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Kaufleute befürchten Schäden durch Umbau der alten Kunst-Uni

Von Erhard Gstöttner, 28. März 2017, 00:04 Uhr
Kaufleute befürchten Schäden durch Umbau der alten Kunst-Uni
Ab Mai ist das West-Gebäude der Kunst-Uni Baustelle. Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. Lager-Automat der Wasser-Apotheke könnte durch Erschütterungen funktionsunfähig werden.

In wenigen Wochen ist der Umbau des östlichen Brückenkopfgebäudes auf dem Linzer Hauptplatz fertig. Künftig ist dort ein Teil der Linzer Kunst-Universität untergebracht. Nach der Ost-Baustelle beginnt die Sanierung des westlichen Brückenkopfgebäudes, das seit Jahrzehnten die Zentrale der Kunst-Uni ist.

Die im Brückenkopfgebäude West eingemieteten Kaufleute befürchten, dass die Sanierung des Gebäudes ihre Geschäfte (be-)schädigt. Die Bauarbeiten im West-Gebäude dauern laut Plan bis Ende 2018.

Belastung für Angestellte

"Der Lärm wird die Mitarbeiter stark belasten. Staub und Erschütterungen können in meiner Apotheke weitere schwere Auswirkungen haben", sagt Richard Holler, der Chef der Wasser-Apotheke. Denn die Kundenaufträge in der Apotheke leiten die Angestellten an einen roboterähnlichen Automaten weiter, der die Arzneien aus dem Lager holt und ins Verkaufslokal schickt. "Durch Erschütterungen und durch Staub kann der Roboter, der mit einer Genauigkeit von Zehntelmillimetern arbeitet, gestört werden", sagt Apotheker Holler.

Dass es zu Erschütterungen bei der Sanierung des Brückenkopfgebäudes West kommt, steht grundsätzlich fest. Wie beim Ost-Gebäude werden auch im West-Bau in mehreren Geschoßen Teile des Plafonds sowie der Dachkonstruktion herausgeschnitten, um die Belichtung zu verbessern.

"Nur Belastungen"

"Wir haben keine Vorteile durch den Umbau, sondern nur die Belastungen durch die Bauarbeiten", sagt Fritz Weissengruber, der Geschäftsführer des gleichnamigen Textilgeschäfts, das seit der Inbetriebnahme des Brückenkopfgebäudes im Jahr 1947 dort untergebracht ist.

"Wir beraten mit den Baufirmen intensiv, wie die Belastungen der Mieter so gering wie möglich gehalten werden", sagt Ernst Eichinger, der Sprecher der Bundesimmobiliengesellschaft BIG, die für die Bauarbeiten verantwortlich ist. Völlig ohne Lärm und Staub werde die Sanierung aber nicht möglich sein, so Eichinger.

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