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In letzter Minute: Schwertberg sicherte sich hohe Förderung für Kindergarten

Von Von Bernhard Leitner, 16. Dezember 2017, 10:04 Uhr
Nach der Bauverhandlung ist nun auch die Finanzierung für die Kindergarten-Erweiterung fixiert. Foto: Gde. Schwertberg Bild: Foto: Gde. Schwertberg

Erweiterung des Caritas-Kindergartens startet mit 40 statt 20 Prozent Landesförderung

SCHWERTBERG. Als finanzstarke Gemeinde gehört Schwertberg klar zu den Verlierern bei der „Gemeindefinanzierung Neu“. Bauprojekte müssen künftig mit einer Projektförderung des Landes in Höhe von 20 Prozent der Kosten auskommen. Bei der anstehenden Erweiterung des Caritas-Kindergartens gelang es der Mühlviertler Gemeinde aber, sich in letzter Minute noch eine deutlich höhere Förderung zu sichern.

„Wir wussten, dass wir bei diesem 1,5-Millionen-Euro-Projekt ordentlich aufs Tempo drücken müssen, damit wir noch eine höhere Landesförderung bekommen als dies im kommenden Jahr der Fall wäre“, sagt Bürgermeister Max Oberleitner (VP). Im Sommer einigte sich die Gemeinde mit Diözese und Pfarre über den Baurechtsvertrag, Ende September wurde das Projekt beim Land eingereicht, danach die Bauverhandlung mit den Anrainern abgewickelt.

Dennoch blieb die Frage nach der Finanzierung bis zuletzt spannend: Nach mehreren Vorsprachen bei Landeshauptmann Thomas Stelzer und Verhandlungen mit den Landesräten Hiegelsberger und Haberlander rangen Oberleitner und Finanzausschussobmann Johannes Tinschert dem Land mitten in der Spardebatte eine Kompromisslösung ab: Schwertberg erhält voraussichtlich 40 statt 20 Prozent an Fördermittel, wenn mit dem Projekt noch heuer begonnen wird. Ein Großteil dieser Fördergelder soll bereits 2018 zur Verfügung stehen.

Vier neue Gruppenräume

Die Erweiterungspläne sehen vor, auf dem Pfarrgrundstück vier neue Gruppenräume samt Bewegungsraum zu schaffen. Ausgeführt wird dies mit einer architektonisch spannenden Gebäudebrücke von der Friedhofstraße aus auf das bestehende Gebäude. Damit entfallen die Dachschrägen im Obergeschoss, Personalräume, Ausspeisung und die oberen Kindergarten-Gruppen erhalten größere Nutzflächen.

Der Ausbau des Kindergartens soll zudem die Verkehrssituation in der Friedhofstraße entspannen: Danke einer Grundabtretung der Pfarre in der Bahnhofstraße werden Elternparkplätze sowie eine Parkbucht für den Kindergartenbus realisiert. Dafür erhalten die bestehenden Gemeindewohnhäuser in der Friedhofstraße eine eigene Zufahrt in ihren Hof.

Die Abbrucharbeiten des benachbarten Hauses Hietler haben bereits begonnen. Bis zum Frühjahr ist das gesamte Gebäude samt Garagen in der Bahnhofstraße abgetragen und eine provisorische Baustraße errichtet. In den Sommerferien sind dann jene Arbeiten geplant, die den laufenden Kindergartenbetrieb stark beeinträchtigen. In dieser Zeit werden auch einige Kindergarten-Gruppen kurzzeitig im Pfarrhof untergebracht. Läuft alles nach Plan, könnte der neue Kindergarten Anfang 2020 eröffnet werden. (lebe)

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