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Tatort Kremplstraße: Nur Polizeipräsenz kann helfen

28. April 2017, 16:25 Uhr
In der Problemzone Kremplstraße hilft nur verstärkte Polizeipräsenz. Bild: Volker Weihbold

Sie ist derzeit einer der Brennpunkte in Linz, was die Drogenkriminalität betrifft: die Kremplstraße. Nach einem Lokalaugenschein sieht Bürgermeister Klaus Luger (SP) nur in verstärkter Polizeipräsenz die Chance auf Besserung.

Gewalt und Drogen, das sind, wie berichtet, die wiederkehrenden Themen, mit denen die Exekutive und die Stadtverwaltung in der Kremplstraße konfrontiert sind. Heute verschaffte sich nun Bürgermeister Luger gemeinsam mit Landespolizeidirektor-Stellvertreter Erwin Fuchs einen Eindruck von der Situation dort. Das Resümee: Nur die Polizei könne wirkungsvoll gegen Drogen vorgehen.

Für mehr Präsenz der Exekutive brauche es aber mehr Personal. Luger erneuerte deshalb seine bereits mehrmals geäußerte Kritik am Innenministerium, dass in Linz „alleine laut Plan 80 Polizisten fehlen“, die dringend für den Einsatz auf der Straße benötigt würden. Allein in der nächstgelegenen Polizeiinspektion Lenaupark würden sieben Exekutivbeamte fehlen, so Luger. Das würde die Überwachung und die Bekämpfung der Kriminalität erschweren.

Im Kampf gegen das Drogenproblem hat die Stadt nach den Worten von Luger keine Kompetenzen. Für die Bekämpfung der Kriminalität sei die Polizei zuständig, Hilfsmaßnahmen für Drogenabhängige fielen in den Verantwortungsbereich des Landes. Wofür die Stadt Linz zuständig ist, ist etwa die Beleuchtung. Die soll in diesem Bereich verbessert werden, um „Dunkelräume für den Drogenhandel unattraktiver“ zu machen, so Luger.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 29.04.2017 16:49

Diese Menschen, diese Fremden sind doch nicht von daheim hierher gekommen, geflüchtet, weil sie hier eine besser funktionierende Polizeiüberwachung erwarten, die den Wohlstand und die Freiheit des Westens herbei geführt haben.

Diese obrigkeitlich-mittelalterliche Phase haben wir schon hinter uns und sie wird sich durch den Rückschritt in die Jahrhunderte des damaligen Versagens nicht plötzlich und überraschend als richtig erweisen.

Das wohlige Gefühl der Machtgierigen, wieder einmal mächtig gewesen zu sein, ist wertlos in der Demokratie!

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observer (22.194 Kommentare)
am 28.04.2017 19:03

Man muss von der Doktrin der Zentralisierung der Polizei wieder abgehen. Es braucht an gewissen Brennpunkten Wachzimmer, die durchgehend besetzt sind. Allein das hat eine gewisse abschreckende Wirkung. Die Ausrede, dass man von dem abseits gelegenem Hauptquartier der Polizei schnell wo mit dem Auto sein kann,die zählt nicht. Und das gelegentliche Streifenfahren ist auch kein Ersatz. Im Falle der Krempelstraße ist weit und breit kein Wachzimme mehr, trotz der verschärften Sicherheitslage gegenüber vor Jahren. Das gehört schnellstens geändert, das ist nicht nur eine Personalfrage. Und Räumlichkeiten gibt es dort auch. Es ist schon klar, dass es nicht überall Wachzimmer geben kann, aber einige an besonders neuralgischen Punkten und in gewissen Abständen sehr wohl. Das verlangt allerdings Umdenken und das zu forcieren, dazu ist sehr wohl die Politik gefordert. Die kann sich nicht einfach abputzen. Und sollte sie auf taube Ohren stossen, so soll sie publik machen, welche Ohren das sind.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 28.04.2017 18:39

Seit Jahren bekannt 🤢!!! Seit Jahren wird zugeschaut 🤢!!! Es ist zum Kotzen

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.04.2017 16:55

"wird zugeschaut"? Die Passivform passt. Sie können nur verdrängen, anderswohin und dort ist wieder die Passivform "wird zugeschaut".

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hp0815 (178 Kommentare)
am 28.04.2017 17:42

Koordiniert, rasch und effektiv - so wollte man lt. "Linzer Sicherheitskonferenz zur Drogenproblematik in Parkanlagen" am 31.05.2016 vorgehen.
Nachzulesen hier: http://www.linz.at/presse/2016/201605_83070.asp

Jetzt - fast ein Jahr später - stellt man fest, dass die Stadt "keine Kompetenz" und die Polizei zu wenig Personal hat... *autsch*

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.04.2017 16:52

Die kriegen mit so einer Denke nicht einmal Ratten aus den Kanälen. Die sind ihnen immer überlegen und voraus.

Menschen erst recht.

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 28.04.2017 17:31

ordentliche Gesetze können helfen - und "AUsreizung" der Strafhöhe. Sowie Gesetze, dass Menschen, die hier Straftaten begehen, sofort und ohne Einspruch (Grüne, NGOs) abgeschieben werden können - auch wenn sie Asylwerber sein sollten.
Öst.Xindl müssen wir uns leider ohnehin behalten.

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