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Nach Standort-Schließungen kommen 200 Berufsschüler mehr nach Rohrbach

19. Jänner 2018, 13:02 Uhr
Berufsschule Rohrbach
Bald werden 900 Berufsschüler jährlich in Rohrbach unterrichtet Bild: BS Rohrbach

In Rohrbach werden künftig alle Spar-Lehrlinge und Versicherungskaufleute ausgebildet

Rohrbach-BERG. Während in anderen Bezirken vier Berufsschulen geschlossen werden müssen, erfährt der Bildungsstandort Rohrbach einen zusätzlichen Aufschwung. 200 Berufsschüler mehr werden ab dem Schuljahr 2019/20 im Mühlviertel ausgebildet. Die Spar-Akademie wird ebenso in Rohrbach gebündelt, wie die Versicherungs-Lehrlinge. Momentan werden an der Rohrbacher Berufsschule Bank-, Büro-, und Einzelhandelskaufleute sowie die Lehrberufe Finanzdienstleistungs-, Großhandelskaufmann und Steuerassistenz ausgebildet. Im angeschlossenen Internat des Landes OÖ werden bis zu 200 Schülerinnen und Schüler untergebracht. Sie werden von den Lehrkräften der Berufsschule betreut. Die Schule und das Internat wurden in den vergangenen Jahren adaptiert und saniert. „Wir freuen uns natürlich, dass der Bildungsstandort eine derartige Aufwertung erfährt“, sagt dazu Landtagsabgeordneter Georg Ecker (VP).

900 Berufsschüler

Wenn der Umbau der Berufsschul-landschaft abgeschlossen ist, werden anstatt wie bisher durchschnittlich 700 Berufsschüler 900 in Rohrbach unterrichtet. „Wir haben momentan 760 Schüler – wieder etwas mehr als in den vergangenen Jahren“, sagt Direktorin Pauline Sleska. Zum laufenden Projekt kann sie mit Verweis auf das Büro der Landesrätin Christine Haberlander nichts sagen. Auf OÖN-Nachfrage gab es von dort eine Bestätigung, wonach der Standort Rohrbach aufgewertet wird. Demnach kommen die Versicherungskaufmannlehrlinge von der BS 2 Steyr an die BS Rohrbach. Die Bautechnischen Zeichner kommen nach der Auflassung der BS 2 Wels an die Berufsschule Freistadt.

Dass der Standort Rohrbach gesichert ist, ist eine Tatsache, wurden doch erst in den vergangenen Monaten 6,6 Millionen Euro in die Renovierung des Internates gepumpt. Dadurch ergaben sich zwei zusätzliche Klassenräume.

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7  Kommentare
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schmiede (3 Kommentare)
am 21.01.2018 22:02

Spar hat ihre Lehrlinge auf Rohrbach und Linz aufgeteilt und das ist gut so. Viele halten das Internatsleben nicht aus. Jeden Tag von Rohrbach rauf und runter ist aber auch Wahnsinn.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 20.01.2018 07:44

Bei den geplanten Kasernenschließungen durch SPÖ-Minister haben die Schwarzen und die Blaunen sofort Alarm geschrien. Es kann doch Grundwehrdienern der weite Weg in anderen Kasernen nicht zugemutet werden, hieß es von ÖVPFPÖ in populistischer Manier.
Jetzt sperrt ÖVPFPÖ-Landesregierung Berufsschulen zu und argumentiert mit Qualitätssteigerung. Die weiten Wege der Schüler sind den angeblichen Volksvertretern völlig egal.
Das einsparen bei den untersten Schichten geht durch ÖVPFPÖ munter weiter. Sind ja nur Schüler betroffen, die sich nicht wehren können!!!

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 19.01.2018 19:29

Rohrbach liegt eh zentral und Verkehrsgünstig für Azubis .Welcher Volltrxxxxx war da am Werk.

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famos (1.060 Kommentare)
am 19.01.2018 20:49

Naja, die Gastro-Lehrlinge sind in Altmünster, da liegt Rohrbach doch etwas günstiger. Ist immerhin ohne Umsteigen von Linz weg erreichbar.

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naturpur (488 Kommentare)
am 20.01.2018 07:29

Einer, der noch nie ohne Zug- oder regelmäßige Busverbindung dorthin kommen mußte.

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( Kommentare)
am 20.01.2018 18:53

Grundsätzlich ist ja alles was der Dezentralisierung dient zu begrüßen. Aber ich gebe recht dass die Anreise für manche mühsam werden könnte.

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( Kommentare)
am 19.01.2018 19:09

Meineswissens sind die Spar-Lehrlinge schon seit einigen Jahren in der Berufsschule Rohrbach.

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