Rieder Sport-Ehrenpreis für Wolfgang Puttinger von der Sportunion
RIED. Große Auszeichnung für den 58-Jährigen, der 30 Jahre Obmann der Sportunion Ried war.
30 Jahre lang führte der Rieder Rechtsanwalt Wolfgang Puttinger die Geschicke der Sportunion Ried. 2017 übergab er sein Amt an Martin Hochhold. Am 15. März wird der 58-Jährige für seine zahlreichen Verdienste um den Sport mit dem Sport-Ehrenpreis der Stadt Ried ausgezeichnet.
"Wirklich? Das überrascht mich jetzt sehr, damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Aber ich freue mich wirklich sehr", so die Reaktion von Wolfgang Puttinger, als er von den Oberösterreichischen Nachrichten über die Entscheidung der Jury, die aus Politikern, Vereinsvertretern und Journalisten besteht, erfuhr.
30 Jahre lang Obmann
Darin, dass Puttinger diese Auszeichnung verdient hat, waren sich alle Jurymitglieder einig. 1983 kam der Rieder zur Union, kurze Zeit später rief er die Volleyballsektion ins Leben – die Volleyballer spielen mittlerweile sogar in der Bundesliga.
Von 1987 bis 2017 war der 58-Jährige drei Jahrzehnte lang Obmann des Vereins. Neben den unzähligen Stunden der ehrenamtlichen Arbeit, war die Errichtung des Union-Sportzentrums in Ried ein Meilenstein seiner Arbeit. "Die Halle ist uns nicht geschenkt worden. Mit den Förderungen haben wir den Auftrag bekommen, viele Leute, vor allem Kinder und Jugendliche zum Sport zu bringen", sagte Puttinger im Mai 2017 zu den OÖN. Den Verein übergab er im Frühjahr des vergangenen Jahres schuldenfrei an Martin Hochhold. Mittlerweile habe der Verein mehr als 800 Mitglieder, so Puttinger.
Seiner Verbundenheit mit dem Sport ist der Rechtsanwalt aber auch nach seinem Rückzug aus der ersten Reihe treu geblieben. Als Ehrenobmann der Sportunion Ried steht er den Funktionären weiterhin mit Rat und Tat zur Seite, für die Bundesliga-Volleyballer ist Puttinger nach wie vor "Mädchen für alles".
Außerdem ist Puttinger Vizepräsident der Union Oberösterreich.
Die Jury, die aus 21 Köpfen bestand, legte auch die jeweils drei Nominierten für die Kategorien für die Wahl der Sportler des Jahres 2017 der Stadt Ried fest. Grundvoraussetzung dafür ist entweder die Mitgliedschaft in einem Rieder Verein oder ein Hauptwohnsitz in der Stadtgemeinde Ried.
Sportler des Jahres 2017: Jürgen Aigner (LAG Ried), Pascal Rauchenecker (HSV Ried), Peter Straßl (HSV Ried)
Sportlerin des Jahres 2017: Andrea Hehenberger (Union Bogensportclub Ried), Monika Schneglberger (Judoverein Ried) und Patricia Madl (IGLA long life)
Nachwuchssportler des Jahres 2017: Antonia Kaiser (LAG Ried), Michael Duft (LAG Ried) und Alexander Mills (Torhüter Innviertel Penguins)
Trainer/Funktionär des Jahres 2017: Gregor Großbötzl (UTC Ried), Claudia Erlach (Turnverein 1848), Mario Wimmer (Innviertel Penguins)
Mannschaft des Jahres 2017: Tennisdamen UTC Fischer Ried, Jugendmannschaft Turnverein Ried 1848, Mannschaft HSV Ried-Schießen
Schwerer Gang für die SVR
Duell der Abwehrbollwerke in Gurten
15 Museen im Innviertel, die Sie besucht haben müssen
Utzenaich-Coach: "Aktuell habe ich sogar selbst Angst vor der Mannschaft"
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Das ist eine tolle und verdiente Auszeichnung für einen engagierten Menschen! Bravo! Gratulation!