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Giftler in der Unterführung: Polizei macht Razzien in Urfahr

27. März 2017, 06:30 Uhr
Giftler in der Unterführung: Polizei macht Razzien im Zentrum von Urfahr
Trotz der 2006 in Betrieb genommenen Videoüberwachung ist die Hinsenkamp-Unterführung wieder Problemzone. Bild: (vowe)

LINZ. Zu einem Treffpunkt von Drogenhändlern und -konsumenten hat sich die Fußgeherunterführung Hinsenkampplatz im Zentrum von Urfahr entwickelt. Die Polizei geht nun mit Razzien gegen die Giftler vor.

Die Fußgeherunterführung Hinsenkampplatz beim Neuen Rathaus in Urfahr ist zu einem Zentrum des Drogen-Straßenhandels geworden. Trotz der 2006 in Betrieb genommenen Video-Überwachungsanlage konnte sich die Giftler-Szene dort etablieren.

Nicht nur unterirdisch geht es dort zur Sache. Auch ein Wettlokal auf dem Hinsenkampplatz und der Park beim Grünmarkt zwischen Hillinger-Seniorenheim und altem Urfahraner Rathaus sind zu einem Treffpunkt von Händlern und Konsumenten illegaler Drogen geworden.

Aktion scharf der Polizei

Die Polizei hat auf das Problem reagiert. Regelmäßig führen die staatlichen Ordnungshüter nun Razzien in der Unterführung durch. Trupps von vier Polizisten und Polizistinnen filzten in den düsteren Gängen zuletzt mehrmals Personen, die einen verdächtigen Eindruck gemacht hatten.

Während des Winters hat sich die Unterführung nicht nur zu einem Treffpunkt von "Giftlern", sondern auch von Obdachlosen und Bettlern entwickelt.

Die unterirdische Zone bei der Straßenbahnhaltestelle Rudolfstraße ist schon seit vielen Jahren ein Problemgebiet. Nachdem mehrmals Frauen unsittlich belästigt und sogar vergewaltigt worden waren, installierte die Polizei die Videoüberwachung, die die damalige Innenministerin Liese Prokop (VP) am 31. August 2006 in Betrieb nahm.

Die VP fordert in Zusammenhang mit dem Hinsenkampplatz eine Gesamtstrategie. "Drogenmissbrauch sollte vor allem durch sozialpolitische Maßnahmen bekämpft werden", sagt VP-Fraktionschef Martin Hajart. (gsto)

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37  Kommentare
37  Kommentare
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x-files (487 Kommentare)
am 29.03.2017 16:05

Sehr interessant: Offenbar ist das Allheilmittel Kameraüberwachung doch keines! Ich kann mich noch gut erinnern wie das Blaue vom Himmel versprochen worden ist wenn nur die Kameras kommen. Allen voran die ÖVP und ihr Gemeinderat Hackl.

Solange man diese Unterführung nicht zuschüttet und die Fußgänger wieder dorthin bringt wo sie hingehören, nämlich an der Oberfläche, wird sich nichts ändern.

Ich persönlich finde die Unterführung auch ekelhaft, bin aber trotz fast täglicher Nutzung noch nie angepöbelt worden. Hin und wieder wird man beim Billa-Aufgang um einen kleine "Spende" gefragt, ein Nein hat aber bisher immer ausgereicht um nicht weiter "belästigt" zu werden.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 27.03.2017 13:57

Sind lauter arme Hunde
die hier das Problem nicht sehen und sich
aufs Verdrängen
verlassen.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 27.03.2017 14:05

Besonders die meisten Drogenhändler, ganz arme Hunde, haben extra tausende Kilometer Anreise auf sich genommen.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 27.03.2017 11:00

die Fußgeherunterführung ist eine völlige Fehlplanung, mit ihren Spelunken und Fetzenhändlern ! schlecht ausgeleuchtet, der richtige Platz fürs lichtscheue Gesindel.
es müßte die Polizei ständig patrouillieren weil der Überwachung mit den Kameras kann man wirklich nicht vertrauen traurig

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 27.03.2017 11:22

Nur nicht übertreiben.
Es gibt dort nur eine "Spelunke" und auch nur einen "Fetzentandler", der verengt aber mit seinen Gestellen den Gang auf Angstbreite.
Zu finster ist diese Unterführung trotzdem.
Und wenn die Polizei täglich mehrmals durchmarschiert, wohin übersiedelt die Drogenszene dann?

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 27.03.2017 11:34

ins Lentia Tiefgaragen Labyrinth grinsen

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vjeverica (4.295 Kommentare)
am 27.03.2017 10:42

wurde ja an der Zeit.
Die Videokameras dort sind wohl leer - denn wie sonst konnte es so weit kommen?

Habe mich schon seit Jahren beschwert, dass man als Frau dort nicht ohne ungutem Gefühl (und belästigungsfrei) durchgehen kann. "Entängstigen" solle ich mich.
Die Leute, die mit Autos fahren und nicht auf Öffis angewiesen sind, die haben leicht reden. Als Öffifahrer muss man durch diese Passage.
Davon abgesehen heißt es ja immer, man solle das Auto stehen lassen und möglichst viele Wege zu Fuß oder mit Öffis machen, haha.

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 27.03.2017 11:03

Tröste dich da sind wir schon zu zweit,aber wenn man was sagt heißt es nur das bildet man sich ein und so schlimm ist es ja gar nicht. Komme täglich mit der Mühlkreisbahn habe aus diesem Grund schon überlegt mit dem Auto zu fahren, denn einen Parkplatz hätte ich ja gratis bei mir in der Arbeit. Da ich aber der Meinung bin es gibt genug Pendler die die nicht öffentlich fahren können ist dies mein kleiner Beitrag zur Stau Vermeidung, doch wenn die Situation weiter eskaliert werde ich sicher wie viele andere auch aufs Auto umsteigen so kann man den Pendlern nämlich auch das Öffi fahren verleiden

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 27.03.2017 10:12

Linz braucht Geld.
Ich schlag vor, wie in anderen Städten, für Dreck wegwerfen eine Strafe einzuheben. Das sollte das Problem lösen und ist gut fürs Budget

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 27.03.2017 10:35

@suzieQ: Wenn Du so etwas früher dem BGM Dobusch oder seinen roten Kollegen der Stadtregierung vorgeschlagen hast, dann kam von jedem dieser Konsorten das offenbar auswendig gelernte Sprücherl als Antwort: "Linz ist eine freie, offene Stadt, bei uns wird "Mist wegwerfen" deshalb nicht bestraft".

Nachsatz:"Da lassen wir die Magistrats-Mitarbeiter" lieber mehr/öfters auf Kosten der Allgemeinheit putzen.

Wurde mir von Dobusch selbst wörtlich gesagt und habe ich von anderen SPÖ-Politikern wortgleich gelernt.

Ich weiss nicht, ob Luger seine aktuellen Kollegen und sich selbst auch diesen Spruch auswendig lernen und aufsagen lässt. Luger ist ja sehr situationselastisch....

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 27.03.2017 14:04

Nur sieht man sie nie beim Putzen....

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 27.03.2017 09:32

Ein Ruhmesblatt für Linz bzw. Urfahr ist diese Unterführung sicher nicht.
Aber die Politwurschtln vom Rathaus müssen ja dort nicht durch - sondern nur das "depperte Fußvolk"....

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 27.03.2017 10:37

@mitreden: Nein, die Stadträte der Stadt Linz lassen sich lieber mit dem Dienstwagen vom alten ins neue Rathaus fahren und zurück (Es gibt wenige Ausnahmen, z.B. SR Schobesberger).

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( Kommentare)
am 27.03.2017 08:37

das Problem ist die "Architektur" - eine Betonröhre ohne Tageslicht mit öffentlichen WC wird halt nie recht tolles Ambiente bieten.
Fußgänger unter die Erde und oben die Autos: eine geplante Untertunnelung hätte den Verkehr nach der Brücke Richtung Puchenau führen sollen und das Entree von Urfahr und die Rudolfstraße ruhiger gestaltet.

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 27.03.2017 07:18

Geh ist doch alles nicht wahr würde mir letztes Jahr noch von erklärt als ich mich beschwerte übrigens auch von einigen fleißigen linken Fourumschreibern hier

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tofu (6.973 Kommentare)
am 27.03.2017 08:17

Die Gutis entnehmen mangels Lebenserfahrung und/oder Realitätsferne deren Weltbild aus Fachblätter wie Falter und Standard.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 27.03.2017 08:24

Welche Lebenserfahrung hat der blaune Bohnenkäse schon am Hinsenkampplatz gemacht? Ich gehe da täglich durch, wurde aber noch nie angesprochen oder belästigt...

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tofu (6.973 Kommentare)
am 27.03.2017 08:29

Würde mich nicht wundern, wenn du einer der dort herumlümmelnden Gestalten bist.

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 27.03.2017 09:27

Nochmal nur für dich auch ich gehe dort jeden Tag durch und wurde nciht nur einmal blöd angemacht, liegt vielleicht daran das ich eine blonde Frau bin.

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tofu (6.973 Kommentare)
am 27.03.2017 09:36

Den SRV net zu ernst nehmen.
Vielleicht spendiere ich ihm eine Tschick beim nächsten mal Durchgehen.

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vjeverica (4.295 Kommentare)
am 27.03.2017 10:38

mir ging es schon des öfteren genauso - gehe auch täglich durch traurig

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jamei (25.489 Kommentare)
am 27.03.2017 20:24

Giftler in der Unterführung:

SRV meint dazu...

..."Ich gehe da täglich durch, wurde aber noch nie angesprochen oder belästigt"...

Nun ja, auch Giftler reden nicht jeden an, die haben auch Ihre Grenzen....

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bonus (156 Kommentare)
am 27.03.2017 14:28

sie aus der krone und österreich - darum der realität so nah ?

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athena (3.249 Kommentare)
am 27.03.2017 07:13

wird auch höchste zeit, denn wenn man am hellichten tag schon davon belästigt wird ist das unzumutbar! außerdem möchte ich mal wissen wer dafür verantwortlich ist dass es dort soooooo verdreckt ist!! alleine der stiegenaufgang zum billa hinauf ist so was von eckelhaft (u das ist alter dreck) dass man glaubt - mit den gestalten dort dazu, man ist in den bronx!

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( Kommentare)
am 27.03.2017 08:48

Laut Schau.auf.Linz wird dort mehrmals täglich geputzt.

Sollte wieder wer die grauslichen Toiletten beanstanden: die sind eigentlich gesperrt, die Türen werden aber immer wieder aufgebrochen. Lösung: massivere Türen sind bestellt...

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hofmawe (219 Kommentare)
am 28.03.2017 04:03

"Den "hellichten Tag" gibt's in dieser Örtlichkeit nich!

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 27.03.2017 07:11

zu was hängt jahrzehntelang die videocam dann lässig dort ??
wenn keiner sichtet offenbar das videomaterial, vom diesem ort !

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( Kommentare)
am 27.03.2017 08:45

Die Videobänder werden - so wie in der Bim - anlassbedingt gesichtet und ansonsten nach 24h gelöscht.
Da sitzt keiner 24h vor einer Monitorwall uns guckt, was sich tut...

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SRV (14.567 Kommentare)
am 27.03.2017 09:59

Die chronisch Sicherheitsbedürftigen glauben ja nicht erst seit der Diskussion über die Videokameras in den Öffis der Linz AG, die Aufnahmen jeder Videokamera würden online von "Aufsichtsopersonal" visuell überwacht...

"Großbritannien gilt als das Land mit den weltweit meisten Überwachungskameras. Über eine Million Videokameras gibt es dort im Einsatz, allein in London befinden sich über 10.000 Kameras. Doch auch dort ist die Aufklärungsrate von Verbrechen laut diversen britischen Polizeiberichten, die aufgrund des Gesetzes zur Informationsfreiheit einsehbar waren, nicht gestiegen. Dort lag die Aufklärungsrate für Verbrechen in denjenigen Stadtteilen mit den meisten Überwachungskameras überwiegend unter dem Durchschnitt."

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kual (1.359 Kommentare)
am 27.03.2017 13:16

aber wenn ein Idiot eine Türe eintritt und das wird sogleich gemeldet , warum wird der Täter nicht sogleich öffentlich auf You Tube ausgeschrieben ! entweder sind die Kameras blind oder die Überwacherer zu dumm !

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SRV (14.567 Kommentare)
am 27.03.2017 13:28

Die Videobänder werden vernünftigerweise nur bei Ermittlungsaufgaben der Polizei ausgewertet, da hat nicht jeder Zugriff - nachdem keine Anzeige vorliegt, werden die Bänder auch nicht ausgewertet. Und wenn es einen Videobeweis gäbe, dann dürfen die Ermittlungsbehörden diesen auch nicht veröffentlichen...

Glauben Sie immer noch, dass die Aufnahmen jeder Sicherheits-Videokamera im öffentlichen Bereich online von "Aufsichtsopersonal" visuell überwacht werden, das bei "verdächtigem Verhalten Alarm schlägt"?

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kual (1.359 Kommentare)
am 27.03.2017 18:58

wenn die Häusltür um Mitternacht eingetreten wird und am nächsten Morgen das Klo gereinigt wird , warum wird das Videomaterial nicht sogleich gesichtet , oder sind die Täter nicht würdig aufgegriffen zu werden weil sie mittellos und minderjährig sind und nicht die richtige Hautfarbe haben ?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 27.03.2017 13:53

Kameras mit Bändern gibt es schon lange nicht mehr.
Oder hast du noch einen VHS_Recorder?
Das geht alles digital und wird online ausgelesen.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 27.03.2017 14:02

Die Art der Speicherung wird sich aber auf die Beschränkung der Verwendung des Materials nicht auswirken...

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 27.03.2017 14:35

Natürlich nicht.
Es wird aber auch niemand beim Bandwechsel zu sehen sein.

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kual (1.359 Kommentare)
am 27.03.2017 08:47

da wird eine Klotüre n und die Kameras zeichnen nichts auf ! sind unsere Verantwortlichen auf beiden Augen blind oder wird hier aus Einsparungsgründen nichts gemacht !

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kual (1.359 Kommentare)
am 27.03.2017 08:48

Nachtrag -- Klotüre eingetreten !

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