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"Würdige Arbeit" in der Seniorenpflege

Von nachrichten.at/lebe, 24. Mai 2017, 14:58 Uhr
Besuch bei mobiler Altenpflege
Christine Schinagl, Bundesrat Michael Lindner, Elisabeth Krump Bild: SP Freistadt

FREISTADT. SP-Bundesrat Michael Lindner begleitete mobile Pflegekräfte der Volkshilfe Freistadt bei ihrer Arbeit.

Ein Bild von der engagierten Pflegearbeit im Bezirk Freistadt machte sich Bundesrat Michael Lindner (SP). Einen Arbeitstag lang begleitete er eine Mitarbeiterin der Volkshilfe in der „Mobilen Pflege“. Lindners Resümee: „In der Pflege wird mit so viel Herzblut, Empathie und Feingefühl eine leider vielfach unterschätzte Arbeit am Menschen geleistet. Mir ist es wichtig, diese Arbeit sichtbar zu machen und den Mitarbeiterinnen für ihren unermüdlichen Einsatz auch Wertschätzung zu geben.“ 

Gerade in der mobilen Pflege seien die Fachkräfte auch wichtige Gesprächspartner, Kontaktpersonen und in Summe ungeheuer wichtig für das gesamte Familiengefüge der zu Pflegenden. Dass der Pflegebereich ein Zukunftsberuf ist, liege auf der Hand: Immer mehr ältere Menschen, weniger Pflegemöglichkeiten in der Familie und längere Berufstätigkeiten - diese und andere Faktoren erfordern immer mehr professionelle Pflegeunterstützung. Deshalb brauche es für diese Arbeit gute Rahmenbediungen, so Lindner: „Pflegearbeit darf nicht krank machen. Für diesen Zukunftsberuf braucht es gute Arbeitsbedingungen und eine faire Entlohnung. 62% der Pflegekräfte sind laut einer Studie der AK von hohem Zeitstress betroffen, 45% gehen auch krank zur Arbeit – aus Pflichtgefühl gegenüber Kolleginnen.“ 

Für Lindner ist es deshalb auch ein Gebot der Stunde, für die Arbeit am Menschen auch mehr Geld in die Hand zu nehmen. „Es braucht keine Kürzungen im Sozialbereich, sondern eine wertvolle Investition in den Menschen. Das werden wir uns als insgesamt reiche Gesellschaft wohl leisten können.“ Fotos: SPÖ Freistadt; v. links: Christine Schinagl, Bundesrat Michael Lindner, Elisabeth Krump

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