US-Reederei bringt das größte Kreuzfahrtschiff auf die Donau
LINZ. "AmaMagna" wird deutlich breiter als andere Kabinenschiffe und bringt noch mehr Luxus.
22, 135, 194. Mit diesen Kennzahlen setzt die "AmaMagna" neue Maßstäbe bei der Kabinenschifffahrt auf der Donau. Der Luxuskreuzer von "AmaWaterways" entsteht derzeit nahe Belgrad. Konkret ist es der Schiffskörper – Aufbauten und Inneneinrichtung werden dann in einer Werft in Holland gefertigt. Die Jungfernfahrt ist für 2019 vorgesehen.
Aber der Reihe nach. Kreuzfahrtschiffe, die die Oberösterreicher zu Gesicht bekommen, sind maximal 135 Meter lang und 11,45 Meter breit. Breiter ist nicht möglich, wenn die Fahrten nicht auf die Donau beschränkt sein sollen. Denn die Schleusen des Rhein-Main-Donau-Kanals sind zu schmal. Auf der Donau gibt es daher nur zwei breitere Schiffe: die "Primadonna" (17,4 Meter) und die "Mozart" mit 22 Metern. Und diese Breite wird auch die "AmaMagna" aufweisen. Sie ist allerdings länger (135 Meter gegenüber 120 Meter bei der "Mozart" bzw. 113,5 Meter bei der "Primadonna").
Trotz dieser enormen Maße haben lediglich 194 Gäste Platz. "Wir bieten unseren Gästen einen neuen Luxusstandard", erklärt Rudi Schreiner, Miteigentümer und Präsident von "AmaWaterways", im OÖN-Gespräch. Das Luxusschiff wird laut Schreiner, er ist gebürtiger Wiener, Kabinengrößen von 28 bis 60 Quadratmeter (Suiten) aufweisen. Möglich macht das nur ein Gang im Schiff gegenüber sonst zweien. Mit im Angebot befinden sich mehrere Restaurants, ein beheizter Pool, Spa und Fitness-Center. Ein Sportdeck soll bei Landgängen sogar direkt zum Wasser geöffnet werden können – für den Badespaß in der Donau.
Bis es so weit ist, sind auch noch zwei außertourliche Reisen nötig. Denn um dem Schiff den letzten Schliff geben zu können, ist eine Fahrt nach Holland nötig. Und die muss aufgrund der zu schmalen Kanalschleusen "huckepack" übers Meer vonstattengehen.
Einmal fertiggestellt, sind in Oberösterreich zwei Landgänge vorgesehen: in Linz und Grein. Über den "exklusiven Neubau, der uns neue, interessante Gäste aus den USA bringen wird", freut sich schon jetzt Petra Riffert, Geschäftsführerin der Werbegemeinschaft Donau OÖ (WGD). Die "AmaMagna" bedeutet für den Anbieter von Anlegestellen übrigens aufgrund der großen Breite eine Herausforderung. "Für uns ist das natürlich von Vorteil", weiß Schreiner. Die "AmaMagna" wird stets alleine vor Anker gehen können – also kein zweites Schiff neben sich haben bei Landgängen.
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hat da nicht der Traunmüller das Monopol!! wie man hört, soll es ihm ja gesundheitlich nicht so gut gehen!
Das sind die letzten Touristen, die wirklich Geld da lassen ... ich war des öfteren als Mietwagenfahrer für sie unterwegs in Wien. Durchgehend im Dienst für ein Ehepaar von 9 - 22 Uhr, zwei Tage lang ... und noch großzügig Trinkgeld
müssen wir dann auch die Nibelungenbrücke abreißen damit das Schiff auch fahren kann ?
Gugelbua
"AmaMagna" wird deutlich breiter .... nicht höher !
das einzige Problem könnte eine Schleuse sein, aber das wurde sicher schon vermessen ...
siehe auch den " alten " Panamakanal wo RIESEN Schiffe kaum 50 cm Spielraum in der Breite haben .
als ob es nicht schon genug davon gäbe- und die Passagiere lassen keinen Cent in Österreich
cfrit
aber gehe...
Passagieren sehen sich die Städte an und kaufen auch dort Souvenirs oder etwas anderes...und Lebensmittel am Schiff werden auch gebraucht ! die Dosen aus USA , die frischen aus Österreich
Es müsste nicht jeder Größenwahn zugelassen werden.