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Aspacher Fotograf und Abenteurer auf den Spuren indischer Wanderasketen

Von Roman Kloibhofer, 21. März 2018, 19:10 Uhr
Aspacher Fotograf und Abenteurer auf den Spuren indischer Wanderasketen
Andreas Mühlleitner bei seiner jüngsten Indienreise 2013. Bild: Langmaier

ASPACH, RIED. Andreas Mühlleitner stellt seinen neuesten Bild-Textband morgen, Freitag, in Ried vor.

"Es war bei meiner ersten Indienreise 1999 – ich wollte eigentlich nur in den Himalaya zum Trekking – da hab´ ich in einer Stadt den ersten Wanderasketen gesehen. Und ich habe mich gefragt: Warum gibt man alles her und zieht bis zu seinem Tod herum? Was gewinnt man, wenn man loslässt?" Der Aspacher Fotograf, Abenteurer und Reisejournalist Andreas Mühlleitner hat damals noch keine Antwort auf diese Frage erhalten, doch mittlerweile hat er Indien weitere Male bereist und sich diesen Wanderasketen intensiver gewidmet.

Was er dabei erlebt und gesehen hat, hat Andreas Mühlleitner in einem aufwändig gestalteten, mit Texten und vielen Bildern versehenen Buch zusammengefasst: "Asketen sterben nicht. Indiens verborgene Farben", lautet der Titel des Buches (erschienen in Mühlleitners Verlag edition panoptikum), das morgen, Freitag, 23. März, im Sparkassen-Stadtsaal Ried (Beginn 19.30 Uhr) präsentiert wird.

Aspacher Fotograf und Abenteurer auf den Spuren indischer Wanderasketen
Die Bilder hat der Innviertler Fotograf diesmal bewusst in Schwarz-Weiß gehalten. Bild: Andreas Mühlleitner

Reduktion auf das Wesentliche

Bei der Erstpräsentation wird Mühlleitner nicht nur von der Entstehung des Buches und seinen zahlreichen Begegnungen mit den Wanderasketen erzählen. Er wird sich auch der geheimnisvollen Philosophie dieser Menschen widmen und über Leben und Tod erzählen. Wobei Andreas Mühlleitner betont: "Das Buch hat nichts Esoterisches, der Typ dafür bin ich nicht. Ich würde keinem Guru trauen, auch nicht in Indien!" In eine esoterische Ecke möchte Andreas Mühlleitner keineswegs gedrängt werden.

Vielmehr blickt der Aspacher auf viele Details im Leben der Asketen. Dadurch, dass die Bilder in Schwarz-Weiß gehalten sind, möchte der Fotograf den Blick des Betrachters auf das Wesentliche lenken. "Durch diese Reduktion kann der Inhalt viel besser transportiert werden", sagt Mühlleitner über Bilder aus einem Land, das für seine farbenfrohen Motive bekannt ist. Der Betrachter solle durch nichts abgelenkt werden.

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