Donaubrücke in Steyregg: Zweiter Teil der Sanierung startet im Juli
LINZ / STEYREGG. Am 9. September sollen die Instandhaltungsarbeiten abgeschlossen sein.
Nachdem im Vorjahr die Schäden an der Donaubrücke zwischen Linz und Steyregg in einem ersten Bauschritt saniert wurden, folgt heuer in den Sommerferien der zweite Teil der Sanierungsarbeiten. Details dazu gab nun der zuständige Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FP) bekannt. Die Schrägseilbrücke wird von 8. Juli bis 9. September erneuert.
Die Arbeiten an der Brücke sind wieder mit umfangreichen Verkehrsbehinderungen verbunden – anders als im Vorjahr werden die Arbeiten aber ausschließlich in der weniger verkehrsbelasteten Ferienzeit durchgeführt. Wegen der Baustelle müssen eine Fahrtrichtung der Brücke sowie die Auf- und Abfahrtsrampen auf der Steyregger Seite in Richtung Plesching/Linz und Steyregg gesperrt werden.
Täglich rund 25.000 Autos
Daher wird der Verkehr auf der Brücke in beiden Richtungen jeweils einspurig geführt. Auf der Steyregger Seite wird ein provisorischer Kreisverkehr errichtet, der den Anschluss von und zur Brücke in Richtung Linz und Steyregg ermöglichen wird. Fußgeher und Radfahrer können bereits den neu gebauten Fuß- und Radweg benützen, der auf der donauaufwärts gelegenen Brückenseite verläuft. Der gegenüber liegende Streifen für Fußgeher und Radler wird im Juni gesperrt, um Korrosionsschutzarbeiten durchführen zu können.
Laut dem Büro des Verkehrslandesrates ist die Sanierung der Steyregger Brücke dringend erforderlich. Die Schäden an der Substanz sind beträchtlich. Besonders die Dehnfugenkonstruktionen sind stark beschädigt. Nun werden Dehnfugen, Brückenlager, die Fahrbahn, die Beleuchtung und die Brückenentwässerung erneuert. Täglich fahren rund 25.000 Autos über die Brücke.
Das Land Oberösterreich investiert rund 2,8 Millionen Euro. "Um die Verkehrssicherheit langfristig zu gewährleisten sind die Bauarbeiten dringend notwendig", sagt Landesrat Günther Steinkellner. "In Anbetracht weiterer Brückenprojekte, die im Zentralraum in naher Zukunft umgesetzt werden, besteht ein eng getakteter Zeitplan."
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Der Wahnsinn geht weiter 🤢🤢
Gott sei dank...
Endlich bin ich wieder dazu gezwungen im Sommer mit dem Rad in die Arbeit zu fahren.
Wenn man so die Verkehrsmisere in Linz unter besondererer Berücksichtigung der Brückenmisere betrachtet, fragt man sich, ob die Unverantwortlichen bei Stadt, Land und ASFINAG überhaupt noch richtig ticken. Abriss Eisenbahnbrücke, Verbreiterung voest-Brücke, Verzögerung Westbrücke und nun Sanierung Steyreggerbrücke.
Könnte man nicht einen Preis für eine besonders idiotische Planung und Koordination ausloben? Wer von den 3 betroffenen Parteien würde in bekommen?
Oder geht es den Politikern und Beamten nur darum, die Kraftfahrer zu verarschen.
Ein "Zuckerl" gibt's noch in der Mittwochs-Ausgabe:
Neben der Steyreggerbrücke wird auch noch die dortige Eisenbahnbrücke gewartet.
Also nix mit Nerven schonen - Bahn fahren, da der Schienenersatzbus auch im Stau steht...