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Urfahrmarktgelände in "Schildbürgerplatz" umbenannt

Von nachrichten.at/geg/jup, 18. September 2017, 08:14 Uhr

LINZ. Einen Scherz hat sich ein Unbekannter offenbar auf Google Maps erlaubt: Für einige Stunden wurde das Urfahrmarkt-Areal in "Schildbürgerplatz" umbenannt.

Wer am Montagmorgen via dem digitalen Kartendienst eine Adresse in Linz-Urfahr suchte, wurde überrascht: Denn plötzlich hieß das Areal, das in den vergangenen Wochen Mittelpunkt heftiger Debatten war, nicht mehr Jahrmarktgelände sondern "Urfahraner Schildbürgerplatz".

Die Änderung auf der Straßenkarte amüsierte viele Nutzer in sozialen Medien. Gegen Montagmittag war dann auf Google-Maps wieder alles beim Alten. Ein aufmerksamer Mitarbeiter dürfte den Namen ausgebessert haben, das Gelände heißt jetzt in gewohnter Manier "Urfahraner Markt". 

Ein Unbekannter dürfte sich von den Diskussionen der vergangenen Monate zu einem kleinen Scherz inspirieren haben lassen. Wie ausführlich berichtet kam die Linzer Stadtpolitik von der Idee der Vergebührung des Pendlerparkplatzes schließlich zum Entschluss, das Parken auf dem Areal vollständig zu verbieten. Seit einem Gutachten ist dies auch rechtlich unumgänglich. 

Wie es zu der unterhaltsamen Namensänderung gekommen ist, ist derzeit noch unklar. Prinzipiell kann jeder User auf Google Maps mittels der "Feedback"-Funktion Änderungen von Straßennamen und Plätzen vorschlagen. Diese Vorschläge werden dann geprüft und gegebenenfalls übernommen. Auf schriftliche OÖN-Anfrage hat sich bei Google Maps bis Montagnachmittag noch niemand gemeldet. 

Ein ähnlicher Fall erheiterte übrigens im Januar 2015 die Oberösterreicher: Eine kleine Insel im Ausee in Luftenberg trug plötzlich den Namen "Klaus-Luger-Insel". Auch diese kuriose Namensgebung konnte sich damals niemand erklären – mehr dazu lesen Sie hier. Mittlerweile trägt die Insel wieder ihren korrekten Namen, nämlich "Robinson Insel".

Im Herbst 2014 war zudem auf den digitalen Karten die nördliche Hälfte des Attersees ausgetrocknet. Google-Mitarbeiter räumten ein technisches Gebrechen als Ursache ein. Der Fehler wurde auch damals rasch behoben. 

Parkverbot auf dem Jahrmarktgelände: Stadt Linz zieht sich Zorn der Pendler zu
Dieses Bild wird wohl bald der Vergangenheit angehören: Wahrscheinlich mit Oktober wird das Parken auf dem Jahrmarktgelände verboten. Bild: VOLKER WEIHBOLD
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37  Kommentare
37  Kommentare
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tocomp (131 Kommentare)
am 18.09.2017 21:19

Gut das bald auf der Rudolstrasse zu Schulbeginn und Schulende diese Straße gesperrt wird. Dann braucht man den Schildbürgerplatz nicht.

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 18.09.2017 14:31

... Schildbürgerplatz, Luftbrücke ... passt doch gut zu Anschobers Schwachsinn-schwangeren Lufthunderter ☺

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futzi (1.535 Kommentare)
am 18.09.2017 13:57

Heißt er jetzt Kurz Platz oder doch Siebenburgerplatz

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( Kommentare)
am 18.09.2017 13:37

Das hätte sich Bgm. Hillinger nicht träumen lassen,
daß er die Umfahrung Rudolfstraße dafür verhindert hat,
damit sich seine Nachkommen
wegen des Geländes einmal streiten werden.

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buchbinder59 (694 Kommentare)
am 18.09.2017 12:57

Toll: Schildbürgerplatz 😁 Luftbrücke 😁 hier erkennt man das Unvermögen der sozialistischen Rathausmehrheit! Dann kann man den Bürgermeister Luftbrückenschildbürgermeister nennen 🤗🤗🤗🤗🤗🤗

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soccerchamp65 (690 Kommentare)
am 18.09.2017 13:13

Luftbrückenschildbürgermeister jawoll

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jack_candy (7.736 Kommentare)
am 18.09.2017 13:27

Die FPÖ hat auch mitgestimmt.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.09.2017 14:01

Mehrheit? Und wie! Nur anders als Sie glauben. Für die sofortige Sperre haben ALLE Linzer Parteien gestimmt. Dabei ist im Endeffekt wurscht, welche dies aus Überzeugung, aus rechtlicher Unausweichlichkeit, aus Opportunismus oder sonst warum taten.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 18.09.2017 12:54

Ja - und ein hoher Stadtpolitiker steht dort - er spielt den Till Eulenspiegel, und er bietet Eulen und Meerkatzen an.

Sein Mitstreiter aus der Rechten Reichshälfte wird mit dem "Bäckerschupfen" in der Donau bestraft, weil er die Semmeln zu klein gebacken hat zwinkern

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 18.09.2017 12:48

... bekanntlich dienen Gesetze und Regeln dazu um das Zusammenleben der Menschen zu erleichtern und diese sollten sich in einer funktionierenden Demokratie auch relativ leicht an neue Gegebenheiten und Bedürfnisse anpassen lassen, außer man hat es mit gegenseitig ins Knie schießende Politiker zu tun, denen die Bevölkerung völlig egal ist!
Es lebe der Hohn auf die Linzer Stadtpolitiker - prost!

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 18.09.2017 12:01

Und die (abgerissene) Eisenbahnbrücke sollte Luftbrücke heißen.

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Gugelbua (31.811 Kommentare)
am 18.09.2017 12:10

grinsen

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Gugelbua (31.811 Kommentare)
am 18.09.2017 11:51

wird nun der UR-FIX zum UR-NIX ? grinsen

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herst (12.748 Kommentare)
am 18.09.2017 11:50

Schildbürgerplätze dürfte es in Österreich bestimmt mehrere geben...

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fko (2.286 Kommentare)
am 18.09.2017 11:42

Dafür ist die Linzer Stadtregierung, bestehend aus SPÖ und FPÖ, verantwortlich. So sieht also die von der SPÖ propagierte Entlastung des Mittelstandes aus. Oder gehören Pendler (Arbeiter und Angestellte) nicht zum Mittelstand?

Also nicht vergessen wer euch das eingebrockt hat, am 15. Oktober ist Zahltag!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.09.2017 11:57

Wow! Soviel Unsinn in so wenig Zeilen. 1. Die Linzer Stadtregierung ist eine Proporzregierung und besteht aus SPÖ, FPÖ, ÖVP und Grünen. 2. Verantwortlich ist die Stadtregierung zwar für die Sperre, diese hat sie aber weder gewollt noch angestrebt. Dafür sind eindeutig die Möchtegern-Parkgebührenverhinderer in die Pflicht zu nehmen. 3. Eine bundesweite, steuerliche Entlastung des Mittelstandes hat nichts mit einem lokalen Gratisparkplatz zu tun. 4. Die Verkehrs-Entlastung der Linzer Bevölkerung, die auch in großem Maß "dem Mittelstand" zuzurechnen ist, ist ein Faktor, der IN Linz berechtigter ist als das Wohl von nicht einmal 800 Mühlviertler Autopendlern. 5. Am 15. Oktober ist Nationalratswahl und weder Landtags- noch Gemeindesratswahl. Und die hat was mit dem Parkplatz zu tun? Genau. Gar nichts!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 18.09.2017 12:06

Sie werden doch nicht mit FAKTEN daher kommen wollen...

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 18.09.2017 12:04

Genau! Am 16. Oktober wird des Geld regnen und in der Donau werden Milch und Honig fließen.

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Floh1982 (2.349 Kommentare)
am 18.09.2017 11:29

...ob hier vielleicht auch wieder der Mühlviertler ÖVP-Nationalratsabgeordnete dahintersteckt?

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soccerchamp65 (690 Kommentare)
am 18.09.2017 11:28

Nicht Schildbürger- sondern Schildbürgermeisterplatz muss es heißen

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 18.09.2017 11:19

Von Verkehrsplanern braucht man sich keine Hilfe erwarten, bei der Lösung von Verkehrsproblemen.
Der Bürger wird sich auf das so und so einstellen müssen.

Und wieder zeigt sich, das mit den Blaunen nichts besser ist, die hätten ja auch schon vorher lange Zeit gehabt laut und gescheit nachzudenken.

Was nun die FPÖ mit der ÖVP als Wirtschaftprogramm herzeigt, das kann nur auf dem Rücken der Kleinen funktionieren.

Im Endeffekt wird die ÖVP nie ihre Pfründe zurückfahren, wenn dann die Blauen mitregieren werden sie halt andere Gustoposterln besetzen.

Haimbuchner setzt auf Nachbarschaftshilfe, wenn seine Regierung vielleicht dann nicht mehr die nötigen Mittel hat für Bedürftige.

Was man leider generell immer wieder sieht ist die Tatsache, das einer Alleine gar nicht so daneben sein könnte,
aber wenn mehrere aufzeigen, dann muss man halt auch das Handerl heben und ist nicht
Alleine Schuld - selbst dort wo die Dummheit deutlich hervortritt.

Fehlende Fachkompetenz von MöchtegernMach.

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 18.09.2017 10:56

Schildbürger sind nette und liebe Leute, die so gut wie alles falsch machen. Und alles, was man ihnen sagt, nehmen sie aus übertriebener Pflichterfüllung genau so, wie man es ihnen sagt.

Das trifft definitiv nicht auf Linz zu. Da geht es rein ums Taktieren zwischen rot und schwarz, und die Blauen stehen dazwischen. Also reiner politischer Eigennutz.

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( Kommentare)
am 18.09.2017 10:31

Hat's nicht schon mal eine Dobusch-Verbannungsinsel im Ausee gegeben?

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laskpedro (3.328 Kommentare)
am 18.09.2017 10:22

Die Bezeichnung ist in diesem Fall fast schon beleidigend für die Bürger von schilda ... treffender könnte Man den Bürgermeister als Head of schilda bezeichnen ..

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.09.2017 10:15

So ein Internet-Sperenzchen, das sich ganz leicht machen lässt, ist natürlich einen Artikel wert. Es gilt natürlich immer weiter, dieses Symbol (nicht einmal 1% der Pendler parkten dort!) kräftigst aufzublasen. Auch wenn's noch so sinnlos ist.

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 18.09.2017 10:00

die Googleaner haben jedenfalls mehr Humor für das Dilemma ... zwinkern

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transalp (10.022 Kommentare)
am 18.09.2017 09:57

😎
Find ich eine super Idee...
.
jetzt ist es "offiziell" das in Oö und Linz Schildbürger tätig sind!!!
😧

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rubicon (593 Kommentare)
am 18.09.2017 08:51

Es ist unglaublich, wie kann man so blöd sein und "Gesetze" machen die den Parkplatz jetzt sperren?? Schildbürgerpolitiker trifft am Besten zu.

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NedDeppat (14.144 Kommentare)
am 18.09.2017 08:56

Vurschrift is Vurschrift, wer hat die vor Jahren gemacht?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 18.09.2017 09:08

Gesetze und Verordnungen werden i.A. Nicht für einen !1 Schotterplatz gemacht, das wäre Anlassgesetzgebung und verboten, dafür gibt's den Bescheid.
Damit sollte deine Frage großteils beantwortet sein.

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( Kommentare)
am 18.09.2017 10:02

NedDeppat,
nein sicher nicht. Das ist Båtschater Stadtrat Hein, der unfähig ist ordentliche Lösungen für die Interessen der Stadt und deren Unternehmen zu schaffen.
- Zuerst wollen wir den Platz vergebühren.
- Dann schliessen wir ihn weil wir zu Båtschert sind das Problem zu lösen
- Dann geben wir allen anderen die Schuld.
Die Sache ist dann für Schilda gelaufen. So schauts aus in Schilda!

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 18.09.2017 08:48

Viel was in Oberösterreich mit amtlicher und politischer Verkehrsplanung zu tun hat hat mit Schildbürger Können zu tun.

Übrigens in Pinsdorf haben Bürger öffentliche auch von Schildbürger gesprochen als der Jahrzehntepfusch der Schließung zweier wichtiger Bahnübergänge geplant und dann leider realisiert wurde.

Behindertengerechtigkeit brauchts nicht, wenn derartige Verkehrtverkehrsplaner JA sagen, genehmigt von Politikern ohne Hausverstand und Empathie für die Geschädigten.

Auch die Blauen in Linz haben geschlafen, während in Pinsdorf hat man mit einer Unterschriftenliste deutliche Argumente gesammelt.

Wer sich nun die Steuerpläne anschaut und welche Kasperlargumente das von vor allem FPÖ und ÖVP daherkommen, die die Reichen schützen....

Herr Haimbuchner hat ja gestern als Politiker auf Nachbarschaftshilfe gesetzt, ja wenn die Blauen ans Ruder kommen mit der ÖVP gemeinsam,

dann wird es halt keine halbwegs Pensionen mehr geben...., detto Neos Irrweg.

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NedDeppat (14.144 Kommentare)
am 18.09.2017 08:56

Wie doof ist das denn? Die Angstmasche hatten wir doch schon.

Das konnte sogar ein Silverstien besser

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 18.09.2017 09:10

Europaweit versucht niemand soviel Angst zu erzeugen und zu verbreiten wie die Effen. So schauts aus.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 18.09.2017 11:11

ich wünsche der das du dich nedDeppat anschaust, sollte es einen Rechtsruck geben auf dem Rücken der Kleinen Leute, denn das wäre in keinem Falle nettDeppat.
wie der Haimbuchner gestern wieder Hypo herabgekanzelt hat und den Fehler nicht bei seinen Vorgängern suchte, sondern bei der Verstaatlichung und dann noch die 7 Milliarden gegenüber den ganzen Staatsschulden stellte,

der weiß mit welcher Kategorie Wirtshaustischfachleute man da bedient wäre.
Der Kleine wird es schon richten, das gehört zu den Bürgerpflichten, für die die es sich blaun richten.

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martinmuehleder (26 Kommentare)
am 09.10.2017 10:11

Schon interessant, wie sich da jemand für die blauen - also für Leute die gegen Einwander hetzen - ins Zeug legt und dabei selbst nicht richtig deutsch kann zwinkern mynachrichten1

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 18.09.2017 08:42

Die Googlerianer sind eigentlich ganz lustig grinsen

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