Parkplatz Jahrmarkt: Eine Widmung und viele Fragen
LINZ. Der OÖN-Bericht über das immer noch als Grünland gewidmete Jahrmarktareal wird jetzt eine rechtliche Diskussion nach sich ziehen.
Obwohl seit 15 Jahren – ebenfalls durch einen OÖN-Bericht – bekannt, wurde an der Widmung von den verantwortlichen Stellen nichts geändert.
Trotz zusätzlicher Widmungen als Ausstellungs-, Veranstaltungs- und Erholungsgelände ist damit das dauerhafte Parken ohne entsprechende Veranstaltungen auf dem Gelände nicht erlaubt. Die Folge: Wenn die Stadt Linz, wie vergangene Woche mehrheitlich vom Gemeinderat beschlossen, mit Juli bzw. August damit beginnt, Parkgebühren einzuheben, ist das rechtlich eine Gratwanderung. Denn für das Parken auf dem Gelände sollen auch Jahreskarten angeboten werden. Aber Dauerparker dürfte es aufgrund der Widmung keine geben, weil nicht das ganze Jahr über Veranstaltungen dort stattfinden.
Der zuständige Verkehrsstadtrat Markus Hein (FP) will die Situation nun im Detail prüfen lassen. Im schlimmsten Fall müsste der Parkplatz generell gesperrt werden, hatte er, wie berichtet, angekündigt. Damit würde aber die Diskussion um die häufig von Pendlern aus dem Mühlviertel genutzten Parkplätze an der Donau neu befeuert werden.
VP-Klubobmann Martin Hajart sprach von einem Chaos, für das SPÖ und FPÖ verantwortlich seien. Das "Tohuwabohu um die Vergebührung" zeige eine weitere Facette der "planlosen" Linzer Verkehrspolitik. Auch für die Grünen ist der Parkgebühren-Schnellschuss für das rechtliche Chaos verantwortlich. Die Stadtplanung habe keinen Plan, so Grünen-Bezirkssprecher Klaus Grininger.
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der einsame kampf eines staugeplagten chefredakteurs gegen seinen persönlichen stau - gehts bitte ein bisschen objektiver auch?
ich bin auch für eine riesige blumenwiese mit einhörnern mitten in der stadt. und die autos parken wir dann in der donau. wer braucht schon autos, wo man mit dem rad bei wind und wetter locker 2 h in die arbeit fahren kann. ist gut für die gesundheit.
Einen schönen großen familienfreundlichen Park braucht Linz schon seit langem! Mit Donau Strand und Liegewiese! Adieu Blechlawine!
und wo soll ihre adieu blechlawine dann hin? das ist ihnen wurscht. bei uns ins grätzel passt genau noch ein auto.
Das ist mir tatsächlich wurscht!
das war mir klar. ein ignorant ersten ranges. und ob sie es glauben oder nicht, auch ich wünsche mir mehr radwege, schmale, besonders durch die innenstadt.
ich fahre zusätzlich zum auto ja noch rad und bin auch fussgänger...man muss nicht automatisch zum radfaschisten werden wenn man kein auto benützt.
Genau!
Der Andreas-Hofer-Platz und der Schillerpark stehen wegen Tiefgaragenprojekte auf der Kippe. Bald ist Linz ganz parkfrei!
Linz wäre gut beraten, den Platz fürs Parken zu schliessen und eine Erholungsfläche daraus zu machen.
Keine Stadt, wie z.B. Köln oder auch Wien, hat am Strom einen Parkplatz, der von den Steuerzahlern erhalten werden muss und eigentlich nur den Einpendlern dient, die monetär nichts beitragen.
Man engagiere Landschaftsarchitekten, die Projekte ausarbeiten, ohne die Flächenwidmung für Urfix und Circus auszulöschen.
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Abgewählt gehören Sie, diese unfähigen Zuständigen in diesen Belangen: FPÖ (namentlich Hein) und SPÖ (Bgm Luger).
Der Dillentantismus in Verkehrsfragen in Linz nimmt kein Ende!
Sie kennen nicht mal die EIGENEN FLÄCHENWIDMUNGSPLÄNE!
Und
- was ist mit der Eisenbahnbrücke?
- was mit dem Westring?
- wo sind die Vorarbeiten der 2. Schienenachse??
Ihr habt versagt und seit unwählbar geworden!
umackern, verwildern lassen, dann zur Hundefreilaufzone erklären !
Die Einen der VP und der Grünen machen den anderen von der SP und FP Vorwürfe ... ABER WELCHE LÖSUNG haben die Kritiker ?
eigentlich dürfte man dort Tomaten pflanzen ..oder ?
hören die pendler denn gar nicht auf zu jammern.
es gibt weder ein recht auf gratis parken mitten in der stadt und schon gar nicht dass es überhaupt parkplätze gibt. für park and ride anlagen müssen sich die umlandgemeinden selbst an der nase nehmen nur wollen die selbst nicht weil im Speckgürtel rund um linz will keiner teuren grund für parkplätze verkaufen. seht euch in anderen städten um dort sind parklätze wesentlich teurer falls vorhanden oder es gibt gleich eine citymaut. also noch fragen? es gibt postbusse im studentakt und die mühlkreisbahn fährt noch öfter nur is es hald mit der blechbüchse bequemer. also aufhören zu jammern und ne jahreskarte kaufen und nicht ständig rumheulen. wär das beste wenn der parkplatz zusperrt und widmungsgerecht genutzt wird.
ich kann euch ganz genau sagen was hier nun abläuft (PS ich bin kein betroffener Parker, ich arbeite und wohne nicht ins Linz)
Der Schmäh kommt jetzt auf damit die Leute die dort jetzt Parken "müssen/dürfen" dann froh sind, dass der Parkplatz weiterhin besteht und dann mental leichter in die Tasche greifen um die Parkgebühren zu bezahlen.
Noch ein PS: Ich finde die Parkgebühren auch angebracht (dem Grunde und der Höhe nach)
unglaublich. 15 jahre verschlafen, das können nur politiker!
rausschmeißen müßte man die verantwortlichen - aber was passiert? gar nichts ... unglaublich!
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sie kennen nicht mal die EIGENEN FLÄCHENWIDMUNGSPLÄNE!
Als privater (!) Häuslbauer hätte man hier große Probleme!!!
eine Schande, die Linzer Lokalpolitiker samt Gemeinderat !
können die noch irgendwas außer sich gegenseitig zu frotzeln und blockieren?
Sehr interessant, die GrünInnen waren doch gleich für die Parkgebühren...und jetzt auf einmal?
wauns irgendwia gingert, tät mas jå åbreissen, dås Gelände(r).
Mach ma´s wie bei der Eisenbahnbrücke: Platzsperre wegen juristischer Gefahr in Verzug und dann fangen wir mal zu denken an...
Diskussionslose politische Fehlplanung ohne "Experten"
in Gmunden wird ja auch eine Brücke neu gebaut, die man in der Öffentlichkeit falsch damit argumentiert hat, das sie sowieso erneuert gehört.
In Gmunden wurden auch Gründe aus öffentlichen Besitz, vorher billiger gemacht, manchmal sogar mit eigenartigen Gutachten, die halt ziemliche maßgeschneidert ausschauen und in die Kategorie von geduldigem Papier passen, oder andere deshalb, die nur mit mündlichen Baubeschränkungen belegt wurden.
Die aufgeschnittene Traunbrücke und erweist sich als viel besser erhalten, als sie dargestellt wurde.
Was sind also (Bezahl) Expertenmeinungen wirklich wert?
Wenn man an forensische Psychiater denkt, dann wundert man sich, das in Österreich wie in der Provinz so wenige "Auserwählte" gefragt werden.
Wie weit politisch mitbestimmte Verkehrspolitik danebengeht, sehen die tausend Anrainer, die nun Umwege zwischen Gmunden und Pinsdorf fahren müssen und vermehrtem Ampelstau im Nadelöhr erzeugen