Zugunglück in Linz mit fünf Verletzten
LINZ. Zu einem Zugunfall kam es am Mittwoch zu Mittag in Linz: Ein Personenzug stieß auf einer Testfahrt gegen einen Güterzug. Feuerwehr, Rettung und Polizei sind im Einsatz. Fünf Personen wurden verletzt.
Laut Rotem Kreuz wurden bei dem Unfall im Linzer Verschiebebahnhof fünf Personen verletzt, eine davon schwer. Die Verletzten wurden in Krankenhäuser transportiert. Zu dem Unfall kam es gegen 12:00 Uhr bei einer Testfahrt. Laut Polizei ist eine nagelneue Garnitur der Westbahn im Bereich der Turmstraße auf einen stehenden Güterzug der Firma CargoServ aufgefahren.
Die Unfallursache und der Hergang waren vorerst noch unklar, teilte eine Sprecherin der Westbahn mit. Ersten Ermittlungsergebnissen zufolge dürfte der Lokführer der Westbahn das Haltesignal ignoriert haben, heißt es von der Polizei. Eine Kommission soll diesen Verdacht in den kommenden Tagen prüfen.
Keine Einschränkungen im Bahnverkehr
Obwohl auf der Strecke nur maximal 40 km/h erreicht werden, war der Zusammenstoß der tonnenschweren Züge folgenschwer: Der 36-jährige Lokführer des Personenzuges wurde durch die Wucht des Aufpralls in der Kabine eingeklemmt, die Kameraden der Feuerwehr mussten ihn bergen. Der Schwerverletzte wurde in das Unfallkrankenhaus Linz gebracht.
Weitere drei Personen an Bord der mit acht Personen besetzten Westbahn sowie der Triebwagenführer des Güterzuges erlitten Prellungen, teilte die Polizei am Nachmittag mit. Die übrigen vier kamen mit dem Schrecken davon, sie konnten sich selbst aus dem schwer demolierten Wagen befreien.
Auf der Ebelsberger Umfahrung kam es zu massiven Behinderungen. "Die Polizei musste die Straße sperren, weil die Züge relativ nahe daran zum Stillstand gekommen sind", sagt der Einsatzleiter der Linzer Berufsfeuerwehr, Andreas Koch. Es sei nicht auszuschließen gewesen, dass beschädigte Zugteile auf die Straße fallen. Die Feuerwehr war zudem damit beschäftigt, austretendes Öl zu beseitigen. Einschränkungen im Bahnverkehr gab es laut ÖBB keine.
Aufräumarbeiten bis in die Nacht
Bei dem Zusammenstoß ist die Westbahn-Garnitur mit drei Wagen komplett mit allen Achsen entgleist, beim Güterzug nur die Lok. Feuerwehr, Rettung und Polizei standen im Großeinsatz. Die Bergung hat die ÖBB mit einem Hilfszug übernommen, was den ganzen Tag bis in die Nachtstunden dauern werde.
Für die Westbahn ist nicht nur die schwere Verletzung eines ihrer langjährigen und erfahrenen Lokführer ein Schock, sondern auch der entstandene Sachschaden.
Im Herbst hätten alle zehn neuen Garnituren auf Schiene sein sollen. "Jetzt verschiebt sich der Termin auf unbestimmte Zeit. Die Garnitur muss repariert werden. Den Schaden können wir noch nicht abschätzen, aber er ist mit Sicherheit nicht gering", sagt Westbahn-Sprecherin Ines Volpert.
Videoaufnahmen zeigen den Unfallort:
Lokalisierung: Das Unglück passierte in der Nähe der Turmstraße, unweit des Voest-Geländes
Stadler Kiss2 traf auf Vectron mit ca. 40 km/h. Die WEST hat's fast wie einen Autobus zerlegt. Denke, die Railjets der ÖBB sind stabiler!
bei den oebebe paßt alles
bis auf service und personal.
...ich mach mir echt sorgen um die railholding ag (westbahn), besonders um den mitbegründer hans peter haselsteiner !!!
...hoffentlich bleibt nun den "armen teufel" noch genug geld als initiator für die zahlreichen hetzcampagnen gegen die fpö und nicht zuletzt auch für die finanzielle unterstützung der neos, die ohnehin das selbe schicksal wie dem "team stronach" bevorsteht !!! )
Paß auf,
übertreibs nicht!
damit du nicht wund wirst
wie die Moralisten, die sich
auch dort kratzen,
wo es andere juckt.
Hallo "snowman",
du bist wohl ein fester blauner, voller Hass und negativer Energie.
Geh doch zum Wirten und trink ein paar Gläschen, oder kannst du dir das nicht leisten ?
"Die Unfallursache und der Hergang waren vorerst noch unklar, werden aber in den nächsten Tagen geprüft"
Warum waren? Wird ja erst in den nächsten Tagen geprüft? Sind also noch immer unklar. Zumindest verrät der Artikel keine Ursache.
Waren zum Abfasszeitpunkt
unklar.
Vergleichbar mit Redaktionsschluss
genau, alles müssma so bauen dass nienix, auch nicht das unwahrscheinlichste passieren kann.
Bauen wir jetzt dann 3 m hohe stahlbetonmittelleitstreifen auf 100% der Autobahnen, könnt ja ein Unfallwagen auf die Gegenfahrbahn fliegen. Und im Nächsten Schritt dann das gleiche statt der Mittelstreifen auf Bundesstaßen, weil dort gibt's auch Unfälle mit Gegenverkehr..
sollte unter simi47777
anschinsan wurde im Bereich der Umfahrung Ebelsberg durch eine herabfallende LOK schwer verletzt!
pikantes Detail:
anschinsan hat sich immer vehement gegen eine Verlängerung der Überdachung der Umfahrung Ebelsberg im Bereich Turmstraße um 5 Meter in beide Richtungen gewehrt. Die Verlängerung wäre nicht sehr aufwändig und kostenintensiv gewesen, aber anschinsan verglich dies immer sehr unverhältnismäßig!
Bspw. schrieb anschinsan:
„Bauen wir jetzt dann 3 m hohe stahlbetonmittelleitstreifen auf 100% der Autobahnen, könnt ja ein Unfallwagen auf die Gegenfahrbahn fliegen. Und im Nächsten Schritt dann das gleiche statt der Mittelstreifen auf Bundesstaßen, weil dort gibt's auch Unfälle mit Gegenverkehr“
Jetzt muss leider analysiert werden, dass die schweren Verletzungen von anschinsan durch eine Verlängerung der Brücke um 5 Meter leicht vermieden hätten werden können!
Ruhe, Simi;
hast anscheinend keine Ahnung von Physik.
Oberlehrer Karl, dann erklär mal die physikalischen Endergebnisse aufbauend auf Foto 7|8, unter Berücksichtigung verschiedener Geschwindigkeitsszenarien!
aktuell Foto 20!
Die Öffnung scheint auch mir zu nahe. Eine Mauer würde auch kaum helfen aufgrund der großen kinetischen Energie.
keine Mauer!
Tunneldecke verlängern!
Vorschriften ändern
Ob, die Sache so gebaut ist, dass keine Lok oder Waggon auf die Ebelsberger Umfahrung fallen kann?
Wenn ich mir Foto 7|8 ansehe, dann bin ich da eher skeptisch.
Bei höherer Geschwindigkeit wären Fahrzeugteile des Zuges wahrscheinlich auf die Umfahrung Ebelsberg gefallen.
Na wenn dann auch noch ein Auto dort ist? .....