Parkplätze des AEC sind in Gefahr
LINZ. Jahrmarktgelände: Gutachten soll Klarheit bringen, ob das Museum der Zukunft die vorgeschriebenen Parkplätze behalten kann.
Verliert das Linzer Ars Electronica Center (AEC, auch "Museum der Zukunft" genannt) die vorgeschriebenen Parkplätze? Das könnte passieren, wenn der Linzer Verkehrsstadtrat Markus Hein (FP) und Bürgermeister Klaus Luger (SP) tatsächlich anordnen, den gesamten Parkplatz auf dem Jahrmarktgelände in Urfahr zu sperren.
Hein und Luger wollen die Fläche für das Abstellen von Autos auf alle Zeit sperren, sollte das Amt der Landesregierung eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für die als Grünland gewidmete Jahrmarktfläche anordnen.
Skeptiker befürchten, dass bei einer Sperre auch das AEC seine Parkplätze verliert. Diese 118 Stellplätze sind aber Teil des Baubescheids vom 21. Dezember 2006 für die Erweiterung des AEC. Die Museums-Parkplätze wurden für verschiedene Bereiche vorgeschrieben: 74 Parkplätze für den Veranstaltungs- und Ausstellungsbereich, zwölf für den Gastronomiebereich und 32 für den Verwaltungsbereich des AEC. Macht in Summe 118 Stellplätze.
Rechtsanwälte überprüfen
Ob auch den AEC-Parkplätzen eine Sperre droht, weiß Stadtrat Hein noch nicht: "Diese Frage wird ebenfalls im Rechtsgutachten beantwortet, das in zwei bis drei Wochen vorliegt." Hein hat, wie in den OÖNachrichten berichtet, eine Anwaltskanzlei mit der Prüfung der Rechtsfragen zum Parken auf dem Jahrmarktgelände beauftragt. Vor Vorliegen des Gutachtens will sich der Stadtrat nicht festlegen, betont aber, dass Fachbeamte des Magistrats das Parken in Zusammenhang mit dem Ars Electronica Center für rechtens halten: "Bei uns überwiegt die Meinung, dass der Baubescheid über der Flächenwidmung steht, sie also overrult."
Von den OÖNachrichten befragte Fachleute für Flächenwidmung sehen kaum Gefahr für die AEC-Parkplätze. Denn die bestehende Flächenwidmung lasse das Parken in Zusammenhang mit dem AEC-Betrieb durchaus zu. Diese lautet auf "Grünland mit Sonderwidmung Erholungs-, Ausstellungs- und Veranstaltungsfläche". Somit seien die Parkplätze für das Ars Electronica Center rechtlich abgesichert.
Einen Haken hat die Sache aber trotzdem: Denn laut dem Parkgebühren-Plan, der am 1. August wirksam werden sollte, aber gestoppt wurde, wäre der AEC-Parkplatz für Besitzer einer Park-Jahreskarte vorgesehen gewesen. Dadurch hätte das Museum die im Baubescheid vorgeschriebenen Parkplätze verloren.
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Welch eine glückliche Stadt unser Linz doch ist. Seit Monaten gibt es nur ein Problem: Parkplätze.
Nachdem das komplexe Projekt Ampelpäarchen ja erledigt ist...
Dann versetzten wir das Ars Electronica halt ins Mühlviertel, als Touristen Attraktion, das AKH nach Rohrbach da ist eh schon ein Krankenhaus, die Landesregierung findet sicher auch ein Platzerl ZB. in Freistadt oder so, einige Schulen kann man sicher auch absiedeln, dann sind es gleich viel weniger Pendler und die Linzer brauchen nicht mehr sudern. Es fehlt ihnen halt dann eine Menge an Steuern egal, Hauptsache sie haben genügend Parkplätze. Ach ja und dann möchte ich natürlich das alle Linzer die auspendeln mit den Öffis fahren so wie sie es ja von den Pendlern verlangen, das funktioniert sicher super
hmmm, sudern tun hier eigentlich hauptsächlich die nicht-linzer.
was sind das nur für versager, alle zusammen !!!
die bekommen auch noch steuergeld dafür, dass sie nichts, aber auch gar nichts zusammenbringen.
stadt linz gegen land oö statt stadt linz MIT dem land oö.
unerträglich, diese fast täglichen meldungen über das versagen dieser massiv überbezahlten dilettanten
Die Stadt-ÖVP ist gegen die Vergebührung, das ist legitim. Nun aber beschwert sich die Stadt-ÖVP weinerlich beim "großen Bruder" Landes-ÖVP. Die Landes-VP-Bosse helfen gerne. Der zuständige ( schwarze ) Hofrat versteht sofort den Wink seiner Polit-Bosse und wirft der Stadt Linz mit fadenscheinigen Argumenten Prügel zwischen die Füße. Beim Ränkeschmieden und intrigieren war die ÖVP schon immer Großmeisterin. Diesmal könnte sich das aber als Schuss ins Knie erweisen ....
Ich glaube nicht ganz so an die Intervention seitens der Stadt-ÖVP, eher von der Mühlviertler Autolobby (vulgo "Pendlerinitiative").
denke auch, dass das eher von dieser seite kommt. die "aussendungen" der allianz sind ja auch eher undurchdacht und plump: https://www.facebook.com/pendlerallianz/posts/716729998510663
Ich weiss nicht ob es einfach Naivität oder gewaltige Hinterfotzigkeit war. Aber einem Nationalrat und Vize-Bürgermeister muss der Tatbestand des Amtsmissbrauch bekannt sein.
Er hat also gewusst, dass die Parkflächen zu sperren sind und dies bewusst provoziert.
Sich als Interessentenvertreter der Pendler darzustellen ist schon sehr fragwürdig.
Das Gerücht, dass Baier derjenige war, der den Landesbeamten "einen Tipp" gegeben hat, habe ich auch schon gehört. Würde auch begründen, warum die schweigenden Landespolitiker so tun, als würde sie das nichts angehen. Falls das stimmen sollte, dann wäre das eine "Bombshell", wie die Amerikaner sagen.
Das ist doch diesen Politkasperln alles egal Sperrn ma halt des AEC a zua
Die AEC Parkplätze sind andere als die, die von der Sperre eventuell wegen der UVP betroffenen, wenn eine UVP bvorgeschrieben. Mir kommt vor, als wenn man jetzt von Seiten der ÖVP krampfhaft nach einem Ausweg aus der Sackgasse sucht, in die man sich hineingeritteb hat. Wie schon öfters kam nab sich füchsisch schlau vor, wie man das besagte Schreiben verfasst hat - in Wahrheit war man geradezu das Gegenteil davon. Der P. hätte als LH so einen Schrieb höchstwahrscheinlich nicht durchgehen lassen, aber der hatte mehr Erfahrung und kam sich bei aller Schläue nicht oberschlau vor und hat andere nicht unterschätzt.
kennst jetzt doch wieder die sec Parkplätze meinst: die will ein anderer vorschieben, odrrrr?
Was soll die Trotzreaktion der beiden Hein und Luger? Oder haben sie Angst, dass ihnen die Umwidmung in einen Dauer-/Gebührenparkplatz zu teuer kommt und das nötige Kleingeld in der Stadt nicht mehr vorhanden ist, da ja keine Kredite mehr erhältlich sind.
Machts einmal Ordnung in der Stadt. Ordnung mit dem SWAP und Ordnung mit allem. Das dahinschleppen von Fehlern, die doch jeder sieht ist keine Lösung. Trauts euch drüber und macht was gscheits.
Hinfallen ist keine Schande, aber liegenbleiben und nicht mehr aufstehen aus dem Sumpf, dafür müsst euch schämen.
Sie lasen eine propagandistische Einschaltung der Mühlviertler Pendlerallianz im Auftrag des Landes Oberösterreich.
Die AEC-Pflichtparklätze könnten in der schlecht ausgelasteten Tiefgarage am Grünmarkt der Bevölkerung gratis von den Linzer-Twins (L&H) zur Verfügung gestellt werden. Parkplätze am Urfahrmarktgelände kosten ja auch viele Steuergelder.
Und die Lehrer der Berufsschule in der Peuerbachstraße, die haben Gott sei Dank gerade Ferien, oder? Wo parken die in Zukunft, oder die Magistratler, denen die TG zu teuer ist?
Fragen über Fragen.......
Gymnasium Peuerbacch scheint eigene Lehrerparkplätze zu haben?
Ich meine auch die BS an der Ecke Wildbergstraße!
Da bleibt unmittelbar davor die Bim stehen, zu den Postbushaltestellen ist es auch nur wenige Gehminuten.
Ironie?????
Anstatt sich über solche uninteressanten Nebenaspekte des Themas zu sorgen, wäre höchst angebracht, endlich mal die Landespolitik zu einer Stellungnahme zu bewegen. Was gedenkt der Verkehrslandesrat bei einem Wegfall des Parkplatzes zu tun? Was sagt der Landeshauptmann zur Vorgangsweise seiner Beamten? Normalerweise sagt kein Beamter was zur Presse, ohne dass er dafür "von oben" autorisiert oder gar dazu angewiesen wurde. Will das Land nun eine UVP und damit eine Sperre durchziehen oder macht es einen Rückzieher?
Nicht schon wieder
Die Stadt kann einen Antrag auf Umwidmung stellen.
Zur Genehmigung jedweder Pläne kann es Auflagen geben. Dann kann die Stadt entscheiden, ob sie die Pläne weiter verfolgt.
danke land ooe, danke pendlerallianz, danke nr hammer - sehr gut gemacht!
warum stellt man nicht ein Autodrom ,a Schießbude und an Würstlstand hin , dann hat man a ganzes Jahr Volksfest und das Parken wäre innerhalb der Widmung.
Oder man geht her und verkleinert auf 750 Parkplätze und wäre mit der Widmung relativ schnell durch, weil UVP dann nicht notwendig.
Ich frage mich, wieso diese Frage von einem externen Rechtsanwalt and geprüft wird und nicht von der internen Fachabteilung. Dazu sollte eine hoch bezahlte Beamtentruppe im Magistrat wohl befähigt sein.
Die Ansicht der internen Fachleute steht ja in dem Artikel. Ich vermute mal, dass man sich mit einer externen Rechtsmeinung zusätzlich gegenüber dem Land absichern will, um sich nicht dem Vorwurf der Befangenheit auszusetzen.
Absichern
doch nicht gegenüber dem Land - für das ist es weder bindend noch sonstetwas
absichern
ja, nach innen
So schauts aus
Absichern
doch nicht gegenüber dem Land - für das ist es weder bindend noch sonstetwas
absichern
ja, nach innen
So schauts aus
Dieses Areal als Parkplatz ist eine einzige Fehlentscheidung! Jede andere Stadt würde aus diesem Gelände etwas Großartiges machen!
Aber nein, die Linzer Politiker und Beamten sind nicht schlechter als der Durchschnitt in anderen Städten, in denen auch die Parteipolitik die oberste Priorität hat.
Geb dir recht. Ich denke es ist dringend notwendig Arbeitsplätze aufs Land zu bringen. Dann wäre auch Diskussion um Westring und 4. Donaubrücke überflüssig.
Und vielen strukurschwachen Regionen wäre geholfen!
Die öffentliche Hand könnte mit gutem Beispiel vorausgehen und sämtliche Büros aus Linz absiedeln.
Nur hat kein Politiker den Mut dazu, nur in Sonntagsreden und vor der Wahl wird der ländliche Raum plötzlich wichtig, am 16. Oktober ist das Interesse daran wieder vorbei.
Ich bin sicher, z.B. ein Landesbediensteter aus dem Bezirk Rohrbach wäre über einen neuen Arbeitsplatz im Bezirk Steyr-Land äußerst begeistert. Und umgekehrt.
Niemand wird gezwungen beim Land zu arbeiten. Auf alle Fälle arbeiten wesentlich mehr Einpendler als Linzer beim Land. Also in Summe wäre es eine große Entlastung für die Stadt.
Make Urfahranermarkt great again! (:
Bin auch der Meinung.
Das schönste Areal an der Donau mit Autos zu verparken finde ich
rücksichtslos. Es wäre wunderbar als Park ( und nicht als Parkplatz für Autos ) als Park für uns Linzer zur Erholung.
so viel Lärm für nichts.
Aber schön, wenn man mit solchen Lappalien vom SWAP ablenken kann.
sicher ein großes Anliegen vom Hein.
Herr Hein dürfte die größte Niete in der Stadtregierung sein; auf seinen Fersen folgt aber auch schon der BGM. Armes Linz!
wie lang wird der erstere noch gehalten?
Die Regel lautet: es kimmt nix Bessas noch.
umgekehrt!
der fisch stinkt am meisten am kopf ..siehe die unendliche liste an mega skandalen angefangen vom swap , brückenabriss , verkehrswahnsinn , verlust von geliehenen museumsbildern ,stadionpfusch , verjährung der steuerstrafverfahren im magistrat .... und das beste keiner tritt zurück am wenigstens der oberswapler ..in salzburg har die justiz wenigstens den mumm gehabt strafrechtlich vorzugehen .. linz fehlanzeige
„…dass der Baubescheid über der Flächenwidmung steht, sie also overrult."---
Wer schreibt so etwas, overrult?
Phonetisch wiedergegeben?
Simi
phonetisch wiedergegeben -
ein fernmümndliches interview phonetisch wiedergegeben -
das könnte stimmen,
dann hätte es aber die Zeitung ausbessern können.
*da* sie es nicht ausgebessert hat,
liegt der Fehler bei ihr.
overruled wäre auch falsch.
Soso, da "verkauft" man die AEC-Pflichtparkplätze nochmals an Jahreskartenbesitzer...
Es ist mir so was von wurscht ob das AEC seine Parkplätze verliert. Keine 100m entfernt befindet sich eine Straßenbahnhaltestelle...
„befindet sich eine Straßenbahnhaltestelle...“ für Linzer und Bahnreisende
Auch nicht-Linzer und nicht-Bahnreisende können durchaus die Bim verwenden: Einfach die Stinke-Karre in einer (Tief-)garage oder auf einem P&R-Parkplatz abstellen und dann stressfrei mit der Bim weiterreisen.