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Garage unter Park: Neue Gespräche nach Ostern

Von Von Reinhold Gruber, 28. März 2017, 13:30 Uhr
Der Andreas-Hofer-Platz soll garagenfrei bleiben. Bild: Volker Weihbold

Suche nach Lösung, "mit der alle leben können"

Eine Garage für ihre Mitarbeiter will Swietelsky für ihre Mitarbeiter errichten. Ein Projekt, das vor allem bei den Anrainern des Andreas-Hofer-Parks seit Monaten auf Widerstand stößt. Ein wichtiger Naherholungsraum werde hier zerstört, lautet eines der Hauptargumente der Gegner. Die überparteiliche Bürgerinitiative „Rettet den Andreas-Hofer-Park“ hat weit mehr als 1000 Unterschriften gegen das Projekt gesammelt.

Die Fronten schienen in den vergangenen Wochen so verhärtet, dass es immer wieder Gespräche einzelner Beteiligter miteinander gab. Heute fand ein Gespräch zwischen Bürgermeister Klaus Luger (SP), Stadtrat Markus Hein (FP) und Karl Weidlinger, Vorstandsdirektor der Firma Swietelsky, statt. Dieser Termin wurde nach einem Treffen mit der Initiative Anfang Februar vereinbart. Der Sinn: Mögliche Standortalternativen für das Garagenprojekt zu prüfen.

Bürgermeister Luger zeigte sich bestrebt, „einen Ausgleich der Interessen“ herbeizuführen. „Es geht darum, Lösungen zu finden, die dem Unternehmen eine Weiterentwicklung am Standort ermöglichen und die Lebensqualität im Stadtteil sichern.“

Das Ergebnis des Gespräches mit dem Swietelsky-Vorstandsdirektor: Nach Ostern werden Luger und Hein die Vertreter der Bürgerinitiative erneut zu einem Treffen einladen. Das Ziel: Gemeinsam die weitere Vorgangsweise abklären und eine „Lösung für dieses Projekt zu finden“ (Hein).

Für die Bürgerinitiative ist die aktive Beteiligung von Luger und Hein am Suchen nach einer Alternativ begrüßenswert. Allerdings gehen die Anrainer davon aus, dass bei diesem Lösungsversuch das Ziel ein anderer Standort für die Tiefgarage ist. „Die private Garage unter den öffentlichen Park zu bauen, bleibt für uns nach wie vor tabu“, sagt Obmann Stefan Eccher. Aber man selbstverständlich bereit, in Gesprächen gemeinsam eine Lösung zu finden.

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27  Kommentare
27  Kommentare
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Superheld (13.118 Kommentare)
am 29.03.2017 12:13

Übliche Arroganz der Anrainer, die sollen doch froh sein, wenn sich das Unternehmen auf eigene Kosten um die Abstellplätze für die Mitarbeiter kümmert. Die unterirdische Garage merkt und sieht man nicht einmal!

Man könnte auch die Kurzparkzonenregelung aufheben und tagsüber alles mit Autos der Berufstätigen verparken. Immerhin sind die Mitarbeiter für die Stadt Linz finanziell einträglicher als die Anwohner!

Nur mal so zum Nachdenken, um auf den Boden der Realität zurück zu kommen.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 29.03.2017 12:18

sind wir schon so weit, den Nutzen der Menschen gegen den Kommerz aufzurechnen?

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 29.03.2017 12:04

wenn eine vier köpfige Familie schon mal 4 Autos hat dann muß man Raum schaffen über oder unter die Erde, dem Auto will gehuldigt sein grinsen

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 29.03.2017 12:12

Was hat das mit dem Thema zu tun? Laut Artikel geht es Parkplätze für MITARBEITER der Firma Swietelsky und nicht um Privatparkplätze.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 29.03.2017 12:18

Die Kurzparkzonenregelung gibt es in diesem Zonen letztendlich nur, um die (zu) vielen Autos der Privaten um wenige EUR pro Jahr dauerhaft abzustellen.

Ansonsten wäre auch Platz für die Berufstätigen und man bräuchte keine eigene Parkgarage.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 28.03.2017 22:38

Was mich in diesem Zshg. noch interessiert:
Es gibt ja immer noch diesen schiarchen Bunker (meine Information von Google-Maps), kann man den nicht wegreißen?
Was hat der für Funktion, ist der leicht gar denkmalgeschütz?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 28.03.2017 22:46

Die sind aus echtem "Hitlerbeton". Da hilft keine Sprengung oder Schremmhammer. Glaubst die voestalpine hat Freude mit dem altem Flakturm?

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 28.03.2017 23:03

Da könnte man ja Swietelsky als Gegenleistung mit der Entfernung beauftragen.

Nazi-Relikte wollen wir ja sowieso nicht und die Poster "martinmt " und "EinLinzerBuerger" freuen sich über zusätzliche Grünflächen.

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EinLinzerBuerger (21 Kommentare)
am 28.03.2017 21:48

Die Hoffnung stirbt zuletzt! Alternativen müssen jetzt endlich diskutiert werden! Warum nicht unter die Straße - dort störts Keinen. Muss halt Swietelsky ein bisserl tiefer in die Spesenkasse greifen. Die Garage wollen ja sie, sonst niemand!

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 28.03.2017 16:07

Die Treibfeder solcher Bürgerinitiativen ist immer das floriani-Prinzip.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 28.03.2017 16:17

Gleich nochmals ohne Fehler:
Die Triebfeder solcher Bürgerinitiativen ist immer das Floriani-Prinzip.

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martinmt (73 Kommentare)
am 28.03.2017 19:28

vielleicht sollten Sie sich fragen, ob eine weitere tiefgarage, die nur dazu dient, den menschen das autofahren bis vor die bürotüre zu ermöglichen, mehr wert ist, als ein schöner, großer park mit sehr altem baumbestand, der den bau der garage nicht überleben würde...
und nein, ich wohne nicht dort, ich bin nur schockiert über die unterordnung aller schönheit unter das diktat des praktischen und der effizienz

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 28.03.2017 19:43

@martinmt:
Eine Tiefgarage ist keine Oberflächengarage oder ein asphaltierter Parkplatz.
Natürlich ist ein Teil des Parks während der Bauphase Baustelle und nicht benützbar. Aber hinterher ist wiedr alles beim altem und es fehlen nur wenige Prozent der Fläche für Ein- und Ausfahrten.

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martinmt (73 Kommentare)
am 28.03.2017 20:27

ein großer, tiefwurzelnder baum kann auf der decke einer tiefgarage nicht überleben. im andreas hofer park gibt es viele solche bäume und sie machen den charakter des parks aus

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 28.03.2017 21:10

Ja aber Fakt ist folgendes: Die Stadt Linz entfernt sowieso en mass alte Bäume, wo der Laie denkt warum.
Argument: Krank, Gefahr bei Sturrm, herabstürzende Äste etc.

Und so enstehen in vielen Gegenden Fleckerlteppiche von ein paar alten Bäumen mit vielen neuen, die ein inhomogenes Bild ergeben. Der Stadt sind sowieso gewisse "pfegeleichte, unproblematische" Bäume lieber.
Diese Denkweise ist nicht auf Linz beschränkt, andere Städte und Gemeinden verhalten sich ähnlich.

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EinLinzerBuerger (21 Kommentare)
am 28.03.2017 21:44

Nach dem Bau wächst dort vermutlich über der Garage sicherlich gar kein Baum mehr. Ihre Argumenration erscheint mir keineswegs sinnvoll!

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 28.03.2017 22:09

Aber geh! Die Garage hat ja nicht 100 % der Größe des Parks, sondern nur einen Bruchteil davon. Und wie man dem Artikelfoto entnehmen kann braucht man ja auch größere Sandspielplätze, zusammenhängende Rasenflächen etc.
Und dann gibt es ja noch die Naturschützer, die immer jammern: "Gebt den Insekten, Vögeln, Amphibien mehr Lebensraum und pflanzt mehr Sträucher und Hecken, die in der Stadt eh schon verschwunden sind!"

Sträucher und Hecken sind flachwurzeld! Und geben bei gscheiter Planung durchaus ein angenehmes Bild, das sowohl von Kindern als auch anderen Erholungssuchenden gut genutzt werden kann.

Nur, wir sind halt in Linz. Da muss man natürlich drauf schauen, dass keine Hundescheiße und gebrauchte Spritzen herumliegen.

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EinLinzerBuerger (21 Kommentare)
am 28.03.2017 22:44

Laut Plan nimmt die Garagengrundfläche ca die Hälfte des gesamten Parks ein. Stimmt: 50 Prozent sind ein Bruchteil von 100 Prozent. Also so gesehen fantastisch, dass Sie in der Schule so gut aufgepasst haben. Legen Sie sich doch unter einen Strauch und lassen Sie sich die pralle Sonne auf Ihr wertes Kopferl scheinen - weil richtigen Schatten machen halt nur große Bäume. Einleuchtend?

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 28.03.2017 22:57

@EinLinzerBuerger:
Ich kenne ja die Pläne nicht (auch dem Artikel ist keine Graphik zugefügt), aber man sieht von oben, dass in der Mitte nur ein einziger großer Baum steht (sonst nur Gras und Grau), für die Zufahrt müssten nur 2 Bäume weichen.

Aber da Sie ja ein Insider sind beantworten Sie mir bitte ganz oben stehende Frage nach dem Bunker. Danke!

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EinLinzerBuerger (21 Kommentare)
am 28.03.2017 21:41

"Alles beim Alten" darüber kann ich nur lachen. Die Tiefgarage bringt Vorteile - aber nur für die Firma Swietelsky und für involvierte Politiker (ein Schelm der dahinter Freunderlwirtschaft vermutet) aber NICHT für die Menschen die dort wohnen.

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EinLinzerBuerger (21 Kommentare)
am 28.03.2017 21:35

Ganz meine Meinung.

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EinLinzerBuerger (21 Kommentare)
am 28.03.2017 21:35

Und Ihre die Vogel Strauss Politik!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 28.03.2017 15:50

Baut jetzt endlich diese Garage !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.03.2017 16:04

Istehwurst

de brauchn nu a poa leit die schaufeln .. mochst mit ? zwinkern

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 28.03.2017 19:04

sicher.... sonst eh nix los 💰😜💰😃💰

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EinLinzerBuerger (21 Kommentare)
am 28.03.2017 21:32

Die regierende Linzer Kommunalpolitik schaufelt sich damit ihr eigenes Grab!

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EinLinzerBuerger (21 Kommentare)
am 28.03.2017 21:30

Wie kann man Ihnen noch helfen?

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