Die Gmundner Rettung rückt täglich 52 Mal aus
GMUNDEN. Die Mitarbeiter des Roten Kreuzes Gmunden hatten im Vorjahr 19.015 Ausfahrten zu bewältigen.
Im Schnitt rückten die Einsatzkräfte pro Tag 52 Mal aus. Insgesamt legten sie eine Strecke von 458.398 Kilometern zurück. Diese Zahlen präsentierte Ortsstellenleiter Thomas Bergthaler dieser Tage bei der Ortsstellenversammlung.
Den Hauptteil der geleisteten Arbeit absolvierten mit 37.213 Stunden die ehrenamtlichen Mitarbeiter. Aber auch die Bilanz der beruflichen Mitarbeiter (26.625 Stunden) und der Zivildiener (21.918 Stunden) können sich sehen lassen.
Dass die freiwillige Tätigkeit als Rettungssanitäter bei jungen Menschen durchaus beliebt ist, zeigt die Altersstatistik: So sind 190 der 320 Mitarbeiter unter 30 Jahre alt. Bei den Patienten hingegen dominiert die ältere Generation: 14.666 der Patienten waren älter als 70 Jahre, jünger dagegen nur 6.004 Patienten.
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Tolle Bilanz.
Und unglaublich viele bloße Transportfahrten.
Einen Teil dieser Fahrten hätten wahrscheinlich auch ganz normale Taxiunternehmen machen können.
Interessant wäre es für den Leser, wie viele Einsätze/Fahrten/Kilometer im Einsatz, also mit Blaulicht, gemacht wurden.
Da sollte man aber schon dazu schreiben, dass diese 52 x am Tag es vorwiegend um geplante Ausfahrten handelt, bei der Patienten trasportiert werden und dabei "verdient" wird, weil der Krankenkasse verrechnet.