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Freiwillige Helfer befreien Kapelle aus dem Dickicht

20. Juni 2018, 00:45 Uhr
Die 172 Jahre alte Kapelle ist großteils bereits freigelegt. Bild: Hörmandinger

ALTMÜNSTER. Ein eigens gegründeter Verein rodet in mühevoller Arbeit den Wildwuchs rund um die Kalvarienbergkapelle.

Auf einem Moränenhügel in Altmünster wurde zwischen 1844 und 1846 eine Kalvarienbergkirche errichtet. Sie gilt als kleines Kulturjuwel, wucherte in den vergangenen Jahrzehnten aber nach und nach mit Gebüsch zu.

Der Altmünsterer Siegfried Tomaschek, der in direkter Nachbarschaft aufwuchs, wollte nicht länger zusehen. Gemeinsam mit seiner Frau Angelika begann er in mühevoller Handarbeit, das Dickicht zu roden. Aber weil das für zwei Personen ein nahezu aussichtsloses Unferfangen war, gründeten die beiden den Verein „Kulturjuwel Kalvarienberg Kirche Altmünster“ und holten sich auf diese Weise Verstärkung. Rund 60 Personen leisteten seit dem Frühjahr 2018 etwa 400 Arbeitsstunden. Tatkräftig unterstützt wurden sie vom Agrarbildungszentrum, das auch Schüler für die Arbeiten freistellte.

Inzwischen können Wanderer wieder den großartigen Ausblick von der Kapelle über den Traunsee genießen. Doch die Arbeiten werden im Herbst fortgesetzt. Der Verein Kulturjuwel Kalvarienberg hat seinen Projekteinsatz auf drei bis fünf Jahre ausgerichtet.

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2  Kommentare
2  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 21.06.2018 15:10

Sehr schön!

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fischersfritz (1.514 Kommentare)
am 21.06.2018 09:46

Gschaftlhuber

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