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Kind griff in laufenden Motor und verletzte sich
LINZ. In einen laufenden Motor hat Samstagvormittag ein kleiner Bub im Bezirk Urfahr-Umgebung gegriffen und sich dabei verletzt.
Das Kind hatte in einem unbeobachteten Moment auf dem Bauernhof seines Opas die rechte Hand in den Keilriemenantrieb eines Förderband-Motors gesteckt. Der Eineinhalbjährige wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Spital geflogen, berichtete die Polizei.
Der 59-jährige Großvater des Kindes war mit Absackarbeiten beschäftigt, wozu er das Förderband benötigte. Die 29-jährige Mutter des Buben war ebenfalls in der Halle, als es zu dem Unglück kam. Der Kleine verletzte sich an einem Finger der rechten Hand. Er wurde in die Kinderklinik gebracht.
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Gute Besserung für den Junior.
Für die älteren Menschen und Landwirte bitte Mal eine Arbeitssicherheit Schulung machen.
Jeder Maschinenhersteller muss wenn er ein CE gibt sowas sicherstellen. Jeder Firmenchef steht mit einem Fuss im Häfen wenn sowas in einem Betrieb passiert.
Bitte solche selbstgebastelten Anlagen auch auf Sicherheit prüfen....
Die Finger der neugierigen 1 1/2 - Jährigen sind so klein, dass nicht einmal die Sicherheitsparagraphen mit den Normfingern dazu was aussagen.
Deswegen dürften sie auch nicht mal in die Nähe solcher Maschinen kommen
Gegenmaßnahme? Das Kind anketten?
Ich bin nicht neumodisch-sozial sondern ingeneurmäßig-elektrisch maschinenbauerisch an das Posting ran gegangen. Die neueren EN-Normen habe ich nicht mehr im Kopf.
Soll man die Kinder einsperren.
Ausserdem passiert im Strassenverkehr wesentlich mehr.
In unser Verursachergesellschaft brauchen wir immer einen Schuldigen. Ich habe 6 Kinder und bin mir sicher dass ich oft unabsichtlich meine Aufsichtspflicht verletzt habe. Kinder kann man nicht wegsperren und sie dürfen Gefahren auch selber kennenlernen. Manchmal kann man nur hoffen dass sie eben Glück haben.
Ich habe ausdrücklich auf das Vorposting geantwortet, in dem es darum ging, dass die Maschine bäuerlicher Pfusch "gewesen sein könnte".