Stadt Linz spart auch bei der Pflege der Parkanlagen
LINZ. Stadträtin Wegscheider schlägt Alarm: 23 offene Stellen wurden heuer nicht nachbesetzt
Manchen ist es schon aufgefallen: Die Pflege der Parkanlagen und die Stadtreinigung haben in Linz heuer an Qualität eingebüßt. Die Folge: Die Beschwerden häufen sich und werden auch nicht mehr umgehend erledigt.
Dass es mittlerweile sogar bei den Beschwerden eine Warteliste gibt, liegt aber nicht am Einsatzwillen der zuständigen Dienststelle am Magistrat, sondern ist eine Konsequenz aus den Personaleinsparungen.
"23 offene Stellen wurden heuer nicht mehr nachbesetzt", schlägt jetzt die zuständige Stadträtin Susanne Wegscheider (VP) Alarm. In den vergangenen 15 Jahren seien im Geschäftsbereich Stadtgrün und Straßenbetreuung mehr als 100 Mitarbeiter eingespart worden. Gleichzeitig habe sich der Aufgabenbereich deutlich erweitert.
So mussten wichtige Baumpflegemaßnahmen immer wieder aufgeschoben, konnten Mäharbeiten erst gar nicht mehr durchgeführt werden. "Die Naturpflege ist sehr personalintensiv und verlangt vor allem auch nach Fachkräften", sagte Wegscheider den OÖNachrichten. "Wir können aber nicht mehr alles bewältigen, wenn es an den entsprechenden Mitarbeitern fehlt."
In der Innenstadt sei die Entwicklung noch nicht ganz so deutlich zu erkennen, wenngleich auch hier bereits aus einst bunten Blumen- graue Kiesbeete geworden sind (Beispiel Hauptplatz). Um rund ein Drittel mussten in den vergangenen zehn Jahren die Blumenbeete im Stadtgebiet reduziert werden. Dass sich im Sparpaket der Stadtregierung auch drei Brunnen befinden, die trocken gelegt werden sollen, passt da ins Bild.
Wenn sich auch 2017 nichts daran ändert und weiter der Weg beschritten wird, aus dem Dienst ausscheidende Mitarbeiter nicht zu ersetzen, dann wird sich dies laut Wegscheider auch auf die Sauberkeit des Stadtzentrums auswirken. Trotz um ein Fünftel größerer Abfallbehälter, mehr Mistkübeln und dem mehrmaligen täglichen Entleeren klagen Linzer immer wieder über die Verschmutzung. Eine verstärkte Reinigung in der Innenstadt würde aber zu einer Vernachlässigung anderer Stadtteile führen, wo bereits jetzt weitgehend auf Minimalstandard zurückgefahren wurde.
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Ein Skandal ist ja schon, was man mit dem Hessenpark aufführt: Da wurde eine Drogenspritze gefunden und seither (seit einigen Wochen) ist rund um den Spielplatz das Absperrgitter. Das bleibt wohl jetzt so.
Wie wäre es, wenn der Spielplatz ordentlich gesäubert würde und dann wieder aufgemacht und kontrolliert.
Wenn man im alten/neuen Rathaus eine Spritze fände, würde dann auch auf unbestimmte Zeit ein Gitter rundherum aufgestellt und zugesperrt?
Susi Wgscheider ist nicht an dieser Situation schuld, aber offensichtlich ist sie ausgesprochen unfähig und ihr hohes Gehalt sicher nicht wert (so wie die meisten Linzer Stadträte). Es wäre am besten, man würde sie einsparen und statt dessen um das gleiche Geld 4 Gartenamtsmitarbeitet beschäftigen, davon hätten wir deutlich mehr Nutzen!
Vor allem gäbe es Möglichkeiten, eine "verlorene Generation der Kinder" zu vermeiden. Statt Schotter könnte zB. Fallschutzplatten verwendet werden oder man macht ein Türl in den Zaun und stellt einen Parkwächter an.
Aber wo kein Wille, da kein...
PS: Der OÖN-Bericht von der Spielplatzsperre datiert vom 21.Mai.
Also net Wochen sondern Monate.
Pflege der Parkanlagen
Man könnte die "Pflege" der Parks der Natur überlassen.(Naturpark)
Tja,wenn da nicht die menschlichen "Drecksäue" wärn.
Aber:Echte Schweine sind eh keine Drecksäue.
Ich möchte den Linzern einen Vorschlag machen. Vielleicht kümmern sich die Herrschaften, welche nach ihrem Spekulationsverlust in die gut bezahlte Pension geschickt wurden um die Parkanlagen.
Zeit haben sie sicher genug. Wenigstens wären sie einmal in ihrem Leben für die Allgemeinheit da.
Gute Idee, aber Herr Penn ist dafür leider viel zu krank, der konnte ja nicht mal vor dem Sonderausschuss eine Aussage machen, Herr Dobusch ist dafür leider viel zu dick, er hat starkes Übergewicht und kann sich deshalb kaum bücken, was für den Job notwendig wäre und Herr Mayr weiss zwar sehr viel als Multiakademiker, aber leider nur dann, wenn es nicht um die Realisierung von Themen geht, sondern nur um graue Theorie. Wenn es darauf ankommt, weiss Herr Mayr nur etwas von einem Sparbuch und einem Bausparvertrag, leider auch nichts von Gartenpflege. Dieses Un-Wissen reicht zwar locker aus, um eine SPÖ-Stiftung zu managen und dafür 8500 Euro zu kassieren, aber leider niemals, um einen Park schön, blühend und sauber zu halten. Die SWAP-Verantwortlichen sind leider unfähig zur Parkpflege.
Also mir ist das ganze bis jetzt nicht so schlimm aufgefallen. Bin zwar kein Linzer und nicht jeden Tag in Linz, aber war zum Beispiel erst gestern in Linz wegen der Karate WM und mir gefällt die Stadt sehr, finde auch alles sehr gepflegt muss ich sagen. Aber finde dass schon bedenklich, dass man aus Sparmaßnahmen Brunnen abdrehen muss.. Was kann so ein Betrieb eines Brunnens schon kosten?
Wenn ich mir die zahlreichen Arbeitseinsätze für zB. den Hessenplatz-Brunnen ansehe:
- 2x jährlich 1 Team >10 Personen zum Ein- und Auspapierln (Winter-Überdachung)
- zahlreiche Reparaturen oft im Wochentakt
- mehrmaliges Kärchern
- Wasser und Pumpenstromkosten/Scheinwerfer...
- Umbauten (zB. sabotagesicherer Kanaldeckel für Pumpenschacht)...
Zumindest dieser Brunnen ist vom Betriebsaufwand absolut unwirtschaftlich.
Ich hoffe aber dennoch, dass er erhalten bleibt.
Linz verlottert zusehends, dabei sind Zahlungen aus dem SWAP-Prozess noch gar nicht schlagend. Prost Mahlzeit, sollte der Prozess für Linz negativ ausgehen.....
Zu den Blumenbeeten, ja muss man denn wirklich etwa im Neustadtviertel zweimal jährlich die Bepflanzung wechseln? Gibt doch auch schöne Sträucher! Die Beete schauen doch eh nach wenigen Tagen aus wie eine Sauweide, weil sich die lieben Leute einen feuchten Dreck scheren ums öffentliche Gut.
Komisch - ich hab in den letzten zehn, zwölf Jahren eine Verbesserung angenommen; vielleicht habe ich von unserem Park auf ganz Linz geschlossen und das war unzulässig.
Das wird bald wieder anders. Schmeisst doch jeder im Park weg was er nicht mehr braucht. Da wird's ausschauen!
Wenn der Karli dann auch noch der deutschen Sprache mächtig wäre...
Gerade Kommas, Box, sind ein Fall für Langsamlesen. Ist Leon ihm zuzumuten? Ein ordentlicher Krimi, vielleicht von dem Briten, der vl in Frankreich lebt und überall über Wein zu schreiben kommt?
Ist es schon die senile Bettflucht bei dir?
Stell dir vor viele schreiben auch vom Smartphone, nicht wie du von Stand PC mit Festnetz. Da hat man schnell falsch msl getippt, oder man nimmts einfach nicht so genau.
ui zwick, schon wieder, verwerflich.
Stell dir vor viele schreiben auch vom Smartphone, nicht wie du von Stand PC mit Festnetz. Da hat man schnell falsch msl getippt, oder man nimmts einfach nicht so genau.
Da tut sich eine sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeit für die MigrantInnen auf, davon gibt es in Linz ja jede Menge und man sieht dann auch gleich, welche zu so was bereit sind und welche nicht.
Wie wärs mit der Gründung von Freiwilligen Gärtnerei analog zur Freiwilligen Feuerwehr? Oder Personal von der Berufsfeuerwehr in den einsatzfreien Zeiten zu den Stadtgärten abkommandieren.
ich engagiere mich schon einige Jahre mit freiwilligen Helfern in Linz für eine ökologische Pflege der Linzer Stadtnatur !
leider ist Frau Wegscheider nicht imstande ihr anvertraute Grundstücke ordentlich ( nach ökologischen Kriterien ) zu pflegen ! Straßenböschungen und Blumenwiesen werden gehäckselt und gemulcht , was zur Folge hat das die Flächen überdüngt werden und noch mehr bzw. nur mehr Gräser wachsen ! Blumen ersticken unter einer dichten Mulchschicht und durch das häckseln werden Schmetterlinge , Wildbienen , Heuschrecken und alles andere Getier zermanscht und ausgerottet ! wie wird unsere Umgebung in einigen Jahren ausschauen , nur mehr grüne Wüsten und die Stadtgärtner kommen mit dem wuchernden Gras nicht mehr zu Rande vor lauter Einsparungen !
Dixi-Klo und Mülleimer sollten reichen ...
Sollns die Grünflächen zu Nationalparks erklären,
dann brauchens nicht zu 'pflegen'
Oder auf die Grünflächen Handrasenmäher hinstellen, denn Guerillagardening ist ohnehin Mode ...
LÖSUNG: Alle Parks zubetonieren und (natürlich extrem teuere, kostenpflichtige) Parkplätze für Bewohner und Pendler machen. Schwupp, schon ist Geld für den Nächsten SWAP-Deal in der Kasse!
Zubetonieren ist auch keine Lösung. Auch dort müsste geputzt werden...
Am Martin-Luther-Platz (zwischen Thalia-Douglas) kann man anhand der Tauben-Kotspuren am Boden den Leitungsverlauf der Straßenbeleuchtung nachvollziehen.
Ein Vorschlag an Herrn Forstleitner zur Geldbeschaffung: veräußern sie doch die elenden Hundehütten für den Weihnachtsmarkt an die Standler!
Keine dämlichen bladen Engel mehr zu Weihnachten, in der Bim abends jede 2 Beleuchtung entfernen, Ampeln schon um 19Uhr auf gelb blinken stellen, Straßenbeleuchtung sowieso ein No-Go, und vor allem, entfernt euch selbst!
Das alles ist nur eine Verarschung des Steuerzahlers, initiiert von ignoranten Politbonzen, die solche Geisteskrüppeleien noch als Leistung bezeichnen. Habe fertig!
Wer führt den Laden dann, wenn sich die Politiker selbst entfernen?
Die Beamten, und sicher um nix schlechter!
Und nächstes Jahr kaufen sie dann gebrauchte Bepflanzungen bei ebay und willhaben, so geht sparen!
Linz war einmal eine schmutzige Industriestadt. Geht der Weg wieder in diese Richtung?
Daran war aber nicht das Magistrat schuld.
Frau Wegscheider, warum schicken Sie nicht die Eisenbahnbrückenabreißer in's Gartenamt zum mähen ?
Wäre ein tolles Aufgabengebiet für Ein-Euro-Jobs!
Frische Luft und eine schöne Arbeit... und die Menschen hätten etwas Sinnvolles zu tun... kann ja auch gegen etwas höhere Entlohnung sein.
Eine Schande.
Unsere Landeshauptstadt!
Das ist doch nur der Zentralraum
Möglicherweise sollte man aber auch die "All-In-Mentalität" der BürgerInnen hinterfragen.
Täglich rückt eine Heerschar "Zimmermädchen" aus, um zB. hinter den Bewohnern des Hessenplatzes hinterherzuputzen.
Tschickstengel, Papierln werden überall achtlos weggeworfen, unzählige Getränkedosen haben auch "Flügerl", Gratiszeitungen werden einfach liegengelassen...
Hier wären mal (finanzielle) "Erziehungsmaßnahmen" gefordert.
Dennoch wäre es angebracht, dass die Grünpflege wieder intensiviert wird. Parks mit 70 cm "Grashöhe" wie im Citypark heuer sind ein No-Go.
Nur so zur Klarstellung (aber wahrscheinlich war es von Ihnen ohnehin so gemeint):
Es muss nicht hinter den echten "Bewohnern", sondern hinter den "Besuchern" des Hessenplatzes hergeputzt werden. Die Bewohner am Hessenplatz leiden "nur" darunter.
Vielleicht sollte man analog Wien auch in Linz sogenannte WasteWatcher einsetzen (bzw. den Ordnungdienst zu WasteWatchern umfunktionieren). In Wien bewähren sich diese (finanziellen) Erziehungsmaßnahmen schon ganz gut.
https://www.wien.gv.at/umwelt/ma48/sauberestadt/strassenreinigung/wastewatcher.html
Ich meinte sehr wohl nicht die Anrainer, sondern die "Übernachtungsgäste" im Park, die Morgens dann ihr vom Altpapiercontainer besorgtes "Kartonbettzeug" auf den Bänken liegen lassen, am Boden ringsum Dosen, Flaschen vom vortäglichen Saufgelage...
Das Gartenamt hat jeden Morgen vollendete Arbeit zu leisten, das wieder aufzuräumen, genauso wie in der Altstadt etc. Das alleine bindet viele Ressourcen unnötig.
Der Herr Hahn und der Andrä Rupprechter wären doch auch kompetente Ansprechpartner.
Haben sie doch viel Erfahrung mit den Millionen für die Bauern und die Landschaftspflege.
Aber dafür sitzen für jeden m2 Grund gut dotierte Beamte in den warmen Büros. Die Politiker sollten endlich einmal mit gutem Beispiel vorangehen. 50 % weniger Politiker hätte überhaupt keine negative Auswirkung für das Volk. Wenn im Landtag z.B.: anstatt 56 Abgeordnete 29 sitzen kommt das selbe Ergebnis zu Stande. Und wir könnten uns viel Geld einsparen. Das gilt auch für alle Gemeinden und Städte.
gut so !
siehe herbstbepflanzung dieser tage: 2 tschinäuler sind bemüht,
während sich von den anderen 6, net mal einer runterbückt.
Das traurige daran ist, dass viele Leute ihren Mist einfach auf den Bänken liegen lassen.Der Landhauspark verkommt außerdem zu einem großen Hundeklo.
Da kann die Stadtverwaltung nichts für.
Die Linzer sind lauter gstudierte Mühlviertler Bauernkinder, die gewohnt sind, dass wer hinter ihnen her die Putzarbeit erledigt
Im Mühlviertels ists sauber bis am Wochenende und Feiertage die Linzer Überall ihre Autos entmisten. Kinder im Wald wickeln usw. Behalts euren Mist in Linz.
Am Wochenende können die Pendler aus dem Mühlviertel den Müll nicht illegal in Linz entsorgen, darum schaut es so aus.
Toller Alltagsrassismus-jetzt schon zwischen Linzern und Mühlviertlern!
Das OÖN-Forum bzw. viele der Nutzer werden immer peinlicher :/
@Jago: Deine Theorie ist falsch und ich kann sie ganz leicht falsifizieren: Ich bin Linzer und kein ehemaliger Mühlviertler, sondern ehemaliger Innviertler.
Als ich einmal Sa. abends so um 23h eine junge Dame in einem Wartehäuschen fragte, warum sie eine Zeitung in lauter Papierfetzen zerreisst und auf den Boden wirft, sagte sie mir: "Damit der Arbeitsplatz der Müllmänner gesichert bleibt."
ebenso so manche gehsteige die
bis in die mitte mit gras bewachsen
sind................
Linz wird leider immer mehr zum Potemkinschen Dorf. Die Kulissen Landstraße und Donaupark werden noch einigermaßen in Schuß gehalten, um Besuchern und Touristen etwas vorzugaukeln. Blickt man aber ein wenig hinter die Kulissen, dann sieht die Situation - auch in der Innenstadt - schon ganz anders aus.
Diese Art der Verwahrlosung ist auch mit ein Grund, dass sich zum Beispiel Un-Orte wie der Hessenpark entwickeln können. Hier konnte man schon im Verlauf der letzten Jahre gut beobachten, dass sich die Broken-Windows-Theorie bestätigt.
Ja, man kann Linz auch zu Tode sparen, aber die Kosten, die sich dann ergeben, um später wieder annehmbare Verhältnisse zu schaffen, sind oft ungleich höher.
Wo ist das jetzt überall fehlende Geld nur versenkt worden ??? 😎
haben die roten swap könige reserviert