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Bankomat-Diebstahl: Drei Jahre Haft für einen der Täter

Von Thomas Streif, 25. April 2018, 05:44 Uhr
Spektakulärer Bankomat-Diebstahl: Drei Jahre Haft für einen der Täter
In der Nacht vom 22. auf den 23. Mai 2017 rissen die Täter den Geldautomaten in Munderfing aus der Verankerung. Bild: Scharinger

MUNDERFING/RIED. Geldautomat mit Lkw aus der Verankerung gerissen – Beute betrug rund 98.000 Euro.

Es war ein spektakulärer Diebstahl, der sich in der Nacht zum 23. Mai 2017in Munderfing ereignete. Zuerst zwängten die mutmaßlichen vier Täter die Schiebetür einer Bank-Filiale auf. Anschließend fixierten sie einen Spanngurt an einem zuvor in Sankt Georgen im Attergau gestohlenen Klein-Lkw und rissen den Geldautomaten aus der Verankerung.

Einer der Täter ging der Polizei am 30. November 2017 ins Netz. Eine DNA-Spur auf der Axt überführte den Mann, der sich nach der Tat in seine Heimat Rumänien abgesetzt haben dürfte. Als er wieder nach Österreich kam und kontrolliert wurde, klickten die Handschellen, der 42-Jährige wurde in die Justizanstalt Ried gebracht, wo er bis vor wenigen Tagen in Untersuchungshaft auf seinen Prozess wartete.

Im Landesgericht Ried musste sich der 42-Jährige, der in Deutschland, Italien, Belgien und Griechenland vorbestraft ist, wegen schweren Einbruchsdiebstahls verantworten. Rund 98.000 Euro erbeuteten die Männer bei ihrem Coup. Vom Geld ist nichts mehr da. Der Angeklagte, der sich geständig zeigte, beteuerte im Prozess, lediglich 16.000 Euro erhalten zu haben. Über seine Komplizen, nach denen nach wie vor gefahndet wird, packte er nicht aus. Als Motiv gab er Geldnot an, außerdem sei seine Mutter schwer erkrankt, daher habe sich seine finanzielle Situation zusätzlich verschlechtert.

Kriminelles Vorleben

Richter Andreas Rumplmayr verurteilte den 43-Jährigen zu drei Jahren unbedingter Haft. Aufgrund der zahlreichen Vorstrafen und dem Rückfall erhöhte sich die Höchststrafe in diesem Verfahren von drei auf viereinhalb Jahre.

Das Urteil ist bereits rechtskräftig.

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