Das Zwergenreich feiert 111. Geburtstag
LINZ. Die Grottenbahn, eines der beliebtesten Ausflugsziele in Linz, wartet anlässlich des Jubiläums mit neuen Attraktionen für große und kleine Gäste auf.
Die "Schneckenpost", der "Großvater" und der "Fischer" sind nur eine kleine Auswahl jener Attraktionen, welche die großen und kleinen Besucher bei einem Besuch in der Linzer Grottenbahn erwarten.
Am Mittwoch, 1. März, startet eines der beliebtesten Ausflugsziele der Landeshauptstadt in ihre Jubiläumssaison: Die Grottenbahn feiert heuer 111. Geburtstag, der im September mit einem großen Fest auf dem Pöstlingberg gefeiert wird. Ein abwechslungsreiches Programm und viele Neuerungen erwarten die Besucher aber bereits ab kommender Woche: So wird das Zwergenreich beispielsweise durch eine märchenhafte Drehorgel erweitert. Per Knopfdruck kann zwischen fünf unterschiedlichen Märchen gewählt werden, die der Drehorgelspieler eine Minute lang präsentiert. Zudem werden einige der Häuserfassaden am Märchenhauptplatz durch audiovisuelle Einspielungen "lebendig".
Infotafeln im Eingangsbereich
"Unser Ziel ist, die Bahn zu modernisieren, ohne dass ihr besonderer Charakter verloren geht", sagt Jutta Rinner, Vorstandsdirektorin der Linz AG. Die Grottenbahn, die 1906 als kleine Turmbahn in Drachenform errichtet wurde, geht in ihren Ursprüngen auf die maximilianische Turmlinie aus dem Jahr 1809 zurück, die zum Teil noch erhalten ist.
Über die abwechslungsreiche Entstehungsgeschichte informieren seit dieser Saison auch kindgerechte Infotafeln im Eingangsbereich. (prel)
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Ergänzend sollte die Bergstation der Pöstlingbergbahn mit märchenhaften Utensilien ausgestattet werden, welche die Kinderaugen zum Leuchten bringen.