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"Jugendlager ist immer eine Mordsgaudi"

Von Thomas Fellhofer, 23. Juli 2017, 10:43 Uhr
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Bildergalerie FF-Jugendlager Kirchschlag
FF-Jugendlager Kirchschlag  Bild: fell

65 Jugendgruppen aus den Bezirken Freistadt, Urfahr und aus Tschechien: Feuerwehrjugend traf sich in Kirchschlag zum dreitägigen Camp

KIRCHSCHLAG. „Jedes Lager ist anders, aber eine mords Gaudi ist es immer. Darum fahre ich auch als Betreuer gerne mit“, sagte Bernhard Aiglstorfer aus Herzogsdorf, der mit zehn Jugendlichen und einer weiteren Betreuerin nach Kirchschlag zum Jugendlager der Feuerwehren reiste. Auch er erlebte in seiner Jugendzeit viele Abenteuer im Camp. 65 Jugendgruppen von 51 Feuerwehren trafen sich in Kirchschlag - davon 14 Jugendgruppen aus dem Bezirk Freistadt 50 aus Urfahr-Umgebung und eine Jugendgruppe aus Frymburk in Südböhmen.

Stürmische Nacht

Die Zelte wurden fachmännisch abgespannt, denn unsichere Wetterprognosen geisterten durch das Camp. Schon am Vorabend des Lagers beim Zeltaufbau erlebten die Jugendlichen eine stürmische Nacht. „Wir haben einen 31-seitigen Evakuierungsplan ausgearbeitet und können alle schnell in der landwirtschaftlichen Fachschule in Kirchschlag unterbringen“, erklärte Bezirkskommandant Johannes Enzenhofer. Dieser Plan sollte am Wochenende nicht zum Einsatz kommen. Dafür gab es reichlich Spiel, Spaß und Lagerleben. „Höhepunkt ist immer die Lagerolympiade“, wissen die Kader-Offiziere des Bezirkes Urfahr-Umgebung. Tatsächlich bewiesen die Feuerwehrjugendlichen, dass es auch drei Tage ohne Fernseher und Computer geht. Spätestens beim Sautrogfahren merkten die Kinder, dass die Natur unzählige Möglichkeiten bietet Spaß zu haben. Einige Übermütige veranstalteten kurzerhand eine Schlammschlacht im Kirchschlager Teich. Da mussten auch die Betreuer mit ins trübe Nass.

Diese ließ Iris Buchner von der Jugendgruppe der FF Mötlas in Freistadt aus. Die Zehnjährige ist seit einem Jahr bei der Feuerwehr und kam zum ersten Mal auf ein Jugendlager: „Mir gefällt es hier wirklich gut und auch bei der Feuerwehr fühle ich mich wohl“, sagte sie bevor sie sich wieder ins Kartenspiel mit dem Betreuer vertiefte. Mädchen sind aus der Feuerwehrjugend nicht mehr wegzudenken: „Wir merken, dass viel mehr Mädchen da sind als noch vor fünf Jahren beim Lager in Walding“, freute sich Enzenhofer, der stolz ist, dass in jeder seiner Urfahraner Feuerwehren auch Jugendliche dabei sind.

Natürlich ist ein Jugendlager auch ein logistischer Kraftakt - vor allem für die Küche. 720 Portionen, drei mal täglich wurden gekocht: 2400 Knödel etwa und 500 Burger. Dazu spendierte der Tourismusverband 4000 Getränke. 

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