Urlauber-Paar aus Ansfelden überlebte Erdbeben
AMATRICE. Nur mit Glück haben die Italien-Urlauber Johannes Pögl und seine Ehefrau Tanja aus Haid bei Ansfelden das verheerende Erdbeben im italienischen Amatrice unversehrt überstanden.
Das Paar übernachtete in seinem Wohnmobil, das auf einer freien Wiese stand und von den herabstürzenden Gebäudetrümmern nicht getroffen wurde. Am Abend vor der Katastrophe sei in Amatrice ein Stadtfest veranstaltet worden, sagt Pögl.
Als das Beben um 3.35 Uhr begann, "war es, als ob ein Bagger an unserem Wohnmobil rütteln würde", sagt Pögl, der an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich in Linz unterrichtet, im Telefonat mit den OÖNachrichten. Nach dem Erdbeben machten sich Chaos und Verzweiflung in Amatrice breit, sagt der Hochschulprofessor. Dichter Staub lag in der Luft, überall Trümmer. "Der Ort liegt auf 1400 Metern, und in der Nacht hatte es nur etwa fünf Grad. Die Menschen, die überlebten, trugen nur ihre Unterwäsche am Leib. Sie haben alles verloren." Plötzlich sei ein Mann vor ihnen gestanden, erinnern sich die Oberösterreicher. "Er drückte uns ein Kind in die Hand und bat, es in Sicherheit zu bringen." Doch die Ansfeldner wollten nicht einfach mit einem fremden Kind aus der Gefahrenzone fahren. "Dann ist die ganze Familie ins Wohnmobil eingestiegen und wir sind eine Stunde gefahren, bis wir einen Sportplatz erreicht haben, wo wir in Sicherheit waren", erzählt Pögl.
Gegen sechs Uhr früh seien die ersten Hubschrauber eingetroffen, zwei bis drei Stunden später sei die medizinische Hilfe voll angelaufen. Inzwischen haben die Oberösterreicher das Epizentrum des Bebens Richtung Ancona verlassen. Laut der Botschaft in Rom sind dabei keine Österreicher zu Schaden gekommen. (staro)
Eine Urlaubserfahrung der ganz anderen Art, die ich nicht so gerne machen würde. Schön dass unsere Landsleute heil aus der Sache rausgekommen sind.
Da sieht man wieder, in welch einem wunderbaren Land wir leben. Vor Erdbeben, Vulkanen, Tsunamis müssen wir keine Angst haben. Ich könnte mir kein besseres Land vorstellen.
Ganz Ihrer Meinung. Zusätzlich wirtschaftlicher Wohlstand, sozialer Frieden - und unverständlicher Weise trotzdem ein Land voller Suderanten!
Orlando2312
ja richtig ..
aber das Schicksal lauert doch auf der GANZE Welt .
Die einem leiden unter Krankheiten , die anderen unter dem Tsunami , in Nepal gab es auch ein Erdbeben letztes Jahr .
Und in Österreich gibt es Überschwemmungen und Muren .
Vor Jahren habe ich eine Zeitlang in Modena in Italien gelebt und es hätte genauso dort passieren können .
In Afrika habe ich Volksaufstände erlebt .
Ist Österreich vor ALL dem geschont oder leiden die Menschen nicht auch , jedoch unter anderen Umstände ?
Die Natur, so schön sie auch sein mag , kann GRAUSAM sein und wir Menschen sind ihre Laune ausgeliefert !
Ich finde es schlimm dass es immer wieder Italien betrifft .
ich habe Menschen aus den Friaul kennengelernt die 1976 unter dem damals schrecklichen Erdbeben gelitten haben als dort ALLES zerstört wurde und Jahre später habe ich noch die Schäden in Ponteba gesehen .
Ganz schön viele Fehler im Text...
neptun
das nächste mal schreibe ich dir , NUR DIR , den Text in meiner Muttersprache französisch ,falls du es überhaupt verstehst !
owa leider erlaubts die zensi NICHT . host wida a masen ghobt, brauchst di ned mit Google übersetzer plagen .
Man kann immer und überall Gefahren und Negatives sehen. Da kann ich nur sagen, Leben an sich ist lebensgefährlich. Und zu Tode gefürchtet ist auch gestorben.
Klar kann ich krank, sogar sterbenskrank werden, klar kann ich nie sicher sein, ob ich nicht noch heute Opfer eines Unfalls werde. Ich will daran nicht denken, denn das würde mir das Leben vergällen.
Orlando2312
C'EST LA VIE ! sagen wir Franzosen ..
und :
der Tod ist ein Teil des Leben und gehört VOLL dazu .