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Filmfirma sucht im Innviertel Statisten für Dreh

22. Mai 2017, 00:04 Uhr
Filmfirma sucht im Innviertel Statisten für Dreh
Der Rieder Schwurgerichtssaal ist einer der Drehorte. Bild: OON

RIED. Geplanter Streifen soll auf Festivals gezeigt werden, der Inhalt basiert auf einem wahrem Kriminalfall aus den 1950er-Jahren.

Jeder, der einmal bei Dreharbeiten mitwirken und das Filmgeschehen hautnah erleben möchte, hat im September die Gelegenheit dazu. Für die Non-Profit-Independent-Filmproduktion "Zingerle" werden Statisten für Dreharbeiten im Schwurgerichtssaal des Landesgerichts Ried gesucht.

Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit und wird den Titel "Das Ungeheuer von Tirol" tragen. Es geht um den Vinschgauer Guido Zingerle, der Ende der 1940er-Jahre zwei Frauen getötet und weitere drei Frauen vergewaltigt hat. Seine späteren Mordopfer hatte er in selbst erbaute Höhlen in den Tiroler Bergen verschleppt, ehe er im Sommer 1950 nach fünfwöchiger Flucht auf einer Almhütte in Südtirol gefasst wurde.

Das Casting ist am Samstag, 10. Juni, in der Zeit von 9 bis 17 Uhr im Landgasthof Jagawirt in Neuhofen im Innkreis angesetzt. Anmeldungen nehmen Gudrun Weglehner-Auböck von der Filmproduktion unter 0664/8495385 und Christa Emprechtinger von der Spielgemeinschaft Mettmach unter 0650/2696234 entgegen.

Gesucht als Statisten werden Frauen und Männer im Alter von 20 bis 75 Jahren als Publikum im Gerichtssaal sowie als Komparsen für acht Geschworene, einen Staatsanwalt, zwei Beisitzende Richter, einen Verteidiger und einen Justizwachebeamten.

Alle Bewerber sollten zum Cas-ting bereits Kleidung für den Dreh – herbstliche Alltagsklamotten der 50er-Jahre oder Tracht – mitnehmen oder schon tragen. Am Freitag, 22. September, laufen ab 15 Uhr die Proben im Schwurgerichtssaal, der eigentliche Dreh erfolgt dann am Samstag, 23. September, von 6 bis 18 Uhr.

Die Filmproduktionsfirma hat sich aus der Abschlussarbeit einiger junger Filmschaffender der Fachhochschule Salzburg entwickelt. Der Streifen soll später auf möglichst vielen Filmfestivals gezeigt werden und es den Filmschaffenden ermöglichen, in der Branche Fuß zu fassen.

Es handelt sich um einen 40-minütigen Kurzfilm. Das Budget ist klein, zum überwiegenden Teil wird der Streifen aus Eigenmitteln sowie Förderungen und Sponsorgeldern finanziert. Gedreht werde vorwiegend an Originalschauplätzen wie Patscherkofel, dem alten Gefängnis in Brixen in Südtirol, in Mühlbach und in Kramsach, so die Filmemacher.

Die Kulturabteilung der Stadt Ried und das Landesgericht Ried unterstützen das Projekt, auch das Land Oberösterreich leistet einen Förderbeitrag. (ho)

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