Medaillen-Bank ließ sich von Nebelbank nicht verwirren
INNVIERTEL. Ski alpin: Christina Födermayr (SCU Hohenzell) fuhr bei den Damen Tagesbestzeit und holte den dritten Sieg in Serie.
Der vierte und letzte Lauf zum 31. Fischer-Raika-Sport Rinnerthaler-Skicup der Bezirke Ried und Braunau wurde auf der Rennstrecke "Ladenberg" in Werfenweng ausgetragen. Ähnlich wie bei der Ski-Weltmeisterschaft in Sankt Moritz war das Wetter recht launisch. Immer wieder zogen Nebelbänke über die Piste und nur zwischendurch zeigte sich zeitweise die Sonne. Das Resultat: Nicht jeder der insgesamt 145 Teilnehmer hatte an diesem Tag die gleichen Bedingungen – vor allem in puncto Bodensicht. Zudem hatte der nächtliche Schneefall die Piste aufgeweicht. Doch der Veranstalter USC Lochen und die zahlreichen Betreuer der Gebietsvereine arbeiteten hart, um den Läufern dennoch ein faires Rennen zu ermöglichen. "Nur sieben Läufer sahen das Ziel nicht. Angesichts der wechselnden äußeren Bedingungen ein sehr erfreulicher Wert", sagte Max Schweighofer, Sektionsleiter des USC Lochen.
Unbeeindruckt von den äußeren Einflüssen zeigten sich die beiden Tagesschnellsten. Landeskaderläuferin Christina Födermayr (SCU Hohenzell) fuhr bei den Damen überlegene Bestzeit und feierte damit den dritten Sieg in Serie. Sie erreichte mit 1,5 Sekunden Vorsprung auf Sophie Maislinger (USC Lochen) und Annika Schütz (SCU Hohenzell) das Ziel. Bei den Herren ging der Tagessieg erneut an Michael Schweighofer vom USC Lochen. Mit 18 Hundertstel Sekunden Vorsprung auf Christoph Zweimüller (SCU Hohenzell) setzte er sich an die Spitze. Rang drei ging beim vierten Lauf in Werfenweng an Philipp Planitzer (SV St. Pantaleon).
Mit jeweils vier Klassensiegen waren die Teams von Veranstalter USC Lochen, der WSG Hochburg/Ach und dem TSU Pischelsdorf am erfolgreichsten. Dreimal siegten Läufer vom SCU Hohenzell, aktuell Führender der Team-Wertung.