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Verein „Unser Schärding“ will Parkplatznot lindern

Von Bianka Eichinger, 17. Jänner 2018, 20:03 Uhr
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Neben der Schiffsanlegestelle am Inn sollen neue Parkplätze entstehen. Bild: BiEi

SCHÄRDING. Obmann Richard Armstark plädiert für Ankauf von Grundstück direkt am Inn – Flächenwidmung noch nicht fix.

„Als Mitglied der OÖ Ortsbildvereine hat sich der Verschönerungsverein ‘Unser Schärding’ neben der Erhaltung des historischen Stadtbildes auch zum Ziel gesetzt, sich in wirtschaftlichen und ökologischen Bereichen der Stadt zu engagieren“, erklärt Obmann Richard Armstark. In diesem Zusammenhang sehe er es auch als eine Verpflichtung an, sich um die Schaffung weiterer, stadtnaher Parkplätze zu bemühen.

„Dass die Stadt Schärding unter einer ständigen Parkplatznot leidet, ist den Anwohnern und Besuchern der Stadt leider jeden Tag bewusst. Nun gibt es, einen realistischen Vorschlag zur Schaffung von rund 30 stadtnahen Parkplätzen“, so Armstark. Auf Nachfrage des Verschönerungsvereins „Unser Schärding“ zeigte sich Besitzer Johann Haas bereit, der Stadt Schärding ein entsprechendes Grundstück an der Schiffsanlegestelle anzubieten. „Da dieser für seinen Hotelbetrieb an dieser Stelle am Inn ohnehin einen Parkplatz benötigt, wäre es also nur logisch, hier auch einen weiteren Teil für öffentliche Zwecke zu widmen. Bekanntlich hat Haas auch in der Vergangenheit der Stadt hier bereits ein Grundstück für Parkplätze verkauft“, so der Vereinsobmann. In Anbetracht der Tatsache, dass die derzeit zur Verfügung stehenden Parkflächen für die vielen Besucher der Stadt seit langem nicht mehr genügend Platz bieten, bestünde nun für die Stadt eine einmalig günstige Gelegenheit, eine „weitblickende und kluge Investition für die Zukunft zu tätigen.“

Stadtgemeinde weiß von nichts

„Der Stadtgemeinde Schärding ist kein Vorschlag über 30 Parkplätze bekannt. Unserer Information zu Folge möchte Herr Haas dort selbst Parkplätze für sein Hotel am Unteren Stadtplatz errichten“, antwortet die Schärdinger Amtsleiterin Rosemarie Kaufmann OÖN-Anfrage, ob diesbezüglich bereits Gespräche laufen würden. Grundsätzlich können jedoch Parkplätze nur aufgrund gewidmeter Flächen angeboten werden, was in diesem Fall bei Herrn Haas nicht zutreffen würde. „Die Stellungnahme des Landes OÖ hinsichtlich des forst-fachlichen Gutachtens beinhaltete für diese Fläche eine negative Ansicht der Umwidmung. Das Gutachten der Schutzwasserwirtschaft zeigte keine Eignung für die geplante Nutzung als Parkfläche auf und es wurde seitens des Landes OÖ im Vorverfahren eine negative Stellungnahme abgegeben“, erklärt Kaufmann. Einer Mitteilung zur Folge sei Haas diesbezüglich mit dem Land OÖ in Verbindung.

 

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