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132 Teams wollen die 20 Kilo schwere Steintrophäe

Von (böck), 05. August 2016, 00:04 Uhr
132 Teams wollen die 20 Kilo schwere Steintrophäe
Der Spaß an der Bewegung und am gemeinsamen Sporteln soll beim Mühlviertel 8000 im Mittelpunkt stehen. Bild: (OÖN)

MÜHLVIERTEL. Mühlviertler 8000er: acht Sportler, sieben Sportarten und ein Rennen über acht Berge durch das Mühlviertel.

Der Anmeldeschluss ist vorüber: 1064 Athleten in 132 Achterteams werden heuer am Start sein, wenn der Mühlviertel 8000er in die fünfte Runde geht. Von Oberplan bis Freistadt kämpfen die Sportler in acht Etappen und über 4075 Höhenmeter um den 20 Kilo schweren Siegerpokal aus Granit.

Auch heuer ist das Starterfeld wieder breit gefächert: Teams aus Österreich und Deutschland, in reinen Herren- oder Damenteams oder in Mixed-Teams, sind mit dabei. Organisator und Sponsor Martin Fischerlehner freut sich besonders über die vielen Hobbysportler, die teilnehmen. "Es soll vor allem um Spaß am Sport gehen", meint er.

Bereits seit 2012 veranstaltet der ehemalige Radrennfahrer den Mühlviertler 8000er. Dabei stammt die Grundidee eigentlich von der Freistädter Wirtin Gerlinde Schimpl, die sich den Profisportler zur Seite holte. Schnell war klar: Damit viele Menschen mitmachen, müsse es um Sportarten gehen, die viele Menschen in ihrer Freizeit betreiben. So entstand ein Bewerb quer durchs Mühlviertel – mit acht Etappen und sieben Sportarten.

Los geht’s frühmorgens um 7.30 Uhr mit dem Schwimmen über den Moldaustausee. Der Berglauf auf den Plöckenstein, zwei Mountainbike-Etappen, je zehn Kilometer Laufen und Nordic Walking, 73 Kilometer Rennradfahren und der Dirt Run in Freistadt folgen. "Am größten wird der Trubel in Weigetschlag sein. Dort treffen Mountainbiker, Nordic Walker und Rennradfahrer aufeinander", sagt Organisator Fischerlehner. Etwa 1000 Zuseher werden an dieser Schnittstelle erwartet. "Wahrscheinlich am interessantesten zum Zuschauen ist aber der Dirt Run in Freistadt", verrät Fischerlehner. Bereits gestern sind Bagger angerückt, um Wassergräben auszuheben und Erdwälle aufzuschütten. Reifen werden aufgetürmt und Seile befestigt. Der Dirt Run ist die letzte Etappe des Mühlviertel 8000. Nach dem Zieleinlauf auf dem Festgelände der Mühlviertler Wiesn in Freistadt werden die 132 Schlussläufer von ihren Mannschaftskollegen im Festzelt erwartet, wo um 19 Uhr die Siegerehrung stattfindet.

Neben der sportlichen Wertung gibt es einen kleinen Preis für den witzigsten Teamnamen. Hoch im Kurs stehen: "The running gag", "Die Katsdorfer Muske(l)tiere" oder auch "I schwitz fia an Mühlviertler Witz".

Jagd auf die Bestzeit

"Ob’s a Witz is, sehen s’, wenn s’ im Ziel san", feixt der Organisator. Es gilt die Bestzeit des Vorjahres von sieben Stunden und elf Minuten zu knacken – aufgestellt von den acht Athleten des Teams Intersport-Pötscher Erima Austria. Sie sind die Gejagten des heurigen Bewerbes. Zu den Favoriten zählt aber auch das Team "Guglwald bewegt" rund um Langlauf-Olympiasieger Christian Hoffmann und Langstrecken- und Hindernisläufer Günther Weidlinger. Dennoch: "Darum soll es gar nicht gehen", sagt Fischerlehner. Es soll eine Veranstaltung nach dem Motto "Dabei sein ist alles" sein.

In den letzten fünf Jahren hat sich der Mühlviertler 8000er zu einem, wenn nicht dem sportlichen Höhepunkt in der Region entwickelt. "Im Grunde sind es acht Sportveranstaltungen an einem Tag", sagt Fischerlehner. "Es gibt acht Start-Ziel-Gelände und acht Labstationen, die auf- und abgebaut werden müssen. Um eine solche Veranstaltung überhaupt auf die Beine zu stellen, braucht es viele helfende Hände." Zum Teil unentgeltlich arbeiten rund 250 Menschen daran, dass am 13. August alles glatt läuft. Außerdem soll der Mühlviertler 8000er auch den Tourismus ankurbeln. 

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