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Schule lehrt Verarbeitung von Verlust und Tod sowie den Umgang mit Kranken

18. Dezember 2017, 00:04 Uhr
Schule lehrt Verarbeitung von Verlust und Tod sowie den Umgang mit Kranken
Gesundheitsberufe gefragt Bild: HBLW Ried

RIED. Fachschule für wirtschaftliche Berufe bereitet gezielt auf Pflegeberufe vor.

Gesundheitsberufe sind gefragt, der Bedarf an Altenpflegekräften ist hoch und wird in naher Zukunft weiter steigen. Die Fachschule für wirtschaftliche Berufe in Ried trägt dem Rechnung.

Viele Absolventen der dreijährigen Fachschule gehen nach ihrem Abschluss einer Ausbildung im Gesundheitsbereich nach, auf die sie der Schultyp mit dem Zweig "Gesundheit und Soziales" gezielt vorbereitet. So bietet der Lehrplan etwa eine Auseinandersetzung mit Zivilisationskrankheiten, Krebserkrankungen und speziellen Erkrankungen im höheren Alter. Konkrete Pflegemaßnahmen am Krankenbett werden ebenso trainiert wie der Umgang mit Schwerkranken oder die Verarbeitung von Verlust und Tod.

"Ich werde mein Praktikum in einem Altenheim absolvieren, weil ich den Umgang mit alten Menschen mag. Man kann so viel von ihnen lernen, und ich will ihnen auch helfen", sagt Kristina Eder aus der 2AG-Klasse.

Zwei abgeschlossene Berufe

Im Anschluss an die Fachschule kann sofort die einjährige Pflege-assistenz- und die zweijährige Pflegefachassistenz-Ausbildung begonnen werden. Für die dreijährige Diplom-Krankenpflegeausbildung an der Fachhochschule wird in Ried zudem die Studienberechtigungsprüfung angeboten.

"In der Fachschule für wirtschaftliche Berufe gibt es keine Mathematik und keine zweite Fremdsprache. Da die Abschlussprüfungen nicht zentral vorgegeben sind, ist es bei diesem Schultyp noch möglich, die individuellen Interessen und Stärken der Schüler zu berücksichtigen und auch auf Schwächen intensiver einzugehen", sagt die HBLW-Pädagogin Maria Planitzer. "Außerdem haben die weiblichen und männlichen Absolventen nach dem Abschluss zwei abgeschlossene Berufe in der Tasche: den Bürokaufmann und den Restaurantfachmann." (ho)

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