschwandt Mehrzweckstreifen auf beiden Seiten der Fahrbahn errichtet. Beim Strandbad, wo im Sommer eine 30-km/h-Zone geplant ist, gehört der Gehsteig damit künftig den Fußgängern alleine."

1. Werden die Streifen auch schon parallel zur Esplanade gemalt?
2. Wenn nicht; Bedeutet das, dass Radfahrer bei der Ortner-Kreuzung richtung Altmünster die Straße queren müssen? Falls ja; Dann müssen sie vor Altmünster wieder die Straße kreuzen um ihre Fahrt auf dem "alten" Fahrradweg fortführen zu können.

Vielleicht wäre eine Gehsteigverbreiterung verbunden mit einer baulichen Trennung beim Strandbadareal eine bessere Lösung. Rote Streifen auf die Straßen malen ist jedoch sicher billiger. Dass die rote Farbe auch nicht ewig hält (Folgekosten) kann man in Pinsdorf sehen.

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paulpeter (771 Kommentare)
am 19.03.2018 20:01

So wie die rote Partei, die wurde auch schon weniger in Gmunden net nur die rote Farbe in Pinsdorf!

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Big (35 Kommentare)
am 19.03.2018 09:05

Bravo dann haben wir bald ein zweites Traunkirchen .
Eine Geisterstadt weil sämtiche Geschäfte schließen müssen da niemand mehr kommt die Miete zahlt sich nicht vom rumstehen 👻👻👻

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Stuz1945 (152 Kommentare)
am 19.03.2018 09:24

Schon einmal gehört davon? es gibt unzählige Orte ohne Autos, und die Geschäfte machen mehr Umsatz als vorher. Die Schweiz hat das schon längst vorgemacht (Zermatt u.a.) Mariahilferstrasse in Wien, usw., usw.. Wenn ich in einem Geschäft was kaufen will, warum auch immer, so kauf ich es, ob ich zu Fuss, oder mit dem Auto hinkomme. Die Geschäfte haben es selber in der Hand, ob Kunden kommen oder nicht. (Qualität, Angebot,Bedienung,Servise.usw.)

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Zaungast11 (152 Kommentare)
am 19.03.2018 12:00

So einfach macht es sich nur jemand, der null Ahnung hat!!! Aber dümmer geht ja bekanntlich immer!

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Big (35 Kommentare)
am 19.03.2018 09:05

Bravo dann haben wir bald ein zweites Traubkirchen .
Eine Geisterstadt weil sämtiche Geschäfte schließen müssen da niemand mehr kommt die Miete zahlt sich nicht vom rumstehen 👻👻👻

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 19.03.2018 08:39

"An erster Stelle kommt der Mensch - und nicht mehr das Auto"....

So ein Unsinn.
An erster Stelle kommt der Zug durch die Stadt ....dafür hat Herr Sageder gesorgt.

Was tun Sie dieser einst schönen und belebten Altstadt noch alles an, Herr Sageder?

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