"Wenn wir es noch schaffen, wäre es eine Sensation"
RIED. Rieder Volleyballer als Tabellenletzter der Volleyball-Bundesliga unter Zugzwang: Gang in die Relegation ist sehr wahrscheinlich
Fünf Spiele vor dem Ende des Grunddurchgangs in der Volleyball-Bundesliga scheint die Lage für den UVC Weberzeile Ried ziemlich aussichtslos. Mit lediglich sieben Punkten (zwei Siege, 17 Niederlagen) aus 19 Spielen beträgt der Rückstand für das Team von Trainer Graham Bell auf den rettenden sechsten Platz noch immer fünf Punkte. Am Mittwoch waren die Innviertler bei der 0:3-Heimniederlage gegen Amstetten chancenlos. Allerdings müssen Weiz (13 Punkte) und der Vorletzte Klagenfurt (12 Punkte) noch im Innviertel antreten. Mit zwei klaren Siegen könnte man einer drohenden Relegation vielleicht doch noch entgehen.
"Nachdem wir die bisherigen drei Saisonspiele gegen Klagenfurt verloren haben, wäre das schon eine große Sensation", sagt Peter Eglseer, sportlicher Leiter des UVC Ried, im OÖN-Gespräch.
Von den noch ausstehenden fünf Spielen im Grunddurchgang haben die Rieder immerhin vier Mal Heimvorteil.
Am 3. März (18 Uhr) kommt Klagenfurt in die Messehalle 18, am 7. März (19 Uhr) spielt Ried daheim gegen Waldviertel. Die zwei weiteren Heimspiele werden im Zuge der großen Sport & Fun Messe am Samstag, 10. März (Weiz, 18 Uhr) und Sonntag, 11. März (UVC Graz, 16 Uhr) ausgetragen. Am Samstag müssen die Rieder vor der Heimserie beim Tabellenführer Aich/Dob (19 Uhr) antreten.