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Präsidentenwahl hat Linz hohe Kosten beschert
LINZ. Jetzt ist klar, was die, an Pannen reiche und (mehrmals) verlängerte, Bundespräsidentenwahl im vergangenen Jahr allein der Stadt Linz an Kosten verursacht hat: 2,4 Millionen Euro.
Für die Wiederholung der Stichwahl am 4. Dezember 2016 hat die Stadt noch einmal 761.000 Euro ausgeben müssen. Die Verschiebung der geplanten Wahlwiederholung der Stichwahl Anfang Oktober hat 147.000 Euro gekostet.
Damit wurde die Bundespräsidentenwahl für die Landeshauptstadt um 908.000 Euro teurer, als wenn es bei den beiden notwendigen Wahlgängen geblieben wäre.
Der größte finanzielle Brocken bezieht sich auf das Personal, das für die Abwicklung der Wahl in den Wahllokalen notwendig ist.
Alles wurde teurer
- So sieht die Bilanz für die Stadt Linz im Detail aus:
- Erstellung und Bekanntmachung Wählerverzeichnis und Wahlinformationen: 228.000 statt 84.000 Euro.
- Bearbeitung und Versendung von Wahlkarten: 261.000 statt 170.000 Euro
- Bereitstellung Infrastruktur: 41.000 statt 25.000 Euro
- Personal: 1,786 statt 1,18 Millionen Euro
- Sonstige Kosten (Behindertenrampen, Schulungen, Sachaufwand etc.): 92.000 statt 41.000 Euro.
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Danke, liebe FP()!
Die Anfechter- und Verliererpartei sollte freiwillig mit zahlen, wenn sie Anstand hätte.
Diese Kosten würde ich sehr gerne bis in die kleinsten Details aufgeschlüsselt kennen.
Dass es hohe Kosten verursacht, war klar. Aber diese Höhe scheint mir nicht sehr klar begründbar.