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Am Samstag beginnt für Schwertbergs Senioren ein neues Zeitalter

Von Bernhard Leitner, 26. Juni 2017, 11:16 Uhr
Seniorenzentrum Schwertberg
Sozialhilfeverband und Volkshilfe teilen sich die Verantwortung bei der Schwertberger Seniorenbetreuung. Bild: Foto: lebe

SCHWERTBERG. Der Gemeinderat genehmigte mit klarer Mehrheit die Verträge für Seniorenbetreuung mit Sozialhilfeverband und Volkshilfe

Mit einer klaren Mehrheit (19 Pro-Stimmen, zwei Gegenstimmen, acht Enthaltungen) brachte Schwertbergs Gemeinderat am Donnerstag die Neuorganisation der Seniorenbetreuung in Schwertberg in trockene Tücher. Demnach übernimmt der Sozialhilfeverband des Bezirkes Perg (SHV) ab 1. Juli das Pflegeheim von der Volkshilfe und schafft einen Heimverbund mit dem Seniorium Perg. Die Volkshilfe Oberösterreich betreibt wie bisher das Tageszentrum, das betreubare Wohnen und die Mobilen Dienste. Grundstücks- und Gebäudeeigentümerin des Seniorenzentrums bleibt die Marktgemeinde Schwertberg. Aus bestehenden Volkshilfe-Rücklagen, die für allfällige Instandhaltungsmaßnahmen angespart wurden, erhält die Gemeinde 126.240 Euro. Wie bisher sollen pflegebedürftige Menschen aus Schwertberg bei der Aufnahme in das Pflegeheim bevorzugt behandelt werden.

Die Entscheidung setzt einen Schlusspunkt unter die zehn Monate dauernden Verhandlungen über die Zukunft des Heimes, nachdem die Volkshilfe Perg das Heim nicht mehr weiterführen konnte. Von der Eingliederung des Seniorenheims in den SHV Perg erwartet man sich in Schwertberg wesentliche Einsparungen im Betrieb – vor allem durch Synergien im Einkauf, der Verwaltung und bei der Mitarbeiter-Ausbildung. Zudem kann die Gemeinde ihre bisherige Haftung an den Sozialhilfeverband übertragen. „Ich bin froh, dass wir die politische Diskussion auf einer sachlichen Ebene führen konnten und eine große Mehrheit im Gemeinderat hinter dieser Entscheidung steht“, sagt Bürgermeister Max Oberleitner (VP). Auch bei den Mitarbeiterinnen sei die Zeit der Ungewissheit vorbei: „Bei einer Betriebsversammlung hat sich die Stimmung völlig ins Positive gedreht. Die Mitarbeiterinnen haben gespürt, dass alle Seiten bemüht sind, das Zentrum zum Wohl der Bewohner und Bediensteten in der bisherigen Qualität und in vollem Leistungsumfang weiter zu führen.“ (lebe)

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