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Die "Ehe" der SV Ried hielt elf Jahre

Von Elisabeth Ertl, 26. April 2017, 18:19 Uhr
Die "Ehe" der SV Ried hielt elf Jahre
Die SV Guntamatic Ried (rechts Nico Antonitsch) wird künftig ein eigenes Amateurteam stellen. Bild: Florian Ertl

RIED / NEUHOFEN. SV Guntamatic Ried beendet die Kooperation mit dem USV Neuhofen.

Nach elf Jahren und zwei Meistertitel endet nun die Kooperation zwischen der SV Ried und dem USV Neuhofen. Beide Vereine gehen nach dem Ende der Meisterschaft eigene Wege.

 

Rückblick: Mit nur sieben Punkten auf dem Konto überwinterte der SV Neuhofen 2004 in der Bezirksliga West auf dem letzten Tabellenplatz. Am Ende reichte ein torloses Unentschieden gegen Eferding für den Klassenerhalt. Nach dieser sportlich schwierigen Situation begannen die ersten Gespräche mit der SV Ried. Man einigte sich auf eine Kooperation beider Vereine, deren Erneuerung alle zwei Jahre vereinbart wird (oder auch nicht).

Was bisher geschah: Dem Zusammenschluss folgten zwei Meistertitel in Serie und damit verbunden der Aufstieg in die Oberösterreich-Liga (Saison 2008/09). Seit dieser Zeit gibt es auch eine 1b-Mannschaft, die sich mittlerweile bis in die Bezirksliga West hochgearbeitet hat. Diese Mannschaft besteht überwiegend aus "echten" Neuhofnern, nicht aus Akademie-Spielern oder Profis.

Status quo: Elf Jahre nach der Kooperation wollen bzw. werden beide Vereine ab diesem Sommer wieder eigene Wege gehen. "Es waren gute Jahr, die uns in vielen Belangen Vorteile verschafft haben, zum Beispiel in puncto Infrastruktur. Als Fränky Schiemer neuer Manager der SV Ried wurde, war uns klar, dass sich etwas ändern wird. Wir haben Gespräche geführt und dann entschieden, dass jetzt wieder jeder sein eigenes Süppchen kocht", sagt Stefan Pointner, Sektionsleiter des USV Neuhofen. "Damit wird auch verhindert, dass man betriebsblind wird."

Ausblick: Sportlich wird sich für den USV Neuhofen nicht viel ändern. "Nur das 1b im Namen wird wegfallen. Dass uns auch Spieler abhandenkommen, ist äußerst unwahrscheinlich. Es ist genau geregelt, welche Spieler uns und welche der SV Ried gehören."

Der Fall Riedau: Die SV Ried ist schon einmal eine Kooperation mit einem Unterhaus-Verein eingegangen – mit Riedau. Diese endete 2005 wenig harmonisch und mit dem Abstieg des kleineren Kooperationspartners (Riedau) von der Landesliga in die zweite Klasse. "Damals war es eine andere Zeit und eine andere Vereinbarung. Wir haben uns vorher genau informiert, damit uns das nicht passiert. Grundsätzlich entscheidet in so einem Fall der Verband, wo wir in der kommenden Saison spielen werden. Von ihm haben wir eine verbindliche Zusage, dass Neuhofen in jener Liga bleiben wird, in der wir die Saison im Sommer beenden", ist Stefan Pointner zuversichtlich.

Trainer-Wechsel: Auch wenn die Neuhofner positiv auf die gemeinsame Zeit mit der SV Ried zurückblicken, ein Wermutstropfen bleibt: Der Bezirksligist braucht für die kommende Saison einen neuen Trainer. Ihr bisheriger Coach Thomas Klochan wird zusammen mit Florian Königseder das neue Amateur-Team der SV Ried betreuen. "Wir haben schon Gespräche mit unserem Wunschkandidaten geführt. Namen kann ich aber noch keinen nennen", sagt Pointner. Läuft alles nach Plan, werden die Neuhofner ihren neuen Trainer nächste Woche präsentieren.

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